Welche Globulen kennt ihr, welche könnt ihr weiter empfehlen?
Mir ist ein Magier (erster Gezeichneter) in den Limbus geplumpst. Er soll dort einige Monate verbringen während ein Zweitcharakter gespielt wird und dann wieder in der Kampagne auftauchen. Da der Limbus auf Dauer nicht der Aufenthaltsort der Wahl ist und sich die Situation für ein Neben-Abenteuer (oder wenigstens eine interessante Geschichte) anbietet, kam der Gedanke ihn in einer Globule zu beschäftigen. Das ganze darf gerne eine läuternde Erfahrung sein, mit Anleihen beim grauen/weißen Gandalf.
Welche könnt ihr mir empfehlen?
In der engeren Auswahl sind folgende Globulen, zu allen drei weiß ich noch nicht viel:
Meisterinformationen: http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Asdramur - Asdramur, ein Besuch bei den Menacoriten
http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Fremmelshof - Fremmelshof, ein Besuch vor dem offiziellen Abenteuer
http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Lyrahsala - Lyrahsala, ein Besuch bei Hochelfen
Nähere Infos:
Der Magier hat zuletzt eine riesige Öffnung durch den Limbus erschaffen, die kurzzeitig einen Gipfel im Raschtulswall mit Borbarads Aufenthaltsort im Forst von Mendena kurz vor der Eroberung Löwensteins verband. Dies wäre fast zu einer Pforte des Grauens Iribaars geworden. Dessen Dämonen und substanzlose Wesen könnten dem Magus die Ankunft im Limbus gründlich vermiesen. Der konnte das Portal gerade noch schließen, wurde dabei allerdings selbst aus der dritten Sphäre gerissen. Der Planastrale wird beherrscht, Occulus sowieso, beides fällt allerdings aus Kraftmangel erst mal flach. Die Globule/Geschichte soll einen Grund liefern, warum der Magus
a) so lange überlebt und
b) nicht einfach nach kurzer Regeneration mittels seiner Zauber in die dritte Sphäre zurückkehrt
und natürlich interessant sein :-)
Meine Gedanken zu den Globulen:
Meisterinformationen: Die Menacoriten könnten ihn verärgert zur Rede stellen oder vor Dämonen retten.
Ein Eingang nach Fremmelshof kann Neugier wecken und versprechen, die Eintönigkeit zu beenden bzw. ein Ausweg zu sein - vielleicht ist der Übergang in diese andere Welt auch die knappe Rettung aus akuter Gefahr. Der Eingang lässt sich jedenfalls nicht als Ausgang nutzen, eine andere Lösung muss gefunden werden (was dauert).
Bei den Hochelfen könnte zudem die Fremde Kultur und deren Wissen locken. Der Magus gibt sich ausgiebigen Studien hin und hat so endlich wieder Zeit, Zauber zu erlernen. Seine von Schuldgefühlen und dem rubinroten Auge geplagte Seele findet hier Ruhe und Frieden. Die Hochelfen erkennen vielleicht sogar seine Bedeutung und helfen ihm?
Als Alternative zu diesen offiziellen Globulen könnte er noch vom Rubinauge in eine eigene Welt ge/entführt werden, die Idee habe ich auf dieser Seite irgendwo gelesen. Das Rubinauge kann dort als Lehrmeister auftreten.
Bei uns ist der Rubin eine Persönlichkeit, mit der der Magus (mittlerweile) in seinem Geist direkt kommunizieren kann. Sie haben in der Vergangenheit mehrfach versucht den Willen des anderen zu unterwerfen, ihn zum Werkzeug zu machen. Die Situation ähnelt also einer Besessenheit. Nach dem letzten Fehlschlag herrscht vermutlich Waffenstille, vorsichtiger Frieden. Ich wünsche mir langfristig, dass der Magus sein Schicksal akzeptiert und zum Träger des Auges wird, es auch mal bewusst einsetzt, sich aber nicht grundsätzlich gegen den zeitweiligen Kontrollverlust wehrt. Vielleicht könnte eine gemeinsame Zeit in der Welt des Rubins dazu beitragen?
Beitrag editiert am 2.11.2014 um 1:58 Uhr.
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