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Betreff: [GBBG] Warum sich auf Kurkum einschließen lassen?

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Hogun

[ 27-09-03 | 19:09 | #16 ]

Hey, was eine schöne Diskussion!
"Den Krieg zum Feind tragen" finde ich mit 50 Amazonen gegen ein so großes Heer auch etwas... nennen wir es "gewagt".

Dann doch besser, wie Ypollita, bis zu letzt warten, ob man die Burg nicht doch halten kann und dann, im Angesicht der Niederlage, das ganze Ding einäschern und in den brennenden Trümmern wesentlich mehr Gegner vernichten, als es in einer offenen Schlacht möglich gewesen wäre.

Was hätte sie davon gehabt, wenn die Amazonen "den Kampf zum Gegner tragen", ca 200 Gegner töten und dann doch überannt werden und Kurkum erobert wird?

Die Idee, die Kundschafter zu töten ist ja ganz nett, berücksichtigt aber nicht, dass das Heer z.T. aus Dämonen besteht. Wenn die vernichtet werden beschwört man sich halt ein paar neue und wenn Menschen getötet werden, gliedert man sie halt in den Heerwurm ein.
Genauso wäre man wohl mit gefallenen Amazonen, die außerhalb des sakralen Bereichs Kurkum umgekommen wären, verfahren, so dass im Endeffekt die Amazonen schon viel früher als ohnehin gegen die eigenen Schwestern gekämpft hätten, was der Motivation ja auch nicht wirklich zuträglich ist.

Hogun, findet Ypollita cool

Radul Aljett

[ | 29-09-03 | 23:26 | #17 ]

@Windfeder

1 Das will Ich nicht unbedingt,, Ich könnte es tun, aber mir gefällt es so.

2 Das ist mein Problem, Ich finde keinen Grund der mir glaubwürdig erscgeint.

1 Aber dafür ist, von Rondras direktem Eingreifen oder ähnlich mächtiger hilfe, es absolut klar wie es in Kurkum enden muss.

2 Wenn es irgendwelche Belege gibt das Kurkum das skrale Zentrum der amazonen gibt und nicht wie Ich vorraussetzte die Keshal Rondra, wäre dies ein guter Grund.

Wer nur den Kampf wagt wenn er sich sicher ist, hat schon verloren, Krieg führen bedingt es Risiken einzugehen, wer diesen Riesken ausweichen will überlässt nur seinem Gegenr die Auswahl wann und wo er wie kämpfen will.

Kurkum ist ohne Hilfe auch gegen ienen derischen Feind nicht zu halten.
Die Festung verfügt nicht über Geschütze, dah. sobald man einen Damm oder mehrere gebaut hat kann man gegen die Mauern vorgehen.
auch Elementare magie, Dschinn des erzes z.b. oder einige desintegratus könnten Effkete erzielen.

3 Untote hiner Leichter Kav herjagen, ist bei deren Langsamkeit wahrscheinlich nicht sonderlich effizient, ob Karakilim so durchschlagende Wirkung erzielen würden, ist nicht sicher.
Karmanthi wären schrecklich wirkungsvoll, im Aufspüren der Verstecke.


@Sebastian Meyer

Aus welchem Grund gehen Yppolita und Ayla davon aus diesen KAmpf schnell entscheiden zu können?
Wobei eine schnelle Entscheidung, von Smardur abgesehen, nur die Niederlage bedeuten kann.

Kornfelder etc, sind für eine Vorrückende armee ien Wichtige und notwendige Versorgungsquelle
Der Nachschub läuft übereine immer länger werdende Linie, und muss ebenfalls versorgt werden, die Versorgung der Nachschubverbände und deren versorgung kann ein erhebliches Problem darstellen.

Um Kurkum zu bezwingen bedarf es keiner Nekromantischen, dämonischen Magie.
Gedeckt von Mantlets(fahrbare Palisaden) einen Damm oder mehrere gebaut, dann führt man Rammböcke, Belagerungstürme oder mauerbohrer heran und stürmt durch die Breschen bzw über die Fallbrücke der Türme.
Und das gilt nur, wenn man die #bresche nicht mittels Artilleriebeschuss schlägt.

