Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Sivanden Fae den Karen

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Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 08-07-04 | 12:29 | #1 ]

Unsere Gruppenelfe und 2.G befindet sich gerade auf diplomatischer Reise im Bornland. Da sie noch die Phileasson Saga miterlebt hat, will sie nun den Silvanden Fae'den Karen mit Niahm Goldhaar aufsuchen.
Habt ihr vielleicht einige Ideen, was ein solches Gespräch im Ergebnis bringen könnte.
Ich hatte bisher beim Spiel in der Globule/Feenwelt daran gedacht dort irgendwie eine dunkle Präsens lauern zu lassen. Immerhin will Borbarad ja gerade die wichtigen magischen Punkte Aventuriens erobern und da käme ihm dieser Wald wohl im Bornland ganz recht. Immerhin war Borbarad zumindest auch im Bornland, da er dort den Riesen Milezin? versuchte. Hier ist man ja auch recht frei, da dies halt eine Nebenwelt ist und nicht direkte Anwesenheit des Dämonenmeisters erforderlich wäre, aber dass dunkle Zeiten auf Aventurien zukommen ist in der Globule deutlich spürbar.
Zur Darstellung denke ich an dunkle Wolken am Horizont oder so etwas wie in Stephen Kings "The Stand" (falls das Riesending jemand gelesen hat): Mutter Abigal sitzt auf der Veranda und im dunklen Maisfeld lauert das Böse mit gelbleuchtenden Augen.
Ein bisheriges Ergebnis eines Gespräches wäre m.M. dass Niahm die Flucht der Elfen aus dem Bornland bestätigt. Laut Bornlandbox sind ja nur wenige Verteidiger tief in den Wäldern versteckt geblieben. Vielleicht verteidigen sogar einige steppenelfische Kämpfer den Zugan zum Silvanden Fae'den Karen.
Was könnte Niahm zur Bekämpfung Borbarads weitergeben (Artefakte/Ratschläge...)?

Was meint ihr dazu?

Jörg

Andreas

[ | 08-07-04 | 17:44 | #2 ]

Evtl. könnte sie in ihrem Teich prophetische Bilder zeigen, Galadriels Spiegel.... ist natürlich etwas platt abgekupfert ;-). Die Wirkung des Omegatherions könnte man so schon mal andeuten, vielleicht werden die Spieler zu der Zeit gar nicht glauben, dass so etwas wirklich in Aventurien passieren kann.

Radul

[ | 08-07-04 | 19:37 | #3 ]

MWn hat Niamh sich nach Philly zum Schlafen hingelegt.

die andere Frage ist, wer könnte gegenüber Niamh was reissen.

Der einzige der schwarzen Horden ist mMn Borbarad selber, alle anderen stellen keine Gefahr für sie dar, nicht mal als Gruppe(Xeraan, Galotta usw)

Was könnte Niamh beisteuern.
Sie könnte mit ihrer Harfe psychologische Wunden heilen.
Aus dem Wind Nachrichten bezüglich der schwarzen Horden lesen.

Firim

[ | 09-07-04 | 01:56 | #4 ]

N'abend.

Niamh hat sich zwar schlafen gelegt, das ist richtig, und zwar für 49 Jahre. Doch da die Zeit im Silvanden Fae de Karen anders verläuft, wacht sie jedoch "rechtzeitig" wieder auf (steht so irgendwo bei Philli).

Ich habe mich auch schon gefragt, warum der Wald in keiner (mir bekannten) Veröffentlichung zur G7-Kampagne erwähnt wird. Wenn man inneraventurisch argumentieren will, würde ich schlicht behaupten, dass sich Borbi um den Silvanden Fae einfach erst "später" kümmern will, nachdem er das Mittelreich erobert hat. Der Silvanden Fae scheint kein "primäres" Ziel darzustellen und Niamh ist zumindest eine ernstzunehmende Gegenerin, der auch der Dämonenmeister besondere Aufmerksamkeit schenken muss.

Niamh selbst wird sicherlich den Wald nicht verlassen, sondern genau das tun, was sie in den letzten paar tausend Jahren auch getan hat - all ihre Kräfte aufwenden, um den Wald und das Erbe ihres "verlorenen" Volkes auf Aventurien zu schützen. Doch könnte ich mir vorstellen, dass, zumindest gegen Ende der Kampgane (ab 26/27 Hal), der Wald von dämonischen Mächten (Nagrach, Widharcal) "umzingelt" oder "eingekreist" wird: Ein Wall aus dämonisch verseuchter Erde, Bäumen, Eis etc. - so dass es für die Chars schwierig wird, den Wald überhaupt zu erreichen. Im obligatorischen LOTR-Vergleich: Lothlorien umgeben von den Totensümpfen.

In Bezug auf die flüchtenden Elfen aus dem Bornland könnte man Niamh als letzte (verzweifelte) Kämpferin darstellen. Auch wenn die anderen Elfen sich in die Salamdersteine zurückziehen, sie wird bleiben und den Wald verteidigen, wiewohl sie weiß, dass auch ihre Kräfte dem "Öffner der Tore" nicht gewachsen sind. Wenn man will, kann man nochmal von LOTR abkupfern: Eine Vision, wie der Wald schlussendlich zu einer zweiten Dämonenbrache wird - mit dem anschliessenden Satz zur zweiten Gezeichneten: "Du hast gesehen, was geschehen wird, wenn Du scheiterst" ;-)

Aber noch eine ganz andere Verwicklung könnte man einbeziehen. Ich habe mich immer gefragt, in welcher Beziehung Niamh und Athavar Friedenslied zueinander stehen. Von Pardona abgesehen sind sie schliesslich die beiden mächtigsten Elfen auf Aventurien (wiewohl beide (bzw. alle drei(!)) aus keinem der noch existierenden Elfenvölker stammen). Vielleicht kann man beide zusammenbringen: Athavar, überzeugt davon, irgendwann dem Dämonenmeister alleine und unbewaffnet gegenüber treten zu müssen und Niamh als diejenige, die ahnt, wie diese Begegnung enden wird.
Will man eine solche Szene miteinbringen (vielleicht wirklich den G2 an einem Gespräch zwischen beiden teilhaben lassen oder Niamh mit traurigem Gesichtsausdruck und solch rätselhaften Sätzen wie "Der Öffner der Tore wird die Harmonie zerreissen und ebenso denjenigen, der sie behüten will"), muss man aber aufpassen, dass sie nicht etwas "platt" herüberkommt.

Soviel mal dazu.

Gruß,

Firim - der den Silvanden Fae und Niamh ebenfalls noch in seine Kampagne "einbauen" wird.

Féanor

[ | 09-07-04 | 12:20 | #5 ]

@ Firim
Schön.

@ Morgul & the rest
Spontan ist mir die Atmosphäre aus 'Die unendliche Geschichte' eingefallen, in der 'das Nichts' droht die Welt zu vernichten. Eine ähnliche Stimmung halte ich für den Silvanden ganz passend. Das ist natürlich nur ganz grob. Niamh fürchtet sich vor der Zukunft - wenn so mächtige NSCs sich fürchten, dann sollten die Charaktere es erst recht mit der Angst zu tun bekommen.

Féanor

Jonathan Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 12-07-04 | 07:51 | #6 ]

@Firim -
Wunderbare Ideen - das ganze ist in Punkto Epik kaum zu Schlagen
- ok -
ausser natuerlich von DER Kampagne selbst....

Veneciano

[ 15-07-04 | 00:43 | #7 ]

@Firim - find ich klasse!
Ich denke aber das Borbarad sich nicht um Niamh kümmern würde. Die Redax hat sie vielleicht auch vergessen oder es wäre mit ihr zu viel Stoff gewesen, den man hätte umsetzen müssen.
Dennoch würde sie ihn viel zu sehr schwächen wenn er sie auf einen Kampf herausforden würde, besonders in ihrem Wald. Es würde ihn viel Zeit kosten, die er nicht hat. Er möchte DERE unter seinen Nagel reißen und keine Globule in der eine Hochelfe sitzt und schläft und singt und musiziert und philosophiert und freundlich ist und und und.... haben.
Sie wird ihren Wald nicht verlassen, sie kann auch nicht! Wenn sie in die Dämonenschlacht ziehen würde, würde es Pardona mit Sicherheit ausnutzen und den ganzen Wald zerstören oder noch besser "gefügig" machen und unter ihren Willen werfen. Und in dieser Globule hat Pardona lange Zeit um Pläne zu schmieden, gibt es doch keine andere in der die Temporalkräfte günstiger laufen.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 17-07-04 | 19:12 | #8 ]

Danke noch mal für alle Hinweise!

Habe gestern endlich die Bornlandreise der 2.G abgeschlossen und der Zauberwald war ein Higlight, besonders auch ein erneutes Treffen mit Athavar.
Es kam zu einer richtigen Diskussion, welche natürlich singender Weise vorgetragen wurde, ja der Wald macht einiges möglich. Die Zukunftsvisionen und ein dunkler Teil des Waldes, welcher die restliche wundervolle Perfektion belauert bereicherten einen schönen Rollenspieltag. Dazu gab man auch die Flöte des Meisters der Ratten in Niahms Verwahrung und so haben die Borbeleanhänger wohl kaum eine Möglichkeit in nächster Zeit die Flöte zurückzuerlangen.

Grüße

Jörg

Pethor

[ | 13-03-08 | 16:06 | #9 ]

Moin!

Also im Silvaden Fae den Karen verstreichen für jeden tag in der Außenwelt mehrere in der inneren (die karene die nach einem Tag wieder rauskommen sehen aus als hätten sie eine Woche auf einer saftigen Weide gestanden).

Mit der Herrin des Waldes geschieht auch später noch was;
Pardona versucht, unterstützt von ihren Nachtalben, den Wald zu vernichten und wird von Niahm zurückgeschmettert- nur kurz, um eine Relation dazu zu haben, WIE mächtig sie ist.
Pardona + Diener zurückgeworfen von einer einzigen Person...

Wann das passierte kann ich allerdings nicht genau sagen- aber definitiv nach der Phileasson Saga.
Danach fällt Niahm in einen tiefen Schlaf und Pardona ist auf längere zeit gescwächt- wovon allerdings kaum jemand was mitbekommt.

mfg:)

Radul

[ 13-03-08 | 19:30 | #10 ]

Da will sich ne PseudoHochelfe mit ner Lichtelfe Sidhe Königin von Tir Nan Og anlegen, Pardon wer , hat als schlechte Eigenschaft nicht Arroganz sondern Hybris in zweistelliger Zahl.

Und wen kümmert schon Kroppzeug vonDienern von Pardon wer?

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