Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Krieg der Magier während RdE einbinden

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Cordovan

[ | 05-06-04 | 02:10 | #1 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Mir kam gerade die Idee, dass man KdM auch während der 3.DS von RdE einbauen könnte, und zwar wie folgt:

Die Gezeichneten spielen die Borbarad-Kampagne normal durch, lassen jedoch als Vorabenteuer KdM weg.
Während der Begegnung mit Borbard auf dem Hügel in der 3.DS fällt ihnen alles wieder ein (also die Erlebnisse von KdM). Es folgt ein äußerst stilvoller Rückblick, in dem die Helden das Abenteuer KdM erleben und danach wieder zu der 3.DS mit ihrem Geiste schwenken und Borbarad nun besiegen können.

Theoretisch erklärt:

Die Erinnerung an KdM wird den Helden durch Borbarad genommen (das genaue wie muss noch definiert werden; ich könnte mir einen Memorabia vorstellen) und durch eine x-beliebige ersetzt, so dass niemand von den Helden etwas ahnen kann. In der letzten Schlacht nimmt Borbarad den Zauber zurück, um den Helden seine Macht zu zeigen. Dabei "erleben" die Helden das Abenteuer "noch mal".

Kritisch:
Meine Helden kamen an die NSC von KdM nie soweit ran, dass sie so etwas hätten fragen können, geschweige denn die Helden von den NSCs auf die Sachlage ("ihr müsst das doch noch wissen") hätten hingewiesen werden können. Somit wussten die Helden die ganze Zeit nicht, dass sie was nicht wussten...

Einziger Nachteil: In KdM darf keiner sterben...

Vorteil: EIn absolut spannendes Ende über mehrere Abende...

Was meint ihr?

Euer Cordovan

Dirial

[ 05-06-04 | 18:16 | #2 ]

Irgendwo in diesem Projekt trat glaube ich mal der Vorschlag auf, KdM wirklich an diese Stell zu setzen, nach dem Motto: So, jetzt habt ihr Borbarad aufgehalten, aber jetzt müsst ihr verhindern, dass er schon vor 400 Jahren die Weltherrsachft übernimmt.... Dann könntest du die Helden sogar sterben lassen. Aber ich finde immer noch, dass KdM mit den späteren Gezeichneten ein wenig unrealistisch ist: Borbi müsste sie ja dann später erkennen...

Cordovan

[ | 05-06-04 | 20:36 | #3 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Ja, er erkennt die Helden und weiß, dass sie kurz vor dem Ende die wohl schwerste Prüfung erledigen müssen...

Ein paar Gedankengänge:

Das Thema "Borbarads Ring" würde ich weglassen und Borbarad in der Stunde der Niederlage erkennen lassen, dass er alles Übel verhindern kann, wenn er die Helden kurz vor dem Rausch der Ewigkeit in die Vergangenheit zurückschickt, um in der Vergangenheit die Möglichkeit zu haben, seinen Krieg gegen Rohal zu gewinnen. In der Vergangenheit geht dies wieder schief, der damalige Borbard weiß jedoch nichts von den Überlegungen seines "Jetzt-Ich", erkennt in den Helden die Störenfriede aus der Zukunft und belegt sie mit einem Memorabia, in jener Sekunde, als er in den Limbus geschleudert wird und die Helden werden zurückgerissen, vor ihnen der staunende Borbarad ("wie es hat nicht funktioniert"). Dann muss auch Borbarad erkennen, dass er geschlagen wurde und der klassische Abspann ("Und das wird alles mir gehören?") beginnt. Zum Schluß kommen die Helden dann irgendwie oder so...

Damit hätte man auch das Problem mit dem Wiedererkennen gelöst.

Was meint ihr?

Euer Cordovan

DgbM

[ 07-06-04 | 17:41 | #4 ]

Seid gegrüßt!

Also ich finde die Idee echt gut. Schade, dass mir das nicht eingefallen ist. Wir haben KdM auch vor der B-Kampagne gespielt.

Das B. die Helden später erkennen wird/kann wird doch so oder so passieren...

Ich würde die Sache mit dem Ring auch unter den Tisch fallen lassen. Die Tatsache, dass B. die Helden zurückschickt, um die Schlacht schon in der Vergangenheit zu entscheiden, spricht für seine Macht und seine Intelligenz.

Für die Spieler wird es in diesem Moment so ausschauen, als wäre dies von Rohal ausgegangen. Durchaus plausibel!

Die Zeitsprung hat etwas sehr dramatisches, dies wird zwar erst nach der Rückkehr erkennbar, wirkt dadurch aber noch beeindruckender. Und die Spieler werden wohl garnicht merken, dass sie ein Sprung in ein anderes Abenteuer machen...

Die Version mit der Erinnerung finde ich nicht ganz so spannend, da der Ausgang ja dann bereits feststeht.

Der große böse Meister

Cordovan

[ | 07-06-04 | 19:08 | #5 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Die Sache mit der Idee "Erinnerung" ist wirklich etwas lau. Wenn man den Gedanken aber weglässt und die Helden wie von Dir (DgbM) beschrieben zurückschickt, wird das richtig episch, cool und verdammt dramatisch. Denn die Helden könnten hektisch/panisch reagieren, da sie ja wissen, dass sie so schnell wie möglich das Übel verhindern müssen, denn wer weiß, was mit ihnen in der 3.DS geschieht. Das ganze hätte was von AoE, als den Helden die Zeit ebenfalls davon gelaufen ist.
Und wenn Borbarad bei seiner Zeitmanipulation etwas "überrascht" dreinschaut, dann werden die Helden Borbarad so schnell nicht auf die Fährte kommen, da ja Rohal am Anfang erscheint. Vielleicht schlucken die Helden den Aufhänger....wäre ein Versuch wert...

Euer Cordovan, der ganz angetan von der Idee fieberhaft die Situation und den Übergang in der 3.DS zu planen beginnt.... :-)

Torben

[ | 20-06-04 | 09:11 | #6 ]

@Cordovan:

Wäre echt toll, wenn du deine ganzen Ideen in einer Szenariohilfe packen würdest und ins Netz stellst!! Da wären sicher einige Leute dran interessiert!

Rahjad ibn Melahat

[ | 24-06-04 | 13:36 | #7 ]

Eine andere Möglichkeit wäre, dass nicht die gezeichneten Helden, sondern Raidri und Co. KdM erlebt haben und dieses den Helden während RdE erzählen. Dann könnte man den Helden Raidri, Roter Pfeil, Rohezal und was weiß ich noch wen als SCs zuteilen und KdM als Erzählung von Raidri am Lagerfeuer nachspielen.
Vorteile: man muss nicht viel am Abenteuer ändern; es zeigt die Weitsicht von Borbarad; es können zum Ende der Kampagne noch Infos und Hintergründe zur kosmischen Komponente von Borbrarads Rückkehr gegeben werden
Nachteile: Der persönliche Bezug zum Abenteuer KdM könnte verloren gehen; große Helden wie Raidri könnten durch das Bespielen einen Großteil ihrer Faszination verlieren

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