Hallo zusammen,
obwohl ich inzwischen über die Szene mit der Mine bei PdG hinaus bin, möchte ich doch eine Verständnisfrage in die Runde stellen. Vielleicht stolpert ja noch jemand anderes darüber.
Meine Frage ist, warum hat Borbarad eingefädelt, dass eine Rebellengruppe die Mine überfällt und warum sind dann noch die "Bergbauspezialisten" am Leben um diese zu vergiften?
Vom Gesichtspunkt der Außenwirkung macht das schon Sinn, es wird eine falsche Spur gelegt und Borbarad kann als Delian hart gegen die Rebellen vorgehen. Aber im Aenteuerablauf macht es für mich im Moment noch keinen Sinn. Borbarad hat mit Rallerau und seinen Leuten die Minenbesatzung bereits unterwandert. Wenn die Karawane aufgebrochen ist können die Paktieret ebenso gut die mittelreichischen Wachen vergiften wie sie es mit den Rebellen tun. Warum sollten die Rebellen überhaupt die Paktieret am Leben lassen? Nirgendwo wird erwähnt, dass die beiden Gruppen voneinander wissen. Und selbst wenn, welchen Vorteil hat es eine weitere Gruppe in die Planung einzubeziehen, die zudem an Mannstärke, Verhalten usw. wesentlich schlechter einzuschätzen ist als die Garde vorort. Sie brauchen ja scheinbar nichtmal die Menschenopfer, denn diese werden einfach oben in die Baracke geworfen und nicht geopfert.
Vielleicht habe ich etwas übersehen oder nicht verstanden. Seid ihr da vielleicht bei euren Spielern auf Verständnisprobleme gestoßen?
Ich habe sie im Übrigen einfach weggelassen. Die Helden wurden direkt an zur Mine gleitet, ohne den Resten der Rebellengruppe zu begegnen. Möglicherweise ist das eine Wendung weniger, aber meine Spielern hat es gut gepasst so... bloß nicht zu kompliziert ;-) Man nimmt sich dadurch natürlich den Hintergrund des zum Belhalhar-Paktierer gewordenen Rebellenführers, aber seien wir ehrlich, bei dem Auftritt muss man schon die Helden mit dem ganzen Gesicht darauf stoßen, um wen es sich da handeln könnte.
Ich freue mich darüber, wenn mich jemand aufklären kann, wo ich gedanklich falsch abgebogen bin!
Danke
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