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Betreff: Abenteuer vor AoE

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Akasha

[ | 13-04-04 | 10:16 | #1 ]

Ich bräuchte mal wieder euren Rat...
Welches Abenteuer könnte ich nach dem „Jahr des Greifen“ und vor „Alptraum ohne Ende“ spielen? Ich finde ein komplettes aventurisches Jahr Pause doch recht viel...(ist doch soviel,oder? AoE beginnt doch in 22 und JdG endet Anfang 21 n.H. ?)
In einem anderen Forumsbeitrag habt Ihr ja „Kanäle von Grangor“ vorgeschlagen, aber leider kennt das einer meiner Spieler schon, da er es mal gemeistert hat. Gibt es noch andere Abenteuer, die man gut „zum Spaß“ und zwischendurch mit Stufe 12 Helden spielen kann?

Vielen Dank...

Azzrael

[ | 13-04-04 | 10:40 | #2 ]

Hallo,
Mir fällt zu diesem Zeitpunkt ersteinmal kein Abenteuer ein was zu allen Kriterien passt.
Ich könnte dir aber ein paar Abenteuer sagen, die sich auch so ganz gut einbringen lassen, wenn man sie abändert.
Man könnte den Wolf von Winhall doch zeitlich etwas verlegen. Das ist ein kleines schönes Abenteuer und es passiert nicht soviel weltbewegendes.
Wenn du beim Thema Borbi bleiben willst könnte ich dir noch seelen der MAgier empfehlen, das du dann natürlich auch Zeitlich und Stufenmäßig anpassen musst.

PS: Findest du Stufe 12 nicht ein bisschen zu hoch für AoE?

gruß

Timo

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | 13-04-04 | 11:10 | #3 ]

Wie sieht es mit "Staub und Sterne" aus? Das müsstest du allerdings zeitlich anpassen und es wäre etwas knapp. Ansonsten vielleicht "Krieg der Magier"?

Jörg

Akasha

[ | 13-04-04 | 11:29 | #4 ]

Mit welcher Stufe sollte man die BK denn beginnen? Ich orientiere mich da halbwegs an den Vorgaben der Abenteuer!

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 13-04-04 | 11:59 | #5 ]

Ach Stufe 12 ist ok, die Kampagne wird ja ziemlich schnell ziemlich hart, da braucht man zumindest nix mehr zurückfahren. Ich habe die Kampagne mit wirklich guten Stufe 8-10 Helden angefangen und das war mir ein bisschen zu wenig.

Zwischen JdG und AoE sind wesentlich mehr als 1 Jahr Pause, oder? So 2 oder zweieinhalb, habe ich in Erinnerung. Das ist jedenfalls die Zeit, die wir damals zwischen den beiden Abenteuern hatten. Und wir haben auch wirklich Pause gemacht, die Helden haben sich vom Krieg erholt oder waren am Wiederaufbau Weidens beteiligt. Das war schon ok, man muss sich halt ein bisschen was ausdenken, wie die Zeit von den einzelnen Charakteren gefüllt wird - und gerade AoE eignet sich hervorragend für eine traute Zusammenkunft im Gedenken an gute alte Zeiten:

Die Rondrageweihte unserer Gruppe kommt von einem alten Rittersgut in der Nähe von Baliho und sie hat die Warenschau und den anhaltenden Frieden zum Anlass genommen, ihre alten Freunde wieder mal einzuladen und zusammenzurufen. Der Sommer 22 Hal ist geradezu wie geschaffen dafür und ich habe ihnen mit dem Rittergut ein kleines Paradies auf Erden beschrieben: Die Kinder des Hofes fragen die großen Helden aus oder spielen ihnen Streiche, die Mägde und Knechte himmeln die Recken und Reckinnen an, es wird gut-weidensch getafelt (leckere Details nicht vergessen!), die laue Sommerluft duftet nach Blumen und geschnittenem Gras, ein Bächlein plätschert durchs Tal und verspricht Abkühlung, etc.

Wenn nur die Magierin nicht ständig solche Kopfschmerzen hätte... und die Elfe immer so ein Prickeln im Nacken... Naja, man kann sich ja auf der Warenschau vergnügen und eine Menge Spaß haben! Komisch, was finden die nur an diesen pampigen Kartoffeln hier überall...

So hat bei mir AoE angefangen und Linais Vision platzte wirklich wie ein ziemlicher Schock in diese ganze ungetrübte Szenerie. Lange Rede, kurzer Sinn: ich halte eine längere Pause vor der Kampagne für sehr sinnvoll, um sie explizit abzuheben von "normalen" Abenteuern. Und wenn du die Möglichkeit hast, Baliho und die Warenschau zu einer wirklich heimeligen Atmosphäre auszubauen, nutze sie! Vielleicht werden sie ja von Avon Nordfalk dorthin eingeladen, wenn sie den in JdG kennengelernt haben. Oder von Alrik von Blautann, warum nicht? Oder von sonst einer Vertrauensperson aus greifenfurter Zeiten.

Lieber Gruß, Windfeder

Akasha

[ | 13-04-04 | 12:04 | #6 ]

Ich habe wirklich die Gelegenheit, meine Gruppe so ähnlich wie du in das Abenteuer einzuführen... Ein alter Charakter eines Spielers lebt in Weiden und muss sich noch mit den Helden versöhnen...

Ich werde dann wohl doch Pause machen.

Danke für die Tipps...

Marius

[ | 13-04-04 | 14:54 | #7 ]

Pause ist bestimmt nicht übel, aber Staub und Sterne ist schon essentiell, wenn man das nicht gespielt hat tut AoE gar nicht so arg weh *g*. Ich selber hatte SuS zeitlich verlegt und habe es glaub ich 20 oder 21 Hal gespielt. Ging ziemlich problemlos, man muss nur die Informationen über Liscoms handeln in Weiden ebenfalls zeitlich anpassen. Wenn man zB das Handout hier (Tagebuch der TSA-Geweihten) verwenden will muss man da a weng was ändern.

Ich kenn jetzt JdG nicht so gut, aber kann es da passieren, dass man nach dem Abenteuer Arras de Mott besucht/befreit? Falls ja wäre es dann, wie irgendwann auch schonmal hier gesagt wurde, problematisch die Helden Nicola de Mott treffen zu lassen.

Akasha

[ | 13-04-04 | 15:27 | #8 ]

SuS habe ich schon gespielt... Man will seiner Gruppe ja kein Grauen und keine Scheußlichkeit vorenthalten :-)

Wer sind Arras und Nicola de Mott ? In bzw. nach JdG dürften sie nicht vorkommen... An diese Namen hätte ich mich erinnert

Bandit

[ | 13-04-04 | 15:31 | #9 ]

Arras de Mott ist ein frueher Praiosgeweihter, eventuell sogar ein Heiliger (bin mir nicht sicher... zumindest hat er wohl viele verbotene Schriften gesammelt und geheim gehalten), nach dem ein Kloster im Finsterkamm benannt wurde, in dessen Naehe sich das Tal der Elemente befindet und das der Schauplatz zum Abenteuer Grenzenlose Macht ist.
Nicola de Mott ist der zur Zeit des Abenteuers vorstehende oberste Geweihte dort, der aber durch einen Quitslinga ersetzt wurde.

Maraxus-von-Keld

[ | 13-04-04 | 16:25 | #10 ]

Hi, ich habe "Wenn der Zirkus kommt" nach JdG gespielt. Da treffen die Helden all die netten Gaukler von SuS nochmal und die Hellseherin kann auch wieder eingebaut werden, um sie den Helden nochmal ins Gedächnis zu rufen (die taucht ja in der BK auch noch mal auf).

"Die Tage des Namenlosen" lassen sich auch gut in der Zeit spielen (wenn man es zeitlich etwas verschiebt), das spielt in der Schwarzen Sichel und die Helden lernen diesen alten Magier (Namen habe ich vergessen) kennen, der in der nähe von Mendena lebt.

MfG

MvK

Beitrag editiert am 13-4-2004 um 16:27 Uhr.

Xindan

[ | 20-04-04 | 09:29 | #11 ]

Hi!

Meine Helden haben nach dem JdG erstmal ein halbes Jahr Pause in Greifenfurt gemacht und beim Wiederaufbau der Stadt geholfen. Dadurch hatte ich dann später bei der Einleitung zu GM die Möglichkeit ein paar kleine Wiedersehensszenen einzubauen.

