Das Borbarad-Projekt

Übersicht und Suche Abenteuerforum Kampagnenforum Allgemeines Forum

Betreff: Welche Abenteuer zwischen GM und PdG?

Index ]

Coihin

[ | 20-10-03 | 22:14 | #1 ]

Tach ihr Meister,

zwischen GM und PdG vergehen ja fast 2 Jahre in Aventurien in denen zwar einiges geschieht aber keine offiziellen Abenteuer vorgesehen sind. Ich habe vor In Liskas Fängen dazwischen zu setzen, damit die Helden materiell ausgestattet sind und in den folgenden Abenteuer nicht so aufs Geld schauen müssen und werde das wohl mit einer eigenen Geschichte verknüpfen und wohl auch schon auf Borbis Pläne im Norden aufmerksam machen, aber das ist mMn nicht genug.
Wie habt ihr die Zeit überbrückt? Ich möchte eigentlich keine offiziellen Abenteuer wie UdA vorziehen, da ich die Aarenstein-Kampagne ohnehin mit Zweithelden spielen will und es somit den Gezeichneten nichts bringen würde dies vorzuziehen.
Bin gespannt wie ihr die Sache angegangen seid.

Coihin

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 20-10-03 | 23:58 | #2 ]

Nach AoE, UG und GM wissen die Helden definitiv, dass Borbarad zurückgekehrt ist. Und besonders der zweite Gezeichnete weiß, dass diese Kunde verbreitet werden muss. Wenn er da nicht selbst drauf kommt, dann könnte ihn am Ende von GM der Inquisitionsrat beiseite nehmen und darauf hinweisen.
Es wäre also naheliegend, wenn sich die Helden nun um Audienzen bei wichtigen Persönlichkeiten bemühen. In der Regel werden sie zwar scheitern, aber inklusive den weiten Reisen dürften sie locker zwei Jahre beschäftigt sein, bis sie schließlich Ende 25 Hal endlich die Audienz beim Raben von Punin gestattet bekommen.
Dass der dann etwas ganz anderes mit ihnen vorhat, wissen sie ja zu dem Zeitpunkt noch nicht... :)

Natürlich brauchst Du nicht jede Szene ausspielen, bei der die Helden wieder einmal bei irgendeinem Machthaber abgewimmelt oder ausgelacht und vor die Tür gesetzt werden. Ein paar stichprobenartige Erlebnisse könntest Du durchspielen, den Rest dann mit einer reinen Erzählung abhandeln. Dadurch würdest Du die zwei aventurischen Jahre zwar in einem ziemlichen Zeitraffer verstreichen lassen, aber dennoch hätten die Spieler nicht das Gefühl, die Zeit verschenkt zu haben.

Eine andere Möglichkeit wären Zweitstudien von Magiern oder familiäre/persönliche Verpflichtungen der Helden, denen sie in dieser Zeit nachgehen. Sie dürften langsam zumindest entfernt ahnen, dass die nächsten Jahre bestimmt nicht besonders leicht werden. Ein Grund mehr, sich dafür zu wappnen oder Freunde und Familie zu besuchen, solange dafür noch Zeit ist.

Sebastian

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 21-10-03 | 17:06 | #3 ]

Also ich persönlich habe momentan zusätzlich zur ganzen Diplomatie die Aarensteinkampagne mit UdA und ShS vorgezogen. Bisher macht das kein Problem. Änder halt nur ein wenig die aventurische Geschichte oder eher den Ablauf der Dinge, dann ist das unproblematisch.

Jörg

Brin

[ | 22-10-03 | 16:01 | #4 ]

Ich würde die Zeit zwischen GM und PdG auch primär dazu nutzen, die Helden zumindest versuchen zu lassen, die Nachricht von Borbarads Rückkehr zu verbreiten.
Einmal Gareth-Al'Anfa und zurück (mal so als Beispiel) nimmt natürlich auch ein bißchen Zeit in Anspruch. Insofern sind die zwei Jahre auch nötig, damit zumindest die wichtigsten Reiche, Tempel und Magierakademien von der Katastrophe erfahren.

Da würde ich es dann mit Sebastian halten und ein paar Schlüsselszenen herauspicken, denn irgendwann könnte es einfach nur noch deprimierend wirken, andauernd nicht ernst genommen zu werden.
Allerdings könnte man den Helden auch das eine oder andere moralische Erfolgserlebnis gönnen, wenn einige Berühmtheiten von ihnen hören und von sich aus an die herantreten, um sich über die Ereignisse von Weiden und Arras de Mott zu informieren. Hier bietet sich vor allem Raidri Conchobair an.

Ich habe so meine Bedenken, Non-Borbarad-Abenteuer in die Kampagne zu setzen. Es mag der Gruppe an Motivation fehlen, sich darauf einzulassen, aber das ist natürlich auch stark von den Spielern abhängig. Im Prinzip finde ich die Idee, "In Liskas Fängen" einzubauen, ziemlich gut, da die Helden in der BK ja sowieso ständig Geld für Reisen etc. brauchen können und es ihnen trotzdem keinen spielentscheidenen Vorteil verschafft. Allerdings bietet sich das Abenteuer IMHO eher im Vorfeld der Kampagne an.
Ich habe selber vor, es mit der meiner aktuellen Gruppe vor der BK zu spielen, um ihnen entsprechende Geldmittel zuzuschanzen.

Coihin

[ | 22-10-03 | 21:08 | #5 ]

Danke erstmal,

die Sache mit der Diplomatie und Reisen durch ganz Aventurien hatte ich ohnehin eingeplant. Immerhin müssen meine Helden auch noch ein paar wichtige Leute kennenlernen, da wird wohl auch die abenteuerfreie Zeit recht interessant. Ich wollte nur mal hören, ob jemand hier Abenteuer eingebaut hat.

@ Brin,

ich spiele natürlich In Liskas Fängen auf die Kampagne abgestimmt, schließlich hat Borbarad auch im Norden Pläne, da ändere ich die Geschichte eben so um das es auch für die Gezeichneten interessant wird und außerdem kommt da noch eine persönliche Motivation für die Helden mit rein, so dass das kein Problem darstellen sollte.

Index ]

Antwort schreiben

Wenn dies dein erster Beitrag ist, lies bitte die Forums-FAQ! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Text

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

fett = [b] ... [/b]
kursiv = [i]... [/i]
Hyperlink = [url=http://www.xyz.de] ... [/url]
Meisterinformationen = [MI] ... [/MI]
quote-Umgebung = [quote] ... [/quote]