Hesinde zum Guße!
Morgen ist es wieder sowei. Der nächste Spielabend. Der Irhiadzal in der Gor ist gerade besiegt, nachdem sich der RdS im Dschungel von Maraskan von selbst auslöste und die zukünftigen 7G (d.h. 6 von ihnen, 5 Chars und Raidri) in die Vergangenheit riss.
Nun zu meinem Problem: Da wir KdM in der praeborbaradianischen Zeit spielen, und gerade nach SuS, Die Attentäter, Answinkrise und Orkrieg nun 20 Hal spielen ist meine DSA4 Gruppe eher mittel, (im Hinblick auf KdM eher niedrigstufig) anzusehen ist. Da von nun nicht mehr allzuviele notwendige Kämpfe auftauchen, denke ich, dass ich das Abenteuer nur mäßig anpassen muss. Nach dem Kampf mit dem Dämon in der Wüste inst die Gruppe abgesehen von Raidri schon recht angeschlagen, und wird in der schwarzen Feste Vorsicht walten lassen müssen. Das Problem ist allerdings, dass die Magiebegabten sich bereits im ersten Kampf "astral" gesehen ziemlich verausgabt haben.
Nun denke ich dass die Gruppe in der Feste die Möglichkeit haben sollte die ganzen wundersamen Dinge die sie in der Feste finden werden auch zu analysieren und zu verstehen. Da der Magier aber praktisch keine AE mehr hat und ihm die verbotenen Pforten nicht offen stehen wird er vermutlich Versuchen (so er nochmal an ein paar Punkte AE kommen sollte) diese für evtl. Kämpfe aufzusparen.
Dann wäre leider der Schöne Effekt, dass unser Magier mit seiner Magiekunde 17, Analys und Odem fast alles irgendwie erklären oder nachvollziehen und verstehen kann, und dass all dies Aventurisch und Regeltechnisch gesehen alles machbar ist.. Aber gleich alles auf einmal? (Wie heisst es noch so schön im AB... "Wie mächtig ist dieser Mann eigentlich?" oder so).
Doch ohne AE?
Meine Idee ist jetzt folgende: Ich lasse im AB ziemlich am Anfang in einem der Räume auf eine Art Brille mit der Borbarad Glyphe finden. Ein Misslungenes? Artefakt Borbards? Das Gestell ist auf Mindorium, in der linken Fassung eine klare Glasscheibe (Aus Kohmsand der von einem Azzitai zu glas geschmolzen wurde; ohne Schärfe), in der anderen einen Rubin trägt. (Ich hatte dabei an den Stern von Selem, bzw. ein gewisses Bruchstück dessen). Die Verzauberung des frühen Werks Borbarads Artefakts ist nur zum Teil gelungen (Infiniter Analys, Aktivierung kostet einen Punkt AE, oder falls diese leer oder nicht vorhanden ist LE) Borbarad jedoch hielt das Artefakt wohl für besessen oder irgendwie misslungen (der Rubin Hasst Borbarad bereits zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Machenschaften Assarbads, und noch mehr da Borbarad erneut versuchte ihn für seine Zwecke zu benutzen und zu unterwerfen) und warf es weg.
Wirkung (von Zeit zu Zeit auch selbstauslösend): "Astralsicht" die die magischen Kräfte derart sichtbar macht, dass mit der entsprechenden Magiekunde so ziemlich alle Artefakte/magischen Anomalien/Zauber usw. erklärt werden können für 1 AsP/LP
Sollte der zukünftige 1G die Brille aufsetzen kann er sie nicht wieder Absetzen. (Warum weiss ich auch nicht, muss wohl mit den Zukünftigen ereignissen, dem Rubin und dem Zukünftigen 1G zusammenhängen) Die Brille wird jedoch nach dem AB nicht mit in die Gegenwart/Zukunft gezogen, und verbleibt in der schwarzen Feste, wo Liscom den Rubin findet. Dieser will ihn für seine Beschwörung in SuS als Fokus zu benutzen, bevor er mit Tecladors Karfunkel einen mächtigere Fokus in die Finger bekommt.
Ausserdem dachte ich mir, dass der Magier, falls er den Endkampf mit der Brille betrachten sollte, durch die heftigen Magischen Energie die dort freigesetzt werden, Auf dem Auge, dass nicht durch den Rubin, sondern das Glas schaut erbindet. Der Char. würde dann den Nachteil Einäugig erhalten, dafür im Ausgleich einige ExtraAP für das gesehene Spektakel. (Was Char und Spieler nicht wissen, dass der Charakter den Nachteil wieder verlieren wird, sobald der Rubin sein blindes Auge nach dem Finale von AoE ersetzt hat)
Was haltet ihr davon? Kritik? Bedenken? Anmerkungen? Andere/Weiter Ideen zur Lösung des Problems, abgesehen von Astraltränken im Überfluss?
Gruß Gerion
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