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Betreff: Vampire und Dämonen (Vorsicht MI)

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Dirial

[ 13-11-05 | 21:27 | #16 ]

Außerdem machen Geweihte gegen Dämonen mit ihren Fäusten TP(A), und dass ist auch nicht wirkungsvoller als profane Waffen (bei Vampiren gegen Dämonen genau so).

Außerdem muss ein Rudel Karmanthi den Vampir ja nicht unbedingt totbeissen. Da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass Dämonen das mit den Verwundbarkeiten wissen, würde es zum Beispiel reichen, wenn sie den Vampir bis zum Morgengrauen festhalten o.ä.

Monk

[ | 16-11-05 | 09:55 | #17 ]

Aber Prügelleien machen doch nur TP(A) und Dämonen haben eine unendliche Ausdauer. REGELTECHNISCH sollte dem Dämon nichts passieren.
Monk

Nachtrag:
Man sollte die Beiträge bis zum Schluss lesen, bevor man selbst etwas sagt, sorry...

Beitrag editiert am 16-11-2005 um 9:57 Uhr.

Gerion Rodiak

[ | 21-11-05 | 15:18 | #18 ]

Natürlich machen Geweihte mit ihren Fäusten gTP ebenso wie Magisch begapte Personen mTP mit ihren Händen und Füßen anrichten. Wenn man aber bedenkt, dass diese Personen aufgrund des Waffenlosen Kampfes mit Händen und Füßzen nur TP/2 anrichten, und dann noch den Rüstungsschutz umgehen müssen dürfte es ewig dauern mit Händen und Füßen einen Dämon/Dschinn o.ä. zu Tode zu prügeln. Wenn dann noch eine resistenz gegen magische/geweihte Angriffe besteht richtet derjenige nur noch TP/4 an. Wenn dann nch der RS runtergerechnet wird kommt man mit den effektiven SP im waffenlosen Kampf nicht sehr weit.

@der Meista

Zum einen liegen da bei Walmir einige Praiosartefakte herum, und zum anderen hat Grakvaloth den selben Herrn wie Walmir, was meines Erachtens nochmal einen gewaltigen Unterschied zu zB einem Zant machen dürfte

Gruß

Gerion

Ifiriel

[ 22-11-05 | 10:40 | #19 ]

Die Idee von Dirial mit dem ausnutzen der Verwundbarkeiten und einem versuchten festhalten des Vampirs bis die Sonne aufgeht finde ich gut. Man würde dann nämlich nebenbei noch einmal ganz beiläufig aufzeigen können wie gefährlich selbst "kleinere" Dämonen eigentlich sind. Da meine Helden bereits einigen Respekt vor den Vampiren haben würde sie diese Machtdemonstration / Intelligenz der Karmanthi sicher beeindrucken. Andererseits möchte ich den Helden natürlich auch nicht die Dämonen als Geheimwaffe an die Hand geben frei nach dem Motto: " Ich beschwöre noch was, die finden schon raus wie der Vampir zu töten ist, beim letzten Mal hat's ja auch geklappt." Aber da sind Dämonen ja auch zum Glück unberechenbar.

Zu der Sache mit dem Faustschaden möchte ich folgendes sagen. Ich finde es durchaus plausibel Geweihte und Magier mehr als nur TP(A) anrichten zu lassen. Aber nach allem was ich in den einschlägigen Quellen gelesen habe und wie ich mir mein Dämonenbild zurechtlege, kann ich es mir nur schwerlich vorstellen, daß jemand tatsächlich mit denen in Berührung kommen möchte...

Ardras

[ | 22-11-05 | 19:59 | #20 ]

Ich würde gerne erfahren, wie ihr das Finale im Nachtschattenturm umgesetzt habt.

Ich meine in UG stand, dass der ERZVAMPIR von Pardonas Schoßdämon (der geflügelte Löwe, hab den Namen vergessen) unter Kontrolle gehalten wurde.

