@Namaris:
Zitat: Wenn man Rohal alles über Borbarad erzählen lässt, dann haben die Helden wirklich jede Info bis auf das Jahrhunderritual, aber ich wollte das eigentlich nicht machen die Szene soll nicht zur Frage/Antwort - Stunde noch zu Rohals Erzählstunde hinauslaufen.
Das meinte ich auch gar nicht. Alle Informationen, die in RdF genannt werden – mit Ausnahme des Rituals – sind bis zu diesem Zeitpunkt schon bekannt. Einige Informationen haben die Helden sogar schon seit längerer Zeit (so z.B. daß Borbarad schon mehrere Inkarnationen zuvor hatte). Rohal wird dafür gar nicht gebraucht.
@Monk:
Zitat: Ich würde nicht sagen, dass Borbarad die G. in PdG töten wollte, er hat sich ja schließlich kaum in den Kampf um den Fürstenpalast eingemischt und wenn jemand die 4 Shruufya überwunden hat, dann (sinngemäß aus MdD zitiert) "stand er dem Dämonenmeister gegenüber, der demütigende, aber kaum tötlich Zauber gegen sie sprach".
Im Fürstenpalast will er sie wohl auch nicht töten. Aber vorher hat er Steckbriefe verteilt, um die Gezeichneten zur Strecke zu bringen. Wie gesagt: Wenn sie seinen Plänen gefährlich werden, hat er keine Probleme damit, sie zu töten (bzw. töten zu lassen). Aber ansosnten sieht er keinen Grund dazu.
In Tuzak ist sowieso alles bereits zu spät, seine Pläne sind gescheitert. Er steht den Gezeichneten das erste Mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber und ist sicherlich auch neugierig, wer das eigentlich ist. Aber auch hier sieht man, daß es ihn nicht kümmern würde, wenn die Gezeichneten an den Shruufya scheitern.
Das ist ja das Schöne an der Figur Borbarad: Er ist kaum berechenbar. Er ist den Helden immer einen Schritt voraus. Er ist mehr als ein bloßer Schurke mit einem Weltherrschaftsplan. Er verfolgt einfach nur stringent seinen Plan – und räumt dabei Hindernisse einfach aus dem Weg. Auch die Gezeichneten, wenn es sein muß.
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