@Gerion Rodiak

Es ist nicht meine Absicht dies in eine Diskussion über:
Dürfen RG denken und verantwortungsbewusst handeln ausarten zu lasssen. Die Diskussion hatte Ich etwas zu oft.

Es stimmt inttelligente Taktiken passen nicht zum MR.
Ich bezog mich auf so MR Taktiken wie.
Das Regiment Garether Klingenfutter
Wir sollen Plänkler sein, aber unser Oberst verbietet es uns zurückzuweichen.
Den Berühmten Kavalleriangriff auf die befestigte Batterie usw..

Warum sind deiner meinug nch, die amazonen und die Ardariten militärisch organisisiert.
Was sit falsch an einer Kampftaktik a la Jägdkampf wie ihn der schwertzug praktiziert hat?
Wozu kürt die Rondrakirche mit ihrem höchsten Ritus den Heermeister.

Radul Aljett

[ | 29-09-03 | 23:30 | #18 ]

@Hogun

Die Burg war kein sakrales Gelände, sonst hätten weder die PAktiererin, noch die Dämonen sich dort bewegen können.

Wäre es die Absicht, der Amazonen undyppolitas gewesen als Köder zu deienne um das feidnliche heer mit in den Abgrund zu reissen, so wäre dies ein sehr guter Grund, aber waum haben sie die Flüchtlinge dann aufgenommen und nicht fortgeschickt?

Gerion Rodiak

[ | 30-09-03 | 01:27 | #19 ]

Den Zwölfen zum Gruße!

Radul, ihr scheint mich missverstanden zu haben. Ich habe nie gesagt, die Ardariten und die Amazonen seien militärisch organisiert. Als ich von einer Armee sprach ging ich von einer Hypothetischen Armee aus, mit der man derartige Taktiken überhaupt erst ausführen kann.

Des weiteren ging ich von deinen Vorschlägen wie z.B. die der verbrannten Erde, oder einem Rückzug. Das passt einfach nicht zum Rondrianischen Glauben. Wenn man da Schusswaffen schon ob ihrer Unehrenhaftigkeit verachtet, dann erst recht Geschütze oder dergleichen. Das dürfte die Amazonen, ein Volk mutiger und stolzer Kriegerinnen, jedoch nicht davon abhalten Kurkum, ihre Heimat bis aufs letze zu verteidigen. Koste es was es wolle. Egal ob nun Kurkum oder Keshal Rondra das Sakrale Zentrum der Amazonen ist.

Mal ganz abgesehen davon dass der häteste Gegner derjenige ist, der für seine Heimat und seine Freiheit kämpft.

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 30-09-03 | 01:40 | #20 ]

Tut mir leid, aber ich werde aus Deinen Postings nicht recht schlau, Radul.
Könntest Du Dich bitte bemühen, Deine Sätze zu Ende zu führen, Satzzeichen zu setzen und ein wenig auf Deine Rechtschreibung zu achten?
Ich habe Deinen Beitrag jetzt mehrfach gelesen, aber ich kann in vielen Sätzen weder Sinn noch Zusammenhang erkennen.

Gruß und so,
Sebastian

Radul Aljett

[ | 30-09-03 | 02:28 | #21 ]

@Sebastian

Mein altes Problem, meine Fehler immer est zu sehen, nachdem Ich gepostet habe.

Welchen Grund haben Yppolita und Ayla zu glauben, sie könnten diesen Kampf schnell entscheiden?
Wieso glauben sie dies würde nicht mit ihrer Niederlage enden?

Fourage, also die Kornfelder etc, sind für ein vorrückendes Heer eine enorm wichtige Versorgungsquelle.
Die Nachschubstrecke wird immer länger, also wird der Aufwand für Nachschub immer grösser, zugleich wird der aufwand grösser, den Nachschub zu versorgen.
Auch würde man plündern, um die Amazonen finanziell zu schädigen.

Um Kurkums Mauern zu bezwingen, braucht man keine dämonische,bzw nekromantische Magie.

