Ich rolle dieses Thema wirklich nur ungern wieder auf, aber mir ist da bei unserer letzten Spielrunde etwsa ziemlich krasses passiert. Vermutlich haben viele von euch schon mal "Das Jahr des Greifen" gespielt. Meisterinformationen: Wir sind gerade kurz vor den Namenlosen Tagen und ich habe begonnen, meiner Gruppe die ersten Hinweise bezüglich der Morde zu geben. Da das Abenteuer aber über einen sehr langen Zeitraum spielt, war ich natürlich sehr knauserig, Zerwas soll ja erst so spät wie möglich enttarnt werden. So ging die Sache doch SEHR schleppend voran, ganz so wie es geplant war. Tja, am Ende hat mich ein Spieler gebeten, ob ich nicht ein wenig mehr Hinweise geben könnte, so dass die Gruppe, sobald ein Rätsel gelöst ist, sofort zur nächsten Quest geschickt wird. Ich wurde also zur Linkskreuzungsmeisterei aufgefordert. Das hat mir doch gezeigt, wie berechtigt diese Streitfrage ist. Einerseits muss man den Spielern Freiheit lassen, aber andererseits muss man auch dafür sorgen, dass es plotmäßig auch dann voran geht, wenn von den SC mal weniger Intiative kommt. Ich für meinen Teil habe aus diesem Threat und dem letzten Spielabend mitgenommen, dass man die Welt um die Spieler herum so aktiv gestalten muss, dass sie auch des öfteren mal in bestimmte Situationen gezwungen werden, ohne dass sie dabei ihre eigenen Handlungspielraum verlieren.
*ein-erleuchteter* Monk
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