Hesinde zum Gruße,
Also ich finde, dass die Zeit zwischen den Abenteuern in der BK unbedingt ausgespielt werden sollte. Daher sollte man meines Erachtens seine Spieler schon frühzeitig daran gewöhnen. Ich habe bisher auch immer einen Spieler (normalerweise abwechselnd) eine Art Journal mitnotieren lassen, so hatten die Spieler später einige Aufzeichnungen mit wichtigen Infos, die das Agieren zwischen den Abenteuern auch deutlich vereinfachte.
Ich habe dann zwischen den Abenteuern immer mal Kontakt mit dem ein oder anderen Spieler, oder habe mich mit einigen getroffen, um diese Zeit grob durchzuspielen. Wenn es mir sinnvoll erschien habe ich dies auch an Speilabenden noch vor der eigentlichen Session nachgeholt.
Grundsätzlich muss ich Himmelswölfchen zustimmen, da das Rollenspiel in Gemeinschaft am Tisch doch wohl das stimmungsvollste ist. Aus genannten Gründen werde ich aber demnächst wohl E-Mail mit einbeziehen.
Als kleinen Anreiz habe ich auch für diese Zeit AP vergeben. Ich denke außerdem, dass die Helden es in der BK ziemlich dick abbekommen, und daher ruhig etwas mächtiger werden dürfen. Meiner meinung nach ist es auch nicht schädlich, ganz im gegenteil glaube ich dass es eher fürderlich wäre, wenn die Charaktere im Laufe der Kampagne ausnahmsweilse mal richtig mächtig werden sollten!
Insbesondere im Hinblick auf DSA 4, und da sich diese Praxis zuvor bewährt hat werde ich diese wohl auch beibehalten, da ich gerade dabei bin eine neue Gruppe durch die BK zu leiten. Mit ihnen aber befinde ich mich noch in der frühen Vorzeit, die ich allerdings bis auf SuS, und das Donnerstrumrennen eher schnell, dafür aber Speziell so strukturiert durchzuspielen gedenke, dass die Vorgeschichten der Helden gut in die Kampagne passen, die Helden schon mal einige wichtige meisterpersonen kennenlernen, und die Situation vor IHM zu schätzen lernen.
Gruß
Gerion
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