Wie mächtig muss dieser Dämon nun sein und wichtiger, wie rette ich meine Helden aus seinen Klauen?
Das die Helden, wenn sie sich Geschickt anstellen den Vampir besiegen können ist mir klar.
Seht ihr die Möglichkeit, dass Wallmir zu Beginn durch seinen Schlaf so geschwächt war, dass er von dem Dämon bezwungen werden konnte und nun, da er immer wieder mit Sikaryan in Kontakt kam, die Macht hat den Dämon zu besiegen. Die Helden müssen um den Dämon zu überwinden mit dem Erzvampir kooperieren. Das wäre Sicherlich eine schöne Szene.
Danach kann man nach dem Zustand der Helden überlegen wie man weiter verfährt.

Ardras

Der Meista

[ 28-11-05 | 14:52 | #21 ]

Der Vampir ist den Helden weit überlegen, wenn sie den rauslassen, haben sie ein Problem. Der Dämon schafft es wohl auch mit hilfe von den Artefakten des Praios. Der Vampir wird sie töten. Zeugen sind immer schlecht wenn man als Vampir verborgen lebt, und möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Außerdem ist er ihnen wie gesagt weit überlegen. Dann kämpft er gegen den Dämon, oder zieht sich zurück. Er wird sich warscheinlich erst was gegen Pardona und ihr Schoßtier überlegen. Ganz nebenbei, Pardona braucht den Erzvampir nicht mehr nach dem Ritual. Wenn er das weiß killt er die Helden und haut ab.

Dirial

[ 29-11-05 | 13:50 | #22 ]

Ich denke, der Grakvaloth ist Wallmir deshalb über, weil dieser ihn (wie oben erwähnt) schlicht nicht effektiv verwunden kann, weil der Grakvaloth außerdem fliegen kann (auf offenem Feld ein gewaltiger Vorteil, wie jeder weiß, der mal eine Heldengruppe per Drache ausgerottet hat), und weil er außerdem noch unsichtbar ist. Deswegen find ich es nicht unlogisch, dass Wallmir dem Dämon nicht entgegen treten will. Er hat Zeit für seine Rache (vor allem will er sich wohl ein magisches Schwert o.ä. besorgen, und dann sieht der Grakvaloth alt aus).

Die Helden haben mit dem Dämon (wahrscheinlich) weniger Probleme (geweihte Waffen, geschlossener Raum, dank Pardonas etwas überstürztem Befehl keine Unsichtbarkeit etc.).

Ardras

[ | 30-11-05 | 21:58 | #23 ]

Aber kann der Dämon denn den Vampir besiegen?
Wallmir trägt nur noch den Praiosfluch und alleine durch die Praiosartefakte und Sonnenlicht ist er wirklich verwundbar.
Eines Abends dann, nachdem er lange demütigend gefangen war, hat er die Möglichkeit, sich dem Dämon zu stellen. Jener befindet sich in einem Turm und kann so seinen größten Vorteil, die Flugfähigkeit, nicht nutzen.
Da nach dem ersten Angriff, der Dämon für Wallmir sichtbar ist, müsste es für ihn, (nun gestärkt durch das ganze Blut; ich gehe mal davon aus, dass er selbst einen Teil des Sirkayan nutzen kann) ein Leichtes sein den Dämon zu besiegen und so den Weg für die Heldengruppe frei zu machen.
Ich sehe für die Helden das Problem, dass sie nach den ganzen Kämpfen sehr wahrscheinlich Schwierigkeiten hätten auch noch den Gravaloth zu besiegen. Es reicht ja, wenn die Helden einen epischen Kampf zwischen Dämon und Vampir sehen und sie begreifen, dass sie wenn zu Pardona vordringen wollen, sich mit dem Erzvampir verbünden müssen, um überhaupt am Gravaloth vorbeizukommen.

Ardras

Dagobert

[ | 06-12-05 | 19:34 | #24 ]

Also ich würde die helden sich nicht mit dem Vampir verbünden lassen. Der Vampir ist meiner meinung nach der einzige Motivationsfaktor im finale, denn die helden selbst ihn nicht wegräumen ist meiner meinung nach das finale einfach zu heavy.
das sie sich allerdings echt was einfallen lassen müssen ist auch klar. in einem "normalen" kampf haben sie gegen ihn keine chancen. Meine Gruppe hat sich folgendes einfallen lassen:
Der Kor Geweihte hat mit unterstützung des Druiden (Attributo auf KK) sowie des Waldelfen (nochmal Attributo auf KK) den vampir zu boden gedrückt, damit mein der angroschim mit seinem schmiedehammer eine der Praisofiguren in das herz des vampirs treiben kann. unterstützt wurden sie durch einen weißmagier.
es gibt natürlich jede menge gegen diese lösung einwenden (selbst 3 Menschen könnten den Vampir nur schwer halten / die Praiosfigur würde unter der wucht des schmiedehammers eigendlcih bersten usw..)
Aber ich finde das gute ideen einfach belohnt gehören

