Was die Zeichen tun, muss nicht unbedingt und immer das sein, was die Menschen tun. Ich sehe die Zeichen als eigenständige Persönlichkeiten, die mehr oder mindest subtil versuchen, auf ihre Träger einzuwirken und sie nach ihrem Willen zu formen, aber das muss ja nicht das Ende vom Lied sein.
Ich hatte, als ich die Kampagne selbst gespielt habe, das vierte Zeichen, und habe es in Absprache mit dem Meister z.B. so gehalten, daß ich mit dem Handschuh regelrecht verhandelt habe. "Du klaust jetzt auf dem Reichskongreß nix, dafür machen wir hinterher einen schicken Diebeszug daunddahin" oder so. Oder "Du hilfst mir jetzt bei dem Zusammenbau dieses Geschützes (in Siebenstreich) und dafür klauen wir nachher dem Phexgeweihten was.
Letztendlich ist es eben auch so, daß die Helden ja durchaus auch versuchen können, sich gegen die Zeichen zu wehren, der Vierte beim Stehlen oder der Dritte vor dem Totschlagen, gerade weil beide spüren, daß der andere einen ähnlichen, wenn auch ganz anders gearteten Kampf ausfechten muß.
Und sonst gibts ja auch immer noch das Zweite Zeichen, das schlichten könnte.
LG
die Katze
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