Pünktlich im HES 21 zum Hoftag waren sie dann in Gareth und konnten den Anschlag auf das SdS "miterleben". Mein Ronnie wollte sich auch gleich in die Ermittlungen stürzen, aber das neue SdS hat ihn mit seinen Gefährten zu einer Untersuchung eines Nekromantiefalles nach Lowangen geschickt. Dort sind sie dann zum ersten Mal auf Korobar (hiess bei mir Kintan) getroffen. Dieser konnte im Endkampf entkommen, hinterlies allerdings eine Spur, die die Helden nach Uhdenberg führte.
Dort haben wir das Abenteuer Feenflügel - als kleines Bonbon bevor es rundgeht - gespielt. Den Hintergrund habe ich dahingehend abgewandelt, daß Korobar der eigentlich Drahtzieher für die Ereignisse war. Auch hier konnten die Helden nur einen Hinweis finden, der nach Baliho führte... und schon waren die Monate rum und der Alptraum konnte beginnen!

Georg

[ | 22-04-04 | 13:52 | #12 ]

Hi!

Du könntest die Helden ins Bornland schicken und dort "Zorn des Bären" spielen. Außerdem haben sie dort die Möglichkeit gewisse Persönlichkeiten kennen zu lernen. Das Abentuer ist auch irgendwie zum "überwintern" gedacht, so wie ich das sehe und - und auch das sollt eman berücksichtigen - in vielen vielen onlineshops "schmeissen" sie es einem zu meist recht günstigen preisen nach.

Meisterinformationen:  
Die Helden kommen nach Pervin und lernen dort Baronin Mirhiban kennen. FALLS sie sie schon kennen, auch kein problem, sogar um so besser, warum nicht der alten Freundin einen Besuch abstatten? - auch die Ilmensteinerin (zwar im abenteuer nicht geplant) ließe sich hier problemlos einführen und auf bedarf auch einige andere bornländische Persönlichkeiten.

um was gehts:
Ein Riesiger Bär macht pervin unsicher, die Helden töten ihn 2-3 mal, bis sie dann eben draufkommen, daß es sich um einen verzauberten nivesichen jäger handelt. und zwar einen von firun SELBER verzauberter. er wird (wurde) immer mehr zum bären und durchstreift einmal in einem menschenleben die gegend und raubt und mordet aus ZZOOORN usw. aber einmal pro menschenleben hat er auch zeit sich eine Braut zu suchen unter den menschen, die ihn freiwillig ehelicht (das hat ifirn dem grausamen firun abgerungen, der den jäger auf eigenen wunsch verzaubert hat, da ihn seine geliebte geneckt hat, sie würde nur den stärksten heiraten - und dann bei der hochzeit aus angst vor dem 4m grossen vieh gestorben ist) - naja tataaaa eine heldin wird den bären heiraten und alles kommt zum besten.
als "nebenhandlung" im abenteuer geht es noch um einen "streit" zwsichen pervin und torsin - genauer gesagt um den "winterbold" eine art strohpuppe, in dem die helden (auf seite der perviner) eingreifen.



das abenteuer ist so angelegt daß man zu anfang des winters im bornland ankommt und wie gesagt dort nett überwintern kann / könnte. Jahreszahl: egal, nur mirhiban müsste halt schon baronin dort sein :)

LG Georg


edit: meine tippfehler sind echt eine schweinerei

Beitrag editiert am 22-4-2004 um 14:59 Uhr.

moe

[ | 22-04-04 | 15:55 | #13 ]

Frage an Georg (zu seinem letztem MI-Text):

Meisterinformationen:  Wie kann man den Bären 2 bis 3 mal töten wenn er nur 1 mal in einem Menschenleben diese Wälder durchstreift????



Gruß
nico

Norbo

[ | 22-04-04 | 16:21 | #14 ]

Ich beantworte jetzt einfach mal die Frage zum "Zorn des Bären":

Meisterinformationen:  
Solange der Bär die Wälder durchstreift, ist er quasi "unsterblich", will heißen, nicht zu töten und nur zu erlösen... Solange er nicht erlöst wird, steht er halt immer wieder auf, bis der Winter vorbei ist...



Als Vorschlag zwischen JdG und AoE hätte ich dann noch "In Liskas Fängen" anzubieten....
Vor allem für finanziell nicht so reichlich gesegnete Heldengruppen könnte das Abenteuer interessant werden...

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