Das Borbarad-Projekt

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Betreff: eine weitere Zeichenverteilung

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Ruban AL'Azifai

[ 23-05-04 | 14:28 | #1 ]

Hi,

ersteinmal möchte ich ein großes Lob an die Macher dieser Seite aussprechen.

Nun aber zu meiner Frage, ich habe eine Gruppe bestehend aus:
A:einer horasischen Einbrecherin
B:einem andergaster Offizier
C:einem Magier aus Kunchom
D:und einem Druiden

Wie sollte ich am besten die Zeichen verteilen?

Ich dachte es mir bisher so:
A= 4. Zeichen
B= 3. Zeichen
C= 1. Zeichen
D= evtl. 2. Zeichen

Cordovan

[ | 23-05-04 | 16:23 | #2 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Die Zeichenverteilung passt gut zu deinen Helden.
Du kannst ja die Zeichen in ihren Eigenschaften kürzen oder ergänzen, so dass sie noch besser zu den Helden passen.
Beim 1. Gezeichneten kannst du je nach Einstellung des Magiers die dämonischen Eigenschaften oder elementaren Eigenschaften des Auges hervorheben. Ich habe eine borbaradianische Komponente zum Auge hinzugefügt, damit die Aktivierung des Occulus vom Magier nicht minütlich gewirkt wird: Er bekommt pro Aktivierung 1W3 SP, auch wenn sich das Auge von alleine meldet. Ist ein hübsches Gimmick, allerdings für den Magus auch sehr gefährlich!
Bei dem 2. Zeichen könnte der verschlossene Charakter eines Druiden möglicherweise Probleme bereiten, aber das hängt natürlich von der Art des Druiden ab.

Ansonsten gibt es erstmal nichts zu ergänzen.

Wenn du deine Charaktere näher beschreibst, kann ich dir auch genauere Tipps geben, wenn du das willst.
Oder schau einfach mal in älteren Threads nach, da wird genau das Thema öfters behandelt.

Euer Cordovan

Benny

[ | 23-05-04 | 19:03 | #3 ]

Hallo, findet ihr diese Standard-Zeichenverteilung nicht etwas langweilig.

Bei Rubans Gruppe würde ich das vierte Zeichen dem Magier geben und den handwerklichen Aspekt des Artefaktmagiers betonen.

Der Offizier sollte das zweite Zeichen bekommen, denn er kann im Zeitalter der Menschen am ehesten zum Bündnis rufen. Der Aspekt der Autorität ist hier wichtig.

Das erste Zeichen käme dann der Einbrecherin zugute, die als "Schnüffler" fungiert und dezent Borbarads Spuren folgen kann.

Das Dritte erhält der Druide, denn es ist das Zeichen der Herrschaft. Und ein etwas eigenbrötlerischer Druide kann mit dem Aussenseiter-Faktor des Zeichens wahrscheinlich am Besten umgehen.

Damit ist die Verteilung konsequent gegen die Erwartungen der Gruppe und trotzdem plausibel.

Digorius di Karinor

[ 23-05-04 | 19:33 | #4 ]

@ Benny
Für uns als Meister, die schon etliche Zeichenkonstelationen überdacht haben mag die Verteilung zu "typisch" erscheinen...für die Spieler ist es aber sicher das erste mal, dass sie überhaupt von diesen Zeichen erfahren.
Sie haben (hoffentlich) keine Ahnung davon, dass es die gleiche typische Zeichenverteilung in dutzenden anderen Spielergruppen auch gibt, somit werden sie nie denken, dass es "gewöhnlich" sei, dass der Magier das Almadine Auge erhält, usw...

Das soll jetzt nicht heißen, dass deine Idee nicht plausibel sein...Ich denke ebenfalls, dass das zweite Zeichen wenig zu einem Druiden passt, der ja wahrscheinlich ein verschlossener, introvertierter Charakter ist....
Den Aspekt der Diplomatie gegenüber Poltikern und Adligen kann ein Soldat sicherlich besser erfüllen.
Für den Druiden wäre als Ersatz des 3ten Kämpfer-Zeichens natürlich der Schlangenreif ideal.
Wenn du das "kühne Tier mit dem krötensinn" für entbehrlich hälst, dann greif zu Grenzenlose Macht und lass dem Druiden den Schlangenreif des Echin v. Quell zukommen.

Benny

[ | 24-05-04 | 22:32 | #5 ]

@Digorius: Äh, klar! Ich glaube ich bin etwas betriebsblind. Ich habe mich nur dazu durchgerungen mal wieder die Kampagne zu spielen. Das bedeutet, dass unser ehemaliger Spielleiter nun Spieler ist und alle anderen zumindest grob von der Kampagne Ahnung haben. Deshalb ist "Standard" in meinem Fall durchaus als Standard zu verstehen.
Und damals kamen die Zeichen nicht besonders gut rüber, deshalb sollte man ein Zeichen eher am Charakter des Spielers und nicht am Charakter des Helden orientieren.
Oder vielmehr sollte immer ausschlaggebend sein, wie ein Held gespielt wird und nicht wie seine Profession auf dem Heldendokument aussieht.

Arcanister

[ 15-07-04 | 12:55 | #6 ]

@ Benny

Da kann ich nur zustimmen



Unsere Gruppe sieht so aus:

1. Zeichen:
Kampfmagier aus "Bethana?" mit Zweitstudium in "Analysen zu Kuslik?"

2. Zeichen:
Rondageweihte Amazone "sehr gefestigte persönlichkeit"
(Die Representantin der Gruppe)

3. Zeichen:
Ein Schwertgeselle
(mit dem Bestreben der beste Kämpfer Aventuriens zu werden)

4. Zeichen:
Ein Magier aus "Belhanka" mit Zweitstudium in "Punin-Artefakt"
(Sehr Phexgläubig weil seinen Eltern ein Fuhrunternemen gehört)

5. / 6. / 7. Zeichen:
Gehen an die Meisterpersonen die in der Neuauflage vorgeschlagen werden.

Skyvaheri

[ | 20-07-04 | 22:08 | #7 ]

Hi,

wir hatten in meiner (Spiel-)Gruppe einen firnglänzenden Magus, der dann langsam immer diebischer wurde und am Ende eher Streuner denn Magier war... das war sehr lustig wurde vom Spieler auch entsprechend gut 'rübergebracht.

Aber wir hatten auch das Problem, dass der Magus bei uns erst im 3. Band dazukam und für das 3. Zeichen natürlich wenig geeignet war...

Sky

Xari

[ | 04-08-04 | 12:17 | #8 ]

@ Benny

Bei mir is es auch so dass jemand der die Kapagne früher schon einmal gemeistert hat jetzt alles noch mal als Spieler angeht. Auch ein paar andere in unserer Gruppe kennen sich schon mit der Kampagne ein wenig aus oder sind zumindest gut über die Geschichte Aventuriens zu dieser Zeit informiert. Da ich hin und wieder daduch das Gefühl bekomme sie nicht mehr wirklich überraschen zu können habe ich mir vorgenommen die ganze Kampagne individueller zu gestalten. Momentan mache ich mir grade Gedanken über die Zeichenverteilung und bin wie du zu dem Entschluss gekommen, dass man die Zeichen hauptsächlich auch am Charakter der Spieler orientieren sollte.
Denn: Was nützt einem ein Held mit einem super passenden Zeichen wenn dies dann völlig untergeht weil der Spieler mit dem Zeichen absolut nicht umgehen kann?

Liebe Grüße Xari

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