Kurkum verfügt über keine Geschütze, d.h. man kann mit Artillerie Breschen in die Mauern schiessen.
Sollte es an ihr mangeln, nimmt man Mantlets(Fahrbare Palisadenwände), und errichtet aus ihrer Deckung einen oder mehere Dämme.
Über diese Dämme führt man Belagerungstürme, Rammböcke oder Mauerbohrer heran.

Dann stürmt man püber die geschlagene(n) Breche(n) bzw über die herabgelassene Fallbrücke.
Diese Belagerungsgeräte kann man sehr gut aus dem Materail von Hütten, Holzhäusern u.ä.konstruieren.

Ich hoffe das ist jetzt verständlicher, wenn ICh mich geirrt haben sollte, so verweise bitte direkt auf die Unklarheiten.

@Gerion Rodiak

Es istmMn unzutreffend zu behaupten, die Amazonen würden den Bogen als Waffe ablehen, oder die RG tulamidischer Tradition.
Oder das das SDS die 7 Kelche ausgerechnet Armbrustschützen zur Bewachung anvertraute
Von einem Rückzug habe Ich auch nicht prinzipiell gesprochen.
Entweder von beweglicher Kampfführung,also den Kampf nach eigenen Bedingungen zu führen oder davon den Flüchtlingen den Fluchtweg zu decken.
Und damit das 1 Gebot der Göttin, den Schutz der Gläubigen zu erfüllen.

Wo liegt bei Rondrianischer Kriegsführung, das Problem, demGegner Vorräte, Unterkünfte und Wehrmaterial zu verwehren indem man sie vernichtet?

Rückzug passt nicht zu rondrianischer Kriegsführung?
Was tat den Ayla ay Yeshinna anderes, als der Übermacht der Priesterkaiser auszuweichen und neue Basen für ihren Kampf zugründen?
Oder die donnerbacher Priesterschaft, sie flohen vor den Priesterkaisern nach Donnerbach.


Meisterinformation zu Zeit der Ritter

Meisterinformationen:   Wo zumindest das Neersander Kapitel vor den Priesterkaisern über See floh



Als Tote verteidigt man überhaupt nichts mehr, daher mir ist schwer verständlich aus welchem Grund und ZweckYppolita beschloss die Feste, die mMn nicht gehalten werden kann, zu verteidigen.

Der härteste Gegner kann derjenige sein, der mit Hingabe, Können, Disziplin und Entschlossenheit für seinen Glauben kämpft.
Aber zumindest irdisch reichte dies nicht immer aus.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 30-09-03 | 11:15 | #22 ]

@Radul
Ich weiß nicht ob du meinen Beitrag gelesen hast (Betreff Stalingrad), aber die Message darin lautet, das nun einmal taktische Fehler in einem Krieg gemacht werden und solch ein Fehler ist wohl auch die Verteidigung Kurkums mit unterlegenen Truppen, aber Befehl ist halt Befehl. Du kannst unheimlich viele Argumente bringen, was die Amazonenführung falsch gemacht hat und in vielen kann man dir nur recht geben. Ich bin selbst nicht der Riesenfan des dargestellten Abenteuers, aber es vermittelt zumindest totale Spannung und Tragik, wenn dir das nicht Wert genug ist Königin Yppolita einige fehlerhafte Entscheidungen im Bereich der Kriegskunst unterzuschieben, dann lass halt die Amazonen fliehen, verbrannte Erde hinterlassen und irgendwo in einer anderen wichtigen Schlacht eingreifen. Allerdings, wenn jede der Kriegsparteien immer fehlerlos entschieden hätte, würde es wahrscheinlich die Schwarzen Lande nicht geben und wir hätten eine Pattsituation bei der blutigen See. Letztendlich ist es dein Aventurien, welches du deiner Gruppe präsentierst und du hast hier nach Begründungen für das taktisch miese Verhalten der Amazonen gefragt und mehr als Alternativen kann man dir auch nicht anbieten und wenn dir dann alle halt nicht gefallen, dann pass dein Aventurien deinen Ansprüchen an.
Mein Standpunkt ist halt, dass Logik dem Spielspaß weichen sollte, sonst wäre es wohl auch schwer auf einem Kontinent in einer Epoche Granatäpfel, Ballistas und primitive Keulen unterzubringen und das bei Reichen die aneinander grenzen und teilweise Konflikte ausgetragen haben.


Jörg, der sich noch immer fragt, warum die Horasier nicht endlich den ganzen Restdreck erobern, da irgendwann "Innerer Konflikte" als Begründung unglaubwürdig wird

Radul Aljett

[ | 30-09-03 | 11:52 | #23 ]

@Morgul

Ich habe deinen Beitrag gelesen.
Ich muss ehrlich sagen er wirkte sehr makaber auf mich.
Denn die Message von Stalingrad für mich ist die, das es für menschenverachtende Diktatoren, unbedeutend ist ob sie ihr Ego mit Strömem menschlichen Blutes baden.

Ich habe kein Problem mit einer taktisch/strategischen Fehlentscheidung.
Aber Ich brauche auch für mich einen "guten" Grund für diese "Fehl"entscheidung.
Noch besser wäre es, auch für mich, das dieses keine "Fehl"entscheidung ist, sondern aus "guten" Gründen getroffen wurde.
Denn es killt jegliche Stimmung am SPieltisch, Wenn sich mehere meiner SPieler ansehen und denken"Moment, so blöde kann die Frau nicht sein."
Geht mir genauso, wenn Ich solche Abenteuer spiele.
Vor allem wnn diese Spieler Chars haben, die über das entsprechende Wissen und Können verfügen um solche fehler sehr präszise aufzudecken und entsprechend zu handeln.
Die Tragik des Abs wird mMn nicht funktionieren, wenn es ein "dummer" Fehler ist, während eine "Fehl"entscheidung aus guten Gründen, wahrscheinlich noch zur Tragik hinzuaddieren kann.

Zu den Ballistas kann Ich nur sagen, Schwarzpulverwaffen wären mir erheblich lieber, aber es gibt keine Ballestrinas in meinem Aventurien.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 30-09-03 | 12:39 | #24 ]

Wie bereits gesagt, es gibt wohl keine besseren Gründe, als die von den Vorrednern angeführten und wenn das deiner Gruppe nicht reicht, musst du halt auf das Abenteuer verzichten. Krieg ist Krieg, da gibt es kein Gut und Böse und wenn ihr auf einem so hohem realistisch, logischem Niveau spielt, müssten das deine Spieler auch einsehen. Selbst ein Trupp edler Rondrianer hätte wohl kein Problem damit gefangene Söldner der Horden standesrechtlich hinzurichten, egal ob es hungrige, verarmte Bauern sind, die sich Borbarad anschließen. So sind wohl auch Amazonen bekloppt fanatisch (für irdische Verhältnisse) sich für ihre Burg, ihren TEMPEL (Vielleicht bringt dir der Tempel zumindest ein neues Argument, da Glaube doch Berge versetzen kann und würden die Katholiken der Vergangenheit den Kölner Dom an die Ungläubigen Feinde ohne Widerstand abtreten) und ihre Königin zu opfern.
Für den Infanteristen, welcher in der ersten Reihe in den Pfeilhagel läuft, ist das ganze auch nicht logisch nachvollziehbar, aber er führt seinen Befehl aus. Fehlentscheidungen haben halt vom Wortlaut her schon selten gute Gründe und so sehe ich hier den starken Rondraglauben, wie ihn Hogun, Gerion u.a. vertreten als den bestmöglichen. Denk nur an die Kreuzzüge, um was ähnliches zu bringen.
Insgesamt solltest du vielleicht auch überlegen, wie weit ihr es mit Realismus und Logik im FANTASYrollenspiel treibt, weil man dann immer wieder an Punkte kommt, wo etwas fast unmöglich zu begründen ist. In meinen frühen DSA-Zeiten, hat sich darüber mal eine Gruppe zerstritten. Deshalb habe ich dann in meiner Gruppe auch Regelsturrheit und das Argument "Das ist aber nicht realistisch/logisch/begründet" soweit wie es geht verbannt und man kann damit gut klar kommen.
Ich will aber keine Rollenspieldiskussion beginnen also warten wir, ob anderen oder dir selbst was besseres einfällt.
Wie sehen den die Fähigkeiten aus die solche Fehlentscheidungen verhindern und wer besitzt sie in deiner Gruppe? Wenn du auf Kriegskunst anspielst, ist das für mich immer noch bei Helden die Führung kleiner Gruppen und nicht riesige Schlachtstrategien, wäre auch seltsam nach DSA4, wo die Helden das gelernt haben sollten.
Folglich ist Kriegskunst 20 beim guten Helme H. etwas anderes, als bei Alrik Dragonslayer. Spieler sollten ja auch eigentlich zwischen eigenem Wissen und Heldenwissen unterscheiden. Ich denke mal das du keinen Rondrageweihten in der Gruppe hast, oder? Denn sonst, könnte der gerade über die Glaubensargumente (s.o.) selbst zu der Fehlentscheidung beitragen und letztendlich ist er dann auch mit Schuld und wenn dieser einen Tempel in Feindeshände fallen lässt wird das Rondra wohl nicht gefallen. Aventurier fürchten halt auch den Zorn der Götter oder hoffen gerade dummerweise oft auf göttliche Hilfe.
So jetzt fällt mir langsam nichts mehr ein. Vielleicht bringt ja jemand noch einen tollen Grund, aber letztendlich kann man wohl jede Idee auseinander nehmen. Das ist halt die Schwäche des Abenteuers, obwohl bisher nicht viele es so gesehen haben.