Cassim

[ 13-12-05 | 11:03 | #25 ]

Unser Meister hat und damals gegen Walmir kämpfen lassen. Eine Geweihte ist mit und gekommen und der Vampir hat sie nur angesehen und sie hat in Trance eine der praiosstatuen beiseite gestoßen.
Der Kampf war dann echt die Härte, der vampir warf sämtliche helden immer wieder quer durch den raum, musste einen nur stechend ansehen und man hatte syakarian verloren (bzw. der erzvampir gewonnen).
Zum glück lagen da überall die praiosstatuetten herum, ohne die wäre es völlig auswegslos gewesen.

Den Grakvaloth hat unser meister da ganz herausgelassen (zumindest erinnere ich mich nicht an ihn), warum weiss ich auch nicht. Wobei der weniger das problem gewesen wäre bei 3 magiern in der gruppe. 3 Magier und du kannst einzelne dämonen ziemlich schnell vergessen. Die Sind schneller weider in ihrer Sphäre als man IGNIFAXIUS sagen kann (naja, ungefähr genausoschnell) ;-)

SimiaTharza

[ | 13-12-05 | 13:55 | #26 ]

Was den Erzvampir und den Grakvaloth betrifft, würde ich zu ersterem sagen, das er durch die ihn umgebenden heiligen Artefakte geschwächt ist. Doch dürfte es den Helden schwer fallen diesen zu bezwingen - sollten sie es denn angesichts dieser Vielzahl an Artefakten, die den Vampir scheinbar in 'Schach' halten überhaupt wagen gegen ihn anzugehen.

Ansonsten finde ich die Beschreibung in der Neuauflage sehr schön um sich die Machtverhältnisse klar zu stellen. Walmir ist der Erzvampir, herrscht über alle Vampire, die vorher mühsam und entbehrungsreich besiegt wurden - dieser, schon schier unbezwingbare Gegner ist nun in den Fängen des Grakvaloths - und dieser Wiederum das 'Schoßtier' Pardonas. Die wiederrum inzeniert das ganze um Borbi einen Körper zu schaffen - Wenn man nun wieder zurück geht und Walmir als schon überstarken Gegner ansieht, sagt einem das doch schon viel über die anderen Personen. Einen direkten Kampf gegen den Grakvaloth auf Gedeih und Verderb können die Helden eigendlich nur verlieren. Doch da er hauptsächlich Pardonas Leibwächter ist, wird er sich sicher auch zurückziehen, sobald sie in Sicherheit ist. Anbei befiehlt Pardona ihm ja 'alle' Helden zu töten, was seine Angriffe 'meisterlich' auf die Helden verteilt und der Meister so steuern kann ob und wenn ja, welcher Held angegriffen wird.

So far

Cassim

[ 13-12-05 | 15:34 | #27 ]

Hab mir das Ganze über Vampire nochmal nachgelesen, da hier doch viel darüber Diskutiert wird.

Fakten:
- Vampire sind durch normale Waffen und Magie nicht zu verletzen
- Gegen Magische Waffen haben sie einen Rüstungsschutz von 20 (zusätzlich zu ihrer Kleidung), Gegen Waffen aus magischen Metallen 15 (Mindoruim) bis 5 (Endurium)
- Gifte und Krankheiten sind Wirkungslos (Sollte jedem auch so klar sein)
- Ihre LE gibt den Zustand ihres Körpers an; waren sie vor ihrer Vampirwerdung halb zerfetzt sind sie es auch als Vampir (ums mal krass auszudrücken)
- Ihr Syakarian-Wert ist (logischerweise) ihre Kraftquelle die unaufhörlich langsam Versiegt, ausser sie "holen" sich neues Syakarian von ihren Opfern. Ein schlafender Vampir verliert 1 Punkt pro Monat. Ein Aktiver W6/2 Punkte pro Woche. Ist ihr Syakarian-Wert 0, so werden sie zu "Minderen Vampiren", was sie gegen Normale Waffen verwundbar macht. Werden sie besiegt und nicht "Gepflockt" erwachen sie nach W20SR wieder voll Regeneriert (was die LE angeht).

