Bei mir war es so, dass sich die Gruppe getrennt hat. Einige sind nach Perricum zur Admiralität, andere sind ihren persönlichen Angelegenheiten nachgegangen. Der Admiral hat sie nicht besonders Ernst genommen, was mitunter daran lag, dass keiner der Helden angemessen mit ihm gesprochen hat. Das hat bei mir leider eine Art Prominenten-hopping ausgelöst. Plötzlich wurde jeder Geweihte aufgeklärt, ob er wollte oder nicht. Von der Akademie haben sie sich ferngehalten, weil ich ihnen vermittelt habe (über Botenartikel), dass die weiße Gilde nicht mit ihnen sympathisiert und schlimmeres. Das gute daran war, das die Rondrakirche über Ogara die Klinge aufgeklärt wurde und somit auch das SdS bescheid wusste, was eine Einladung seitens der R-Kirche logischer machte. Beim Admiral konnte sie wenigstens erreichen, dass ein halbes Dutzend Schiffe nach Menden verlegt werden. Aber auch nur weil der Admiral seinen "Heimathafen" beschützen wollte (vor was auch immer).
In Gareth sind meine Helden dann gleich in die Stadt des Lichtes und haben eine Audienz beim Tempelvorsteher erhalten (doof wenn der Krieger der Sohn des Grafen von Baliho ist und ''''''''n SO von 12 hat...) Ich habe es dann so gelöst, dass der Assistent des Admirals ein KGIA Spitzel war und sämtliche Informationen nach Gareth weiter geleitet hat (mit einem Agenten, der die Helden auf ihrer Reise von Perricum nach Gareth begleitet hat. War am sichersten ;) ). So wusste man in Gareth schon bescheid. Schließlich wurden die Helden von Bannstrahlern in ein Quartier der Praioskirche in der Stadt des Lichts gebracht, Da Vanya hat sie ausgequetscht (leider blieb bei mir der Bezug zu dieser Person in der Kampagne auf der Strecke, da wir erst seit SIZ die Neuauflage spielen) und ihnen alles geglaubt. Damit war er der erste der die ganzen Erzählungen Vorbehaltlos geglaubt hat, womit er sich bei meinen Helden ordentlich Sympathie eingefangen hat. Ihnen wurde dann versichert, dass alle wichtige Stellen informiert werden und es wurde ihnen Nahe gelegt ab nun zu schweigen, da Panik in der Bevölkerung vermieden werden solle. Meine Helden haben es ganz gut aufgenommen und waren glücklich darüber, dass sie endlich was erreicht hatten. Was ihnen dann weniger gefallen hat, waren die 7 Tage beten zu denen sie "verdonnert" wurden, um ihre Seelen auf den Kampf gegen die Finsternis vorzubereiten.
Auf diese Weise sind die Helden nicht mehr gezwungen sämtliche Persönlichkeiten Aventuriens abzuchecken und können sich wieder voll und ganz dem kommenden Krieg widmen.
Alles in allem war ich mit dieser Lösung sehr zufrieden, weil ich mir dadurch so Leute wie Dexter Nemrod und den Reichsbehüter und sonstige krasse Persönlichkeiten erstmal sparen konnte. Es muss ja schließlich noch Steigerungen geben später.
Was die Spannungen zum Horasreich angeht, habe ich versucht diese durch Aufstände in Punin (dort verweilten die Helden einige Zeit in ihrer Villa) deutlich zu machen. so dass es später nicht wie ein Schlag vor den Kopf erscheint, wenn "plötzlich" Reiterregimente an die Grenze zum HR verlegt werden.
Als weiterer Einstieg diente dann die Einladung vom SdS. Soweit sind wir aber noch nicht.
Hoffe das hilft in irgendeiner Weise weiter :)
Beitrag editiert am 21.4.2009 um 17:18 Uhr.
Beitrag editiert am 21.4.2009 um 17:22 Uhr.
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