Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Der Orkensturm als Vorspiel zur BK

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Shahanja

[ 14-11-03 | 14:06 | #1 ]

Da für die BK das Zusammenspiel mit vielen NScs besonders wichtig ist habe ich mir vor genommen, vor der Kampagne Abenteuer zu spielen, in denen fast immer ein Nsc vorkommt, der später sehr wichtig wird.

Wenn man allzu viele zusammenhanglose Abenteuer spielt, kann es dazu kommen, dass der Ruhm der Helden nicht sehr authentisch wirkt. Da die Spieler nicht viele Verbíndungen sehen, die NSCs für sie wie Statisten wirken. Als unerfahrener Meister in der Vergangenheit habe ich immer wieder diesen Fehler gemacht.

Diesmal soll mir der Orksturm dazu dienen die wichtigsten NSCs beider Seiten nach und nach vorzustellen, einige sehr sympathisch zu machen, damit sie umso mehr betrauert werden, wenn sie im Verlauf des Krieges gegen Borbarad sterben.

Haltet ihr den Orksturm geeignet hierfür? Gedacht habe ich dabei an folgende NSCs: Herzog Waldemar und Tochter Walpurga, König Brin und die Bennain Verwandtschaft, Helme Haffax und Leomar, Ayla von Schattengrund, Brin von Rhodenstein, andere Weidener (So dass Waldemar einen guten Grund hat, sich an die Helden zu wenden erleben sie viel während des Orksturms in Weiden), Alrik vom Blautann, Kolon Tunneltreiber, Answinisten (die Answinkrise ist ja fast zeitgleich), die Verbannten von Rulat (Lutisana vielleicht?)

Auf jeden Fall sollen die Helden tatsächlich schon einigermaßen bekannt sein und keine dahergelaufenen Abenteurer, besonders da ich ohnehin eine gewisse Abneigung gegen ziellos herumirrende Problemlöser habe, da gebe ich dem ganzen lieber einen Rahmen, der auf die Charaktere abgestimmt ist.

Denn meiner Meinung nach reagiert Aventurien auf die "größten Helden des Zeitalters" sehr merkwürdig. Einmal werden sie nicht beachtet, ein andermal wenden sich die höchsten an sie, dann wiederum sollen die Helden in RdE noch von Dexter besonders beeindruckt sein... Daher denke ich, dass gezieltes Einführen der NSCs eine viel stärkere Einbindung in den aventurischen Hintergrund bietet und die Spieler wissen, dass sie sich ihren Ruf tatsächlich erworben haben, weil sie involviert waren, wo es WICHTIG war.

OT: Da ich eben am Vorbereiten des Orksturmes bin: Kennt ihr nützliche Quellen abgesehen vom Aventurischen Archiv 2, Greifenfurt Kampagne, Orkland? Besonders semi-offizielle Quellen interessieren mich. Was macht der Reichsbehüter 8 Monate lang bevor er in Weiden auftaucht, nachdem er die Suche nach Hal abgebrochen hat? Woher kommen die Truppen der Thuranischen Legion und der Armee bei Orkenwall? Werden Landwehren aufgestellt? Versuchen die Orks irgendwelche alten Kultstätten in Weiden zu besetzen? (Das baue ich vielleicht zu einem Szenario aus) Wird Westweiden evakuiert? (Sollte man angesichts der Tatsache, dass Jahre lang die Orks dort herrschen, vielleicht gelingt es einige Dörfer rechtzeitig zu evakuieren?)

Auf jeden Fall steckt der Orkkrieg militärisch voller Ungereimtheiten, Fehlern und unlogischen Handlungen. Hat sich in diese Richtung schon jemand einmal Gedanken gemacht?

mfg

Shahanja (welche sich durchaus nicht sicher ist im richtigen Forum gepostet zu haben)

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 14-11-03 | 15:06 | #2 ]

Das klingt alles sehr gut. Weitere Quellen zum Orkensturm habe ich zwar auch nicht, allerdings bieten sich noch ein paar kleinere Szenarien an, um weitere Meisterpersonen der Kampagne schon im Voraus kennen zu lernen:
Die Attentäter handelt von Kaiser Hals Verschwinden und bietet die Gelegenheit, Hofmagus G.C.E. Galotta einzuführen.
Das große Donnersturmrennen stellt neben dem legendären Schwertkönig Raidri Conchobair auch noch eine Reihe weiterer NSCs vor.
Wie Sand in Rastullahs Hand läßt bereits einige Leviathanim auftauchen, die jedoch im Vergleich zum Wächter Akrabaals in PdG eher lächerlich schwach wirken. Umso überraschender wären dann die Fähigkeiten des Leviathans aus PdG und die Helden könnten unter Umständen bereits ein paar Details über Akrabaal und die alte Hochkultur der Echsen in Erfahrung bringen! Der eigentliche Bösewicht des Abenteuers, Abu Tarfidem, läßt sich problemlos durch den später wieder auftretenden Abu Terfas ersetzen.

Sebastian

Shahanja

[ 14-11-03 | 15:30 | #3 ]

Oh, besonders der Hinweis zu Abu T. ist passend. Leider ist bei uns Hal schon verschwunden, wir sind bereits in der Answinkrise und am Beginn des Orksturmes, also muss ich mir zu Galotta und dem Rest etwas einfallen lassen.

mfg

Shahanja

Chris75

[ | 14-11-03 | 17:08 | #4 ]

Ist zwar keine Quelle im eigentlichen Sinn, aber ich kann Dir auf jedem Fall die Romantrilogie "Das Jahr des Greifen" von Bernhard Hennen / Wolfgang Hohlbein empfehlen, falls Du sie noch nicht gelesen hast (natürlich v.a. für die entsprechenden Abenteuer sehr wichtig!).

Adrian

[ | 15-11-03 | 01:02 | #5 ]

Ich habe eine Verbindung aus der Answinskrise und dem Orkensturm genutzt, um die Helden mit dem wichtigen Figuren bekannt zu machen.

Zu Beginn von Answins Regentschaft sind sie in Darpatien auf Avon Nordfalk und Melcher Drangendot gestoßen (in AoE bzw. UG vorgestellt), mit diesen sind sie, nach einigen Scharmützeln mit Answinisten nach Weiden zu herzog Waldemar gezogen, uma uf der einen Seite an vorderster Front gegen die Orks zu kämpfen und beim Aufstand der Barone gegen Answin Helferdienste zu leisten.

Sie hatten dabei keine wirklich zentralen Rollen in Schlachten und sind Haffax, Brin oder Waldemar auch nur mal "nebenbei" begegnet. Es war nicht mein Ziel sie wirklich bekannt zu machen, die Helden sollten nur einen Eindruck vom Krieg und den Meisterfiguuren bekommen, um ihre Rolle später genauer erfassen zu können.

Meine Szenarien:

Zur Answinskrise. Einige Geschichten im Robin Hood.Flair, jedoch ständig bedroht vond er größeren gefahr durch die Orks.
Dazu noch diplomatische Missionen bei Adligen und Übezeigungsarbeit (Warum sollte man sich gegen Answin auflehnen??)

Zum Orkensturm: Kaum wirkliche Schlachten, eine Reise mit einem Auflärungstrupp ins feindliche Gebiet, bei der die Spieler etwas unvorsichtig waren und nur mit knapper not (und nur einem Teil des Trupps) entkommen konnten.
Außerdem die Aufgabe zusammen mit Avon einige Dörfler zur Evakuierung zu überreden, die natürlich ihre Felder und Häuser eigentlich nicht aufgeben wollen. Besonders schwer wird es, wenn eine Teil dableiben und heldenhaft kämpfen will, obwohl die Helden wissen, dass die Orks deutlcih überlegen sind und Haffax das Gebiet (vorerst) aufgegeben hat, weil einfach nicht genügen Soldaten in unmittelbarer Nähe sind, um es zu schützen.

Shahanja

[ 16-11-03 | 13:23 | #6 ]

Adrian, genau so habe ich es mir vorgestellt, deine Hinweise und Ideen sind auch hilfreich. Besonders was die Answinkrise betrifft, da ich diese bis jetzt eher ignoriert habe.
Was das Bekanntwerden betrifft, sprichst du einen wichtigen Punkt an. In der Tat will ich nicht, dass die Helden schon jetzt zu sehr bekannten Helden werden, aber es wäre nett, wenn der eine oder andere NSC in der BK sagt:"Kenn' ich euch nicht irgendowher? Ah... die seid ihr also, die den Baron von Wasweißichwo überzeugen konnten und die 2 Dörfer am Finsterbach evakuiert haben als die Schwarzpelze kamen."
Da einer meiner Spieler ein Rhodensteiner Rondrageweihter ist, haben wir gleich in Weiden angefangen (jedoch bereits mit einem Batzen Abenteuerpunkten, um nicht nocheinmal Erststufler spielen zu müssen, da wir usn ohnehin selten treffen)