Jörg, der hofft das Niels Gauls "Unter dem Adlerbanner" bald eingestampft wird, weil der Übeltäter eine adelige Hetzjagd auf Baliiri an einem Volkstrauertag im Horasiat veranstaltet.


Jörg

Tore Tyrsson

[ | 30-09-03 | 14:08 | #25 ]

*räuspert sich*

Ich möchte anmerken, dass der Bau von Befestigungen dem Schutz dient und dazu den Gegner, z. B. im Falle von Grenzbefestigungen, aufzuhalten und, sollte die Feste halten, noch das Binden von Feindkräften zu ermöglichen.
Wenn die Amazonen
a) Ihre Feste nicht aufgeben wollen
b) Sie die Verantwortung für Ihre Untertanen übernehmen
c) Ihren Tempel möglichst lange vor Schändung bewahren wollen
d)Selbst wen Sie unterliegen die Gewissheit haben den Feind aufgehalten zu haben
e)Die Möglichkeit sich ergibt, auf diesem Wege Informationen über den Feind zu erhalten
f) Feindkräfte zu binden g) Anderen Zeit erkämpft zu haben,
finde ich sind das ausreichende Gründe für das Halten der Feste, Notfalls sogar bis Entsatz kommt. Vom Glaubensaspekt mal ganz abgesehen, rondrianisches Verhalten und dergleichen.

Das waren meine drei Heller zu diesem Thema. *schaut abwartend lächelnd zu Sebastian*

Gruß Tore

Radul Aljett

[ | 30-09-03 | 14:08 | #26 ]

@Morgul

IMA sind Gefangene Schwarzhordler Informationsquellen und/oder Exempelmaterial.
Die Rondrianer machen üblicherweise bei der gezwungen "Landwehr" eine Ausnahme.
Aber selbst die haben keine Probleme aus borbaradianischen Anführern Infos herauszufoltern.

Mit dem sog Fanatismus der Amas habe Ich das Problem, das mystische Religionen dazu mWn nicht gerade neigen.
Tiefgläubig wäre ein IMPOV eher passende Definition.

Wäre dieser Tempel eine Stäte von besonderer spiritueller bedeutung, wäre dies ein guter Grund, vgl zu den Ilsurer Quellen u.ä..
Leider ist dies der Tempel der Keshal Rondra IMA.
Das Wunder könnte man allerdings so "Fehl"interpretieren.

Die KKW sind bei entsprechenden kriegerischen Charkteren mit der entoprechenden Vergangenheit vorhanden.

KKW von 20 ist ein KKW von 20 ggf durch ide entsprechene SPez modifiziert.
d.h. auch nach dem Orkensturm/Bürgerkrieg hat es sich da etwas mit Heldengruppen.
Nicht wenn I'ch entsprechende Probleme mit der strategischen Bewertung des Zieles aufdrösele.
Und gerade eine RG könnte da mittels des 1 Gebotes Schutz der Gläubigen entgegenwirken.

Aber Moment mal, mir kommt gerade eine Idee.
Lusitana ist eine der 5 beten Heerführerinnen Aventuriens, als Schlachtenkommadeurin wahrscheinlich sogar die beste, direkt nach fjolnor Sirensteen und Oderin du Metuant.
Sie weiss wohl wo Kurkum liegt und dürfte über entsprechende Geländebeschreibungen verfügen.

Wenn sie schnelle Verbände vorauswift um die Kommunikationslinien abzuschneiden und versucht möglichst schnell das umliegende Land unter ihre Kontrolle zu bringen(Nahrungsmittel, sonstiges Material Fronsklaven), können die Amazonen* nicht offensiv agieren sondern müssen zuerst einmal die Bauern in Sicherheit bringen.
Wenn die Pässe Richtung Beilunk besetzt sind, kann man nicht in diese Richtung evakuieren.
Wird passend sein, zu sehen wie sich die Schlinge immer enger zieht, aber keine Möglichkeit sehend etwas dagegen zu tun.

Kommunikationsprobleme kann Lusitana bei diesem Vorgehen mittels dämonischer Kuriere lösen.
Dann zieht Lusitana bis auf Lanzenstärke die Aussenposten zum Gros zurück.

* Unter diesen Umständebn wird in der Hektik und dem Druck auch die Möglichkeit für solche Pläne fehlen.

DANKE!

Gerion Rodiak

[ | 30-09-03 | 14:41 | #27 ]

Nun zunächst einmal muss ich Morgul grundsätzlich recht geben, auch wenn ich glaube, dass du bei Kriegskunst irrst. Kennst du die Bücher von Niccolo Machiavelli oder Sun Tsu (insb. "the Art of War")? Denn du grundsätlichen Taktiken und Manöver (egal ob kleine Truppen oder große Armeen, ob mit Steinzeitarmeen, mittelalterlichen oder modernen Heeren) sind immer die gleichen. Selbst beim Einsatz von Dämonen kann man darauf zurückgreifen... Abgesehen davon muss ich Radul hier zustimmen, dass Krieger an den Akademien wohl auch in den Grundzügen der Heerführung unterrichtet werden.

Auch Tore's Gründe muss ich zustimmen, und würde sie als ausreichend erachten, um eine Verteidigung zu rechtfertigen.

Und das Lutisana wohl nicht einfach stumpf auf Kurkum zurennen wird sollte ja wohl auch klar sein, und Lutisana wird auf jeden Fall zu verhindern versuchen, dass die Amazonen hilfe rufen, oder Nachrichten aussenden... (Wenn auch vielleicht nur halbherzig, da der Sieg in ihren Augen unausweichlich ist....)

Ich bin auch kein großer Fan des Abenteuers, und werde es für meine Gruppe auch stark umbauen und abändern..

Gruß

Gerion

Hogun

[ 30-09-03 | 14:45 | #28 ]

(Keine Stalingrad-Diskussion mehr bitte, ja? Ich finde das dem HOBBY Rollenspiel gegenüber unangemessen.)

Ich denke schon, dass Kurkum ein sakraler Bau ist. Man muss "sakral" nicht immer gleich mit "dreifach geweiht, ständig unter Rondras Fuchtel und Alle-Dämonen-zerschmetternd" gleichsetzen. In diesem Fall ist es ein Gebäude, in dem ausschließlich tiefgläubige Anhänger Rondras plus deren Königin leben. Das wäre doch für die Chefin in Alveran ein Grund, auch dann gutmütig auf das Gebäude zu blicken, wenn es nicht geweiht ist, oder?

Wie Morgul schon sagte: FANTASY-Rollenspiel!!!
Wenn Aventurien ein von total logisch und stets richtig handelnden Feldherren regiert würde, könnte man es wohl bald als "Battle-Tech Aventuria" betreiben.
Wenn die Entscheidungen von Ypollita doch so unterste Schublade sind und die beteiligten Helden soooo große Kriegstaktiker, dann sollen sie doch interaktiv mit der Königin versuchen den Schlachtverlauf anders zu planen.
Oder sie sollen fliehen, wenn es ihnen nicht passt... die Möglichkeit steht ihnen am Anfang des Abenteurs offen.

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 30-09-03 | 15:51 | #29 ]

Herzlichen Dank, Radul! Mit Deinem zweiten Versuch kann ich tatsächlich deutlich mehr anfangen. ;)

Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nichts mehr hinzufügen. Wie Du ja schon selbst geschrieben hast, ist auch Lutisana kein unbeschriebenes Blatt unter den Heerführern. Sie hat bereits auf Maraskan in der kaiserlichen Armee Retos als Kommandantin gedient, gehörte zu den Heerführern des Usurpators Answin von Rabenmund und hat ihre Erfahrungen im Orkkrieg gesammelt. Und es wird sogar im Abenteuer beschrieben, wie die Helden geradezu nach Kurkum gehetzt werden, weil Lutisanas Vorhut, Kundschafter, etc. allmählich sämtliche Rückzugsmöglichkeiten abschneiden und den Ring um Kurkum immer enger ziehen.
Wenn man also bedenkt, dass den Amazonen ihre Burg Kurkum verdammt wichtig ist, auch wenn es nicht ihre Hauptburg ist, dass ihnen gegenüber einer so brillianten Strategin wie Lutisana kaum eine andere Chance bleibt und dass Ypollita vielleicht auch schlichtweg eine falsche Entscheidung getroffen hat, dann sollte das ganze glaubwürdig und nachvollziehbar sein. Auch für Deine Spieler.
Im Übrigen solltest Du auch bedenken, dass Ypollita erst kürzlich ihren baldigen Tod prophezeit bekam und deswegen wohl schon im Voraus eine ziemlich gute Vorstellung davon hat, wie die ganze Sache ausgehen wird... Auch Schicksalsergebenheit gehört in Aventurien zum starken Glauben an die Zwölfe.

Gruß und so,
Sebastian

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 01-10-03 | 14:06 | #30 ]

ABER IM ABENTEUER STEHT NUR VORHUT UND NICHT EINKESSELN!!! DAZU RÜCKEN DIE TRUPPEN GERADE VON OSTEN "MENDENA" USW. AN UND FÜR EINE EINKESSELUNG MÜSSTEN SICH SCHON WEITAUS GRÖßERE VERBÄNDE IM HINTERLAND BEFINDEN, DAMIT DIE AMAZONISCHEN REITERHEERE NICHT DURCHBRECHEN UND DAS SO EINE STREITMACHT IN DER NÄHE DER WEIDENER GRENZE, TIEF IN TOBRIEN NICHT BEMERKT WIRD IST UUUUUUUUUUUNNNREALISTISCH! ;-)

So jetzt nicht schlagen ist ja nur Spass. So kann man halt auf jede Art irgendeinen der Gründe, warum die Amazonen Kurkum verteidigen, ein Gegenargument finden. Dafür hast du (Radul) jetzt wohl wenigstens einen Riesenpacken Gründe um deine Spieler zufrieden zu stellen.

Das mit Kriegskunst war auch nur ein Vorschlag/Alternative (Gruppenpraxis) und keine Regeländerung, dazu habe ich das aus eigener und überlieferter realer militärischer Erfahrung, das die Taktik kleiner Einheiten sich bei weitem von der Heeresführung unterscheidet.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass Taw 1-8 den Bereich der kleinen Einheiten abdeckt und darüber sich das Ganze vergrößert, aber ich wollten den aventurischen Meisterpersonen, die Elite in ihrem Aufgabenfeld darstellen, immer noch einen kleinen Vorteil genehmigen. Helme H. oder Luti hatten halt ihren Lebtag lang mit großen Schlachten zu tun und das sollte wenigsten (außer vom TaW her) einen Unterschied zu Krieger Alrik sein, der das nur ab und zu erlebt hat.

Warum ist Yppolita eigentlich ständig auf Kurkum, obwohl das nicht der Hauptsitz ist? Immer wenn man was von den Amazonen hört geht es um Kurkum. Halten eigentlich alle Amazonen zusammen oder gibt es da Gruppierungen und wenn ein Zusammenhalt besteht, warum sind die anderen den Belagerten nicht zur Hilfe gekommen?

Jörg

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