Das Borbarad-Projekt

Zitatesammlung für die Kampagne

Auf dieser Seite wollen wir gemeinsam mit den Besuchern des Borbarad-Projekts eine Sammlung von nützlichen und/oder stimmungsvollen Zitaten aufbauen, die zur Untermalung oder Unterstreichung bestimmter Abenteuersituationen genutzt werden können. Das können großartige Reden zum Auftakt der Dritten Dämonenschlacht sein, Begräbnisreden für gefallene Gefährten, philosophische Aussprüche von Helden und NSCs (zum Wesen Borbarads und Rohals, Satinavs oder der Sieben Zeichen, z.B.), letzte Heldenworte oder gar ganze ausformulierte Dialoge. Alles was zur BK passt und anderen Spielleitern vielleicht nützlich sein kann! Wir freuen uns auf eure Beiträge. :)

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Es gibt 66 Zitate

56 Zitat von Alahasta Valie; 1. Gezeichnete (Tsa gläubige Shakagra)

(Vor der dritten Dämonenschlacht)
"Ihr Heere der freien Länder! Gebt gut acht, heute zeige ich euch wie man einen Gott tötet!"

(Quelle: Prinzessin Mononoke)

[ Alahasta Valie | 26-01-2010 ]

55 Zitat von Thezmar Baerov Gutsherr von Goblinhoven

(Adeptus Maioris der altehrwürdigen Al'Achami, der )
Seht ihr, in der Tat besitzen Tharsonius und ich einige Gemeinsamkeiten. Wir beide sind in der ehrwürdigen Al'Achami utnerrichtet worden, befassen uns sehr lange mit der verderbten Magie und haben eine ungesunde Affinität zueinander, denn er scheint mich zu verfolgen, genau so wie ich ihn jage, gleich zweier Schlangen die sich gegenseitig fressen.

Wir könnten Brüder sein, getrennt durch einen Bürgerkrieg auf verfeindeten Positionen stehend. In der Tat gab es eine Zeit, in der Tharsonius mich so genannt hätte, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen ihm und mir.

Ich verneige mich nicht.

Ich bitte nicht.

Im Gegensatz zu ihm krieche ich nicht bis zum Schulteransatz in den Hintern von Dämonen und buhle nicht um die Gunst derer die nicht genannt werden dürfen. Es gibt wissen dass kein Sterblicher je Besitzen darf und es gibt Dinge die Niemanden erlaubt sind. Wahre Macht bedeutet nicht automatisch alles zu tun wozu wir in der Lage sind. Ich könnte euch mit einem einzigen Wort dazu zwingen euer Neugeborenes zu erwürgen oder mit einer Geste euer Fleisch umstülpen. Aber ich tue es nicht, und ganz sicher nicht weil ich euch so gut Leiden könnte, sondern weil diese Form ein Leben zu beenden ein Missbrauch von Kraft ist.

Bevor man Kontrolle anwendet, muss man sich erst ein Mal selbst Kontrollieren können. Und die Kraft ist nichts ohne Kontrolle. Wenn wir einen aus unserer Gemeinschaft ausstoßen, dann doch nur weil er keine Kontrolle hat. Wir verstoßen Mörder weil sie das Töten nciht kontrollieren können, wir verstoßen Diebe weil sie ihre Finger nicht kontrollieren können und wir verstoßen Magier die nicht kontrollieren können welches Wissen dem Geist schadet und wieviel ihre Seele davon verkraftet. Und Tharsonius ist die verkörperung eines solchen Magiers.

Ich werde ihn suchen, ich werde ihn jagen und ich werde ihn finden. Und dann wird er für alles Bezahlen was er getan hat.

Für alles.

-Auszug aus einigen Erläuterungen das Wesen Borbarads betreffend, auf dem Magiekonvent in einem Vortrag abgehandelt

[ Ch. Hera | | 02-07-2009 ]

54 Zitat von 2.Gezeichneter

Lehre Dein Volk nicht Schiffbau um ferne Kontinente zu erobern sondern wecke Fernweh in ihm.

[ Wulffried Humberg | 20-03-2008 ]

53 Zitat von 1. Gezeichneten

(Belgarion von Riva, auf dem Magierkonvent)
Vortrag zum Thema Kraftlinien

Meine sehr geehrten Damen und Herren. Bevor ich mit meinem Vortrag beginne, möchte ich vorab noch einige Anmerkungen zum Ablauf anführen. Zunächst der Hinweis: Sie befinden sich hier bei dem Vortrag über Kraftlinien. Falls sie der simultan stattfindenden Diskussion zum Thema Mythos der Elementarzitadellen beiwohnen wollen, begeben sie sich bitte ins Basilius-Kabinett im 1. Stock.

Dieser Vortrag wird zwar mittels eines Voco Limbo magisch verstärkt, dennoch möchte ich sie bitten, sich für die Dauer des Vortrags in Schweigen zu üben, damit auch die Interessierten in den hinteren Reihen die Möglichkeit haben, meine Ausführungen zu verstehen. Um den strengen Zeitplan des Konvents nicht übermassig zu strapazieren, möchte ich sie ebenfalls bitten, von Zwischenfragen abzusehen. Ich bin jedoch gerne dazu bereit, Fragen zu dieser Vorlesung in einem persönlichen Gespräch im Anschluss näher zu erörtern. Mein Name ist Belgarion von Riva, ehemals Adept der Halle der Macht zu Lowangen und gegenwärtig Dozent für Sagen und Legenden an der Dracheneiakademie zu Kunchom, Träger des ushûn magachim, des Almadinen Auges und damit erster Gezeichneter.

Ich werde sie heute über den derzeitigen Fortschritt in der Erforschung der erst kürzlich entdeckten chattâr ashtarranim, der Kraftlinien, die unseren Kontinent durchziehen, in Kenntnis setzen und dabei insbesondere auf ihre Nutzung durch den Dämonenmeister Borbarad eingehen. Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle jedoch ganz herzlich bei dem Magister Dschelef ibn Jassafer, ehemalige Spektabilität der Pentagramma-Akademie und hochbegabter Magier und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Elementarmagie, bedanken, ohne dessen Unterstützung es mir nicht möglich wäre, ihnen heute diese Erkenntnisse zu vermitteln. Ihm haben wir unter anderem die Anfertigung einer Kraftlinienkarte zu verdanken, auf der alle derzeit bekannten chattar ashtarranim verzeichnet sind. Darauf werde ich jedoch im Verlauf des Vortrags noch näher zu sprechen kommen. Mir ist bewusst, dass sich heute viele arkane Laien unter den Hörern meines Vortrags befinden und ich werde versuchen, diesem Umstand in meiner Ausdrucksweise Rechnung zu tragen und möchte mich gleichzeitig bei den Gelehrten unter ihnen für die proletarische Ausdrucksweise im Folgenden entschuldigen. Ich beginne nun meinen Vortrag zum Thema Kraftlinien.

Man kann die Bedeutung der potentiellen arkanen Potenz, die diese Linien perfluktuiert sine dubio kaum überschätzen. Es ist ein, in diesem Ausmaß einzigartiges Phänomen, dass solch enorme Kraftquellen den Gelehrten Aventuriens solange verborgen bleiben konnten, dabei mussten bereits viele Magiebegabte vor unserer Generation davon geahnt haben, denn unbewusst zieht es sie alle intuitiv hin zu den Kraftlinien. So ist es kaum verwunderlich, dass an Punkten, wo Kraftlinien konvergieren, oftmals druidische Steinkreise, Drachenhorte oder auch Magiertürme zu finden sind. Solche Schnittpunkte bezeichnen wir in Gelehrtenkreisen als Nodices. An diesen Orten sprudelt die astrale Kraft für empfängliche Seelen förmlich spürbar ungehindert hervor. Konvergieren an einem Nodix vier oder mehr Kraftlinien miteinander, so bezeichnen wir es als einen Nexus. Solcherlei Ortschaften sind jedoch äußerst selten anzutreffen.

Doch nicht nur die Nodices, sondern schon die Kraftlinien beherbergen eine große arkane Potenz, die unter anderem durch den Wuchs etlicher magischer Pflanzen, in exemplum Blutblatt, als solche erkennbar sind. Kraftlinien und Nodices können überdies mithilfe der gängigen magica Clarobservatia-Formeln, exemplum gratia dem Odem Arcanum oder dem Analys, aufgespürt werden, zu einer genaueren Examination ist jedoch die Applikation eines Oculus Astralis unabdingbar. Auf diese Weise ist es sogar möglich, den Verlauf einer chattâr ashtarranim zu verfolgen: Die Kraftlinien spannen sich wie ein Netz über den gesamten Kontinent und verbinden auf diese Weise astrale Stätten miteinander. In der Regel verlaufen sie dabei schnurgerade oder harmonisch gebogen. Zwar gibt es dies betreffend einige Ausnahmen, doch nehme ich an, dass das Kraftliniennetz ab origine aus harmonisch geformten Kraftlinien bestand. Aufgrund dieser Beobachtung ist zu vermuten, dass eine Möglichkeit besteht, auf den Verlauf von Kraftlinien einzuwirken. So ist idem zu fragen, ob magische Orte dort entstehen, wo Kraftlinien konvergieren oder vice versa man durch das Errichten magischer Bauten und heiliger Stätten Kraftlinien verschieben oder sogar erzeugen kann. Falls eine wechselseitige Abhängigkeit tatsächlich existieren sollte, müsste man diese Überlegung in die Planung der Errichtung solcher Bauten miteinbeziehen. Ein weiteres Argument, dass diese These stützt, und hiermit komme ich auf Magister Dschelefs Kraftlinienkarte zurück, findet sich in Gorien. Es handelt sich um ein besonderes Kraftlinienkonstrukt mit Namen Schleier der Sharisad. Dieser Schleier ist eine Auffächerung über das Land rund um die Wüste Gor, die speziell für Bastrabuns Bann genutzt wurde. Da ich mich nicht in langen Exkursen verlieren will, sei hier zu Bastrabuns Bann nur soviel gesagt: Es handelt sich bei diesem Konstrukt um eine magische Bannmauer, benannt nach ihrem Schöpfer, der mit ihrer Hilfe die ihm verhassten Echsenwesen davon abhielt, ins Land der Menschen einzudringen. Dieses Opus Magnum der magica contraria wurde bereits durch die Magie der dort verlaufenden Kraftlinien, nämlich dem Schleier der Sharisad gespeist. Auch hier ist zu vermuten, dass die Kraftlinien nicht ihrem natürlichen Ursprung nach dort verlaufen, sondern aufgrund äußerer Einwirkung in gewünschte Bahnen gelenkt wurden. Falls bei ihnen Interesse besteht, ihre Kenntnisse bezüglich Bastrabuns Bann zu vertiefen, so will ich ihnen die Lektüre meines gleichnamiges Werks anempfehlen und ihnen die Rede vom hochverehrten Magister Jelef Ibn Jassafer am heutigen Nachmittag zu eben diesem Thema ans Herz legen. Eine Abschrift meines Buches erhalten sie in der Dracheneiakademie zu Kunchom. Doch zurück zum Kontext. Wir sehen also, dass die Kraftlinienmagie bereits eine lange Tradition aufweist, die in unseren Landen anscheinend in Vergessenheit geriet.