Chris: Ja, die Trilogie habe ich gelesen, und sie hilft sicherlich bei der Ausgestaltung.


mfg

Shahanja

Maraxus-von-Keld

[ | 17-11-03 | 18:02 | #7 ]

Tach auch!
Also ich habe das Jahr des Greifen, als Vorbereitung, auf die BK gespielt!
Da können sich die Helden einen guten und großen Namen machen, kommen mit allerhand MP's in kontakt und müssen auch mal eine MP als "Vorgesetzten" akzeptieren!!
Ich und meine Gruppe fanden das ganz gut und sehr Stimmungsvoll!!

MfG

MvK

Ebrajin von Tuzak

[ 17-11-03 | 18:18 | #8 ]

Hi,

als Antwort auf ne Einzelfrage: Die thuranische Legion wurde schon gut im Vorfeld des Orkensturms aufgestellt um Nostria gegen die thorwalsch-andergastschen Uebergriffe beizustehen. Thorwal hat ja 16 (?) Hal einen Vertrag mit dem Mittelreich gebrochen. War also mehr oder weniger Zufall dass die zur rechten Zeit am rechten Ort war.
Ansonsten kann ich nur mal wieder dringend das aventurische Geschichtsbuch empfehlen.
Ansonsten halte ich die Idee fuer nicht nur gut sondern schlicht fuer unverzichtbar, wenn man genug Zeit hat und G7 "richtig" vorbereiten will. Fuer meine/unsere fuer in einem Jahr angepeilte Gross-G7-Version (zwei bis drei Meister, ein paar Spieler mehr als normal, in mindestens zwei Gruppen) dachte ich mir als Einstieg fuer die "Nordlaender", dass die Chars in Die Attentaeter in die hoehere Politik reinstolpern, danach einiges von der Answinkrise mitkriegen (die sie ja dann in einem gewissen Sinne auch selbst verursachen mit Hals Verschwinden) und dann im Orkensturm "gestaehlt" werden. Danach sollten die Chars erstens regeltechnisch hochstufig genug sein um mit AoE anzufangen und, wesentlich wichtiger, wichtige Leute kennen und die Entwicklungen der Politik nachvollziehen koennen. Die suedstaemmigen Chars werden den Khomkrieg und SuS erleben.

Lutisana von Perricum hat so weit ich weiss in der Answinkrise auf der "richtigen" Seite (auf der von Brin) gekaempft, oder? Ich meine mich zu erinnern, dass sie beim Gottesurteil von Punin (?) eine der zwoelf Kaempfer fuer Brin war, so wie schon ein paar Jaerchen frueher fuer Reto auf Maraskan.

Norbert

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 17-11-03 | 19:09 | #9 ]

Zitat:  Fuer meine/unsere fuer in einem Jahr angepeilte Gross-G7-Version (zwei bis drei Meister, ein paar Spieler mehr als normal, in mindestens zwei Gruppen)


Ohja, ich freu mich schon drauf. *Hände reib*

Zitat:  Lutisana von Perricum hat so weit ich weiss in der Answinkrise auf der "richtigen" Seite (auf der von Brin) gekaempft, oder? Ich meine mich zu erinnern, dass sie beim Gottesurteil von Punin (?) eine der zwoelf Kaempfer fuer Brin war, so wie schon ein paar Jaerchen frueher fuer Reto auf Maraskan.


Lutisana von Perricum kämpfte für und mit Reto auf Maraskan, später jedoch auf Seiten Answin von Rabenmunds gegen Brin. Deshalb wurde sie ja auch mit den anderen Aufrührern nach Rulat verbannt, wo Borbarad sie schließlich befreite und unter Vertrag nahm.

Sebastian

Shahanja

[ 18-11-03 | 00:47 | #10 ]

Mein einziges Problem (abgesehen von den kleinen unlogischen Elementen in der Geschichte) ist, dass ich nicht selber Spieler sein kann in der G7. Seufz.

Ad Ebrajin: Ich kannte das aventurische Geschichtsbuch schon, und auch die Aventurischen Archive etc. Leider sind die Angaben trotzdem irreführend und sogar teils widersprüchlich. Aber mittlerweile habe ich mir eigene Angaben zurechtgelegt, Truppenaufstellungen zusammengeschrieben, NSCs belebt und einen detaillierteren Kriegsverlauf zusammengezimmert.

Danke für die Beiträge und die Bestätigung

mfg

Shahanja

Georg

[ 25-11-03 | 13:39 | #11 ]

ufff ;)

wie ihr das ganze aufblast (vor allem der threadersteller) läßt das ganze in einem ganz andern Licht erscheinen :)

die Helden in den Orkensturm zu schicken ist natürlich eine supi idee...

vielleicht läßt du uns an deinen unterlagen ideen ausarbeitungen etc teilhaben?

LG Georg

Féanor

[ 25-11-03 | 14:19 | #12 ]

Ich nutze den Orkensturm ebenfalls zur Vorbereitung der 7G.
Im Vorgeplänkel der Greifenfurtkampagne gab es natürlich ein paar InGame Szenen zur 'Bluttat in Baliho' (AA1), danach wurde es ja, während die Orks ihren Feldzug planten, ein wenig ruhig im Orkland (wenn ich mich nicht irre). Diese Zeit nutzte ich für ein paar Szenen, in der die Gruppe getrennte Wege ging und ein jeder mit seinem persönlich Schicksal zu kämpfen hatte (sie funktionieren halt als Gemeinschaft irgendwie besser...).
In der Schlacht um Gareth begegnete man sich wieder... dann sind Möglichkeiten für die Vorbereitung der 7G eher spärlich gesäht (in Greifenfurt), was sich aber mit der Flucht aus der Stadt schlagartig ändert.
Meine Spieler befinden sich gerade auf dem Weg nach Wehrheim, wo meiner Meinung nach ein idealer (da sehr realistischer) Zeitpunkt gekommen ist, viele NSC's der 7G vorzustellen.
Ich habe bereits auf dem Weg dorthin eine Begegnung mit Melcher Dragentod einfliessen lassen (schöne Möglichkeit für ein Gespräch über die Löwinnenschwerter und den Theaterorden, damit in aventurische Geschichte überleiten > Priesterkaiser > Rohal > Magierkriege, besonder geeignet für Gelehrte. Hat zumindest bei mir gut funktioniert).
Im Kriegsrat werde ich vor allem Haffax, Leomar (als Haffax unterlegen), Brin und Raidri (der Meldung von Waldemar aus Weiden bringt) hervorheben. Die querelen innerhalb der Inquisition (Roderick vs. Marcian) werde ich nutzen, um kurz Amando Laconda da Vanya auftreten zu lassen (Roderick wird den Charakteren ordentlich einheizen, da Vanya schlichtet ein wenig).
Ayla, Brin vom Rhodenstein und Rondrasil Löwenbrand werden am Rande auftreten (im Kriegsrat / Wehrheim).
Der Magus meiner Gruppe hat, mit einem Salander als Ork getarnt das Orklager erkundet. Als er mit der orkischen Etikette nicht zu Recht kam wurde er von Kolons Leibwache gedemütigt und letztendlich von Kolon als Feigling ausgestossen (Kolon wird bei der Schlacht am Fluss fallen und als Wiedergänger in 7G auftreten). Im Moment überlege ich noch, ob der Druide Gamba wirklich bei seinen Experimenten ums Leben kommen wird, oder u.U. einer der blutigen Sieben wird, da ihn eine recht 'spezielle' Freundschaft mit dem Rondrageweihten meiner Gruppe verbindet (das getürkte Gottesurteil hat ihm garnicht gefallen, 'Was für eine Frevel!').
Ausserdem werde ich auf den heiligen Stelen in Xorlosch schon einige Hinweise auf zukünftige Ereignisse geben und der verückte Zwerg, der ebenfalls die Stelen studiert, wird einen der Orakelsprüche von Fasar (der die Zwerge betrifft) loslassen.

Die Answinkrise kann ich leider nur am Rande erwähnen (soviel Zeit haben wir dann doch nicht...), aber besonders in Wehrheim besteht natürlich wieder die Möglichkeit dazu, von Answins Flucht zu berichten.

In dem Roman 'Der Dämonenmeister' wird übrigens kurz darauf eingegangen, was Raidri so während des Orkensturmes treibt.

Féanor

Féanor

[ 25-11-03 | 15:01 | #13 ]

Ach ja, was ich noch vergass:
In der Endschlacht nördlich von Greifenfurt, wird Haffax mal wieder sein Wachfeuer Ritual zelebrieren, wie zuvor auch schon auf Maraskan bei Jergan und bei der 1000 Oger Schlacht an der Trollpforte, in denen der Vater des Rondrageweihten gekämpft hat (und natürlich hat er seinem Sohn, der in seine Fussstapfen tritt, davon erzählt).
Ich hoffe da auf eine schöne Reaktion meiner Spieler in der Nacht vor der 3. Dämonenschlacht.

Féanor

Shahanja

[ 25-11-03 | 15:14 | #14 ]

@ Georg

Aufblasen? Die Proportionen verzerren?

Ich denke, dass der Orkensturm ein wirklich erschütterndes Erlebnis sein muss, wenn die Orks sogar bis Gareth vordringen und für mindestens ein Jahr MGft Greifenfurt und die westl. Bärwalde und den gesamten Svelltschen Bund halten. Damit die Spieler jedoch etwas von der Größe des Konfliktes mitbekommen, müssen sie involviert sein, in möglichst vielfältigen Szenarien.
Um den Spielern das Gefühl zu geben tatsächlich dabei zu sein, erleben sie nicht "nur" ein Abenteuer in Form der Greifenfurt Kampagne, sondern sind am Anfang des Konfliktes in Weiden dabei, lernen (ganz kurz) Prinz Brin, Walpurga von Löwenhaupt, Helme Haffax, Herdan Pratos, Dragosch von Sichelhofen und andere kennen. Sie sind diplomatisch unterwegs um Answinisten zum Kampf gegen die Orks zu überzeugen, vernichten eine alte Kultstätte und helfen beim Aufstellen der Landwehr, evakuieren ein Dorf, kämpfen in den Schlachten.
Damit aber für die Spieler und Helden die Ereignisse logisch sind und Sinn machen (Spieler finden sehr geren Fehler in den Plänen der Anführer beider Seiten) muss man nun einmal den Hintergrund und die militärischen Abläufe sehr genau ausarbeiten. Umso mehr muss ich mich bemühen einen plausiblen Ablauf zu gestalten, die Details zu präsentieren welche zu den Ereignissen führen, damit der zug der Orks nicht allzu konstruiert wirkt und die Helden das Gefühl haben in einer dynamischen Kampagne zu stecken. (Ihr Erfolg und Mißerfolg kann den Verlauf teilweise beeinflussen, dadurch sind sie besser eingebunden)

Sobald ich die Texte auch abtippe (ich schreibe meist während Vorlesungen und zuhause auf Papier meine Szenarien, bin noch der Pen & Paper Fan *g*) werde ich sie sicherlich zur Verfügung stellen. Jedoch müsste ich für eine Veröffentlichung alle Fehler ausmerzen, alles nach offiziellen Quellen gestalten und meine Notizen und Gedanken in Sätze fassen.

@Féanors Ideen finde ich auch gut, und werde einige sicherlich in Erwägung ziehen, jedoch mag ich Wehrheim nicht, viel lieber lasse ich die Helden im Westen Weidens entfernter von der Militärbürokratie handeln. Aber das mit den Wachfeuern, echt gut die Idee, denn auf den Vallusanischen Weiden kommen sie auch vor.

Besonders meine Gruppe zwingt mich dazu: Ein Weidener Rondrageweihter vom Rhodenstein, ein Greifenfurter Ucuriat, ein Weidener Waldläufer und ein Andergaster Kampfmagier. Da der SO aller Helden ist relativ hoch (der Waldläufer hat bei der Tralloper Bärenhatz einen Bären erlegt, und damit einen Edlentitel - ohne Länderein oder Geld- erhalten), so dass ich sie auch als Verantwortliche verwenden kann.

mfg

Shahanja

Beitrag editiert am 25-11-2003 um 15:15 Uhr.

Ariachos

[ 25-11-03 | 23:31 | #15 ]

Kleiner Hinweis: Der verrückte Uriens in Greifenfurth gibt (zumindest im Roman) Orakelsprüche von sich, die man auch als Pophezeiung von B.'s Wiederkunft deuten kann
Sieh die Zeichen dessen, der da kommt von Osten!
Wehe, wenn das Vergangne nach derZukunft greift,
denn höre, finster ist das, was im Finstern reift.
Und...

Hier bricht der Text im Buch leider ab, aber scheinbar sind die Visionen ab da derart schrecklich, daß Uriens bei dieser speziellen Prophezeiung sich um Gnade wimmernd am Boden wälzt und um Erlösung fleht.

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