Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Lucardus von Kémet

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Bene

[ | url | 17-12-18 | 15:56 | #1 ]

Ich bräuchte dringend eure Hilfe. Ich finde nirgends - nicht einmal in der wiki-aventurica - die genauen Umstände zum Überlaufen von Lucardus von Kémet. Ich weiß nur, dass das irgendwie mit dem Tod seiner Frau zu tun hat, die er wiederbeleben will. Und das auch tut? Für mich wäre sehr wichtig wann und wo genau das Ganze stattfindet. Habe eine Golgaritin in der Gruppe und will einen Plot drum spinnen, der schon bald über die Bühne gehen soll. Bitte daher um rasche Infos. Danke im Voraus.

Phaