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Betreff: Gezeichnete und ihre Nachteile

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Namaris

[ | url | 12-12-06 | 13:37 | #16 ]

Ich hab aus meinem Firnelf eine Echse gemacht, ist auch sadistisch, oder?

Schandmaul

[ | 12-12-06 | 13:44 | #17 ]

Total :D ... Ich finde sowas bietet immer eine Menge Zündstoff für gutes Rollenspiel.

Narrenkönig

[ 20-01-07 | 22:47 | #18 ]

Was (hauptsächlich) den 1GZ betrifft:

Eine große Frage ist mMn, wie lange sich die Gezeichneten schon kennen und wie sehr sie sich vertrauen? Wenn sich die Charaktere schon von früher kennen, seit sie jung sind, das Schicksal sie aneinandergeschweißt hat und sie sich in vielen lebensbedrohlichen Situationen beigestanden haben, dann wird es sicherlich schwer sein, ihnen als Träger des 1. Zeichens plötzlich zu misstrauen. Oder?

Welche Macht hat das 1. Zeichen über den Träger? Kann es lebenslange Bande, die ein unerschütterliches Vertrauen als Grundstein für eine tiefe Freundschaft gelegt hat, einfach so, durch sein Erscheinen, trennen?

Der 1. GZ ist zum Glück bei uns als Charakter relativ neu in der Gruppe (sie haben sich erst kurz vor Dragenfeld kennengelernt), kennt die Gruppe noch nicht so gut und ihm wird auch nicht sosehr vertraut. Ich setze in meiner Gruppe großen Wert auf Geheimhaltung und einen gewissen Mantel des Geheimnisvollen der jeden Spieler umhüllt. Das heißt, bei mir kennt nicht jeder jeden einwandfrei und daher ist es eben auch dem 1GZ leichter, seine Paranoia den anderen gegenüber auszuspielen. Es gibt ein Paar, die den Kern der Gruppe bilden, eine Elfe und einen Mittelländer, die vertrauen sich und kennen alles voneinander. Aber sonst gleicht das Verhältnis in unserer Gruppe mehr einer Postkutschenfahrtengemeinde.

Ich denke aber, dass ich dem Zeichen in so einer Situation in meiner Gruppe, etwas Macht nehmen würde, da ich die Freundschaft der Chraktere als höhere Macht erachte, als sie das Zeichen jemals auf sie einüben könnte. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auch einen gewissen Einfluss auf die Charkatere haben.
Aber vielleicht ist das ganze auch nur Spielersache (vertraue ich mehr in die Einflüsterungen des Zeichens oder in die jahrelange Freundschaft zu den anderen Charakteren?)

Oder wie seht ihr das?

Schönen Gruß
Der Narrenkönig

Feyamius

[ | url | 21-01-07 | 00:06 | #19 ]

Ich finde es toll dass die Gezeichneten Freunde sind und zusammenhalten, auch wenn einige vielleicht ein wenig "seltsam" werden. Die Gruppe kann einander ruhig so etwas wie eine "Ersatzfamilie" bieten. Im Hinblick auf das große Finale kann das nur von Vorteil sein wenn sich die Helden nahe stehen.

Schandmaul

[ | 21-01-07 | 13:42 | #20 ]

In dem Punkt habt ihr schon Recht. Die Gezeichneten müssen/können eine art Familie sein. Wobei ich es auch für wichtig halte eine Dualität zu halten und die Nachteile die die Zeichen mit sich bringen auch innerhalb der Gruppe auszuspielen, das muss natürlich nicht allen Helden gegenüber auftretten aber doch hin und wieder bestimmten gegenüber. Im übrigen bin ich der Meinung, dass sich die die schon Gezeichnet sind, vor allem am Anfang merkwürdig verhalten und sich ein wenig zurück ziehen um mit ihrem Zeichen und ihrem Schicksal klar zu kommen und es anerkennen, hinnehmen oder damit hadern. Diese "einschneidende veränderung" kann, so glaube ich, viele Möglichkeiten für das ausspielen der Nachteile bieten.
Im Endeffekt glaube ich, dass sich die Gemeinschaft entweder so verstärken wird, dass es fast zu einer Symbiose wird oder aber, dass das misstrauen so groß wird, dass es nur noch eine "Zweckgemeinschaft" ist, wobei, dass wider von Person zu Person unterschiedlich ist.

Grüße, Schandmaul

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