Eine andere, relativ gesicherte Möglichkeit der Einflussnahme auf den Verlauf von Kraftlinien ist das Entweihen und Zerstören magischer Ortschaften. Solche Orte, an denen sich Nodices finden, werden durch das Entweihen ihres Kerns aus dem Gleichgewicht gebracht, was sich wiederum auf die Nodices vor Ort auszuwirken scheint. Diese Form der Einflussnahme kann unter anderem dazu führen, dass sich die Kraftlinien, die von dem jeweils entweihten Nexus ausgingen, verschieben. Dieser Form der Einflussnahme bediente sich Borbarad in der nahen Vergangenheit des Öfteren und es ist zu befürchten, dass hinter der Schändung der Ortschaften durch den Dämonenmeister und seine Dämonenheere eine gewisse Systematik steckt. Um das Folgende zu verstehen ist es zunächst notwendig, noch einige Worte über die Beschaffenheit von Kraftlinien selbst zu verlieren: Es gibt Kraftlinien unterschiedlicher Stärke und mit dem Begriff der Linienstärke bezeichne ich im Folgenden die astrale Potenz einer Kraftlinie. Unter Zuhilfenahme eines Oculus Astralis wird diese Stärke visuell durch das Ausmaß der zu erkennenden Kraftlinie angezeigt. Diese Potenz kann wissentlich zur Verstärkung von Ritualen oder Zaubern nutzbar gemacht werden, die unbewusste Nutzung einer Kraftlinie verstärkt den Zauber hierbei jedoch oftmals nur unwesentlich. Es ist ergo notwendig, die Linie zu erkennen und genauestens zu examinieren, wobei gesagt werden muss, dass ebenfalls eine gewisse Erfahrung mit der Zauberei auf Kraftlinien von Vorteil ist. Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann man die größtmögliche magische Potenz der jeweiligen Kraftlinie nutzen. Neben den bereits angeführten allgemeinen Linienstärken besitzen viele Kraftlinien auch eine Affinität zu einer bestimmten Schule der Magie oder sind einem bestimmten Element zugeordnet. Wenn wir nun aber, wie schon eingangs erläutert, von einer gewissen Wechselwirksamkeit zwischen den Kraftlinien und ihrer Umwelt ausgehen, so ist zu vermuten, dass die Veränderung oder Verlegung von Kraftlinien wiederum Auswirkungen auf die Umwelt mit sich bringen könnte. So sind als Folgeerscheinungen auftretende Umweltphänomene wie Erdbeben und Sturmfluten meines Erachtens nicht auszuschließen. Welch fatale Ausmaße außer Kontrolle geratene astrale Potenz bewirken kann, zeigt sich schon in den im Rahmen der Erforschung der Kraftlinien angestellten Feldversuche zu Magieanwendung auf astralen Nodices. So traten bei den Probanden in der Regel Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und Übelkeit auf. Einige Zauber versackten förmlich im Nichts, andere wiederum wirkten komplett reversaliert. Seltenere Nebenwirkungen waren Spontanteleporationen und im schlimmsten Fall entstand sogar ein Riss im Sphärengefüge, der die Probanden in sich aufsog. Wir vermuten nun, dass es sich bei diesen Nebenwirkungen um ein unkontrolliertes Übermaß an Astralkraft handelt, welches wir als kritische Essenz bezeichnen. Je nach Ausmaß der kritischen Essenz richtet sich anscheinend auch das Ausmaß des darauf folgenden chaotischen Phänomens. So waren bei dem Riss im Sphärengefüge beispielsweise vergleichsweise viele Magier durch einen Unitatio miteinander verbunden und es handelte sich bei dem Versuchsort um einen Nexus. Aufgrund dieser Regelmäßigkeit müsste es möglich bald möglich sein, bei einem magischen Ritual mit der kritischen Essenz und ihrer Auswirkung auf einem Nexus zu kalkulieren. Eine Möglichkeit die wir auch in Bezug auf den Dämonenmeister im Auge behalten sollten.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Kraftlinien und Nodices über eine bisher völlig unterschätzte astrale Potenz verfügen, bei deren Erforschung wir noch so gut wie am Anfang stehen. Wir ahnen nun endlich, warum Borbarad ausgerechnet das wilde Tobrien als Hauptziel seiner Invasion wählte: Kaum ein anderes Land kennt so viele Schnittpunkte von Kraftlinien und Stätten der Magie. Dass Borbarad bereits daran setzt, die Kraftlinien bewusst zu manipulieren, ist eine der erschreckendsten Erkenntnisse der letzten Monate. Denn er scheint unseren Forschungen auf diesem Gebiet weit voraus zu sein und wir können lediglich mutmaßen welchen Plan er bezüglich der Kraftlinienmagie verfolgt. Wir müssen aber davon ausgehen, dass es sich um megalomagische Rituale handeln wird, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellen werden.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

[ Monk Timotheus | | url | 12-01-2008 ]

52 Zitat von der dritten Gezeichneten

(direkt vor der 3. Dämonenschlacht)
Ich schaue auf die Reihen der Krieger vor mir und sehe das größte Heer das Aventurien je aufgeboten hat. Jedes Volk, jedes Reich hat seine Vertreter geschickt, denn alle haben erkannt das der Feind gegen den wir streiten nicht nur Tobrien, nicht nur das Mittelreich bedroht sondern den gesamten Kontinent, ja, gar die Ordnung der Welt. Eine Bedrohung die alte Feindschaften unwichtig erscheinen lässt.

Ich sehe Waldmenschen an der Seite von Al'Anfanern, Echsen die gemeinsam mit Tulamiden streiten und Weidner und Orks die zusammen die Säbel sprechen lassen. Ja selbst die Trolle und ein Kaiserdrache haben sich eingefunden.

Die Prophezeihungen sagen das es die Gezeichneten sein werden, die IHM ein Ende bereiten. Doch allein kann auch der größte Held nicht gegen die Horden der Finsternis bestehen. Nur alle gemeinsam können und werden wir siegreich sein. Und genau das ist etwas was IHM fremd ist, was ER nie verstehen wird:

Die Stärke unserer Gemeinschaft, die Bande unserer Freundschaft und die Unbeugsamkeit unserer Loyalität zueinander sind größer als alle Macht die ER je besessen hat.

Und darum enfacht die Feuer der Rechtschaffenheit und der Leidenschaft [?] in euren Herzen und lasst uns IHM und seinen Horden das Fürchten lehren bevor wir sie vernichten!

Für die Götter! Für die Freiheit!

[ Sabine | 08-12-2007 ]

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