Hypothese:
- Dämonen können Vampire nur verletzen, wenn sie gegen den erhöhten RS (Siehe bei Magische Waffen) ankommen; wie hoch der bei einem Kampf gegen Dämonen liegt ist wohl Meisterentscheid.
- Ich würde den meisten Dämonen (zumindest aber Gehörnten auf jeden Fall) zugestehn, dass sie wissen wo die Schwächen von Vampiren liegen. So wäre "Festhalten bis zum Sonnenaufgang" bestimmt auch für die Helden mit Staunen anzusehen.
- Andererseits wenn man 2 Dämonen hat und der eine den Vampir festhält, könnte man es ja Effektvoll gestalten und den 2. einfach Das Herz des Vampirs herausreissen lassen. Ist auch toll wenn die Helden das mit ansehen, und der Vampir hat sowas von keine Chance. :-)
- Umgekehrt können Vampire aber genausowenig Dämonen verletzen (ausser sie waren mal Magier bzw. können Zaubern oder haben eine magische Waffe). Also wäre ein Kampf in die Richtung noch auswegloser für den Vampir als umgekehrt für Dämonen.

Cassim

[ 15-12-05 | 14:15 | #28 ]

... der Grakvaloth war bei uns doch da. Hab gestern mit dem Meister geredet. Aber der war ( wie ich es mir gedacht habe) einfach so schnell aus dem weg danke der 3 Magier, dass der mir gar nicht aufgefallen / in erinnerung geblieben ist.

(Sorry für doppelpost)

Karfunkeldieb

[ 16-12-05 | 14:37 | #29 ]

Also hier mein Senf:

Der Erzvampir ist meiner Meinung nach auf dem selben Machtlevel wie Pardona wenn man das so sagen kann... Der Grakvaloth ist zwar ein nicht zu unterschätzender Dämon aber keiner den ich als ernsthafte Gefahr für die gezeichneten ansehe! Die Gefangennahme war nur dadurch möglich, dass die ORks von denen die Rede ist den Praios Tempel in Anderath plündern und die benötigeten 12 Artefakte heran zu schaffen!

dan sind sie am "Grab" Walmirs... Der vampir wird geweckt und macht zusammen mit grakvahlot die Orks nieder! Der Dämon stürtzt scih natürlich auf den vampir und hält ihn solange der noch Blut trinkt! Diese Kurze Zeit nutze Pardona um ihn zu bannen!! Ich bin mir sicher das die beiden sowas von übelst Dresche bezogen hätten wenn das nicht geglückt wäre... Walmir hat ne MR im 2 Stelligen Bereich um die selbst P nicht so einfach herum kommt und der grakvhaloth ist schon allein von den Werten her kein ernstzunehmender gegener für den vampir man bedenke er war einst ein sehr hoher Sonnenlegionär!

Karfunkel der den Vampir benutzt um den dämlichen Dämon zu zerfetzen *bös Grins*

Cassim

[ 16-12-05 | 15:30 | #30 ]

Ich denke selbst ein Erzvampir ist nicht auf dem selben Machtlevel wie Pardona. Erstens war sie wieviele hundert Jahre in der Seelenmühle (und wer da wieder rauskommt ist verdammt mächtig!) und zweitens ist sie die Allerhöchste Namenlosenhochgeweihte.

Ich bin mir nicht sicher, aber hat sie nicht vor ewigen Zeiten die Feylamias (Elfenvampire) mit Hilfe der Namenlosen Kräfte erschaffen um Tod und Verderben über die Elfensippen zu bringen? Ausserdem bin ich mir 100%ig sicher, dass z.B. die Harpyen und die Dunkelelfen auf ihr Konto gehen.

Also ganz so fern würde es ja nicht liegen, dass sie eine große Macht selbst über Erzvampire hat und es für sie ein Leichtes ist einen der Erzvampire dort festzuhalten wo sie ihn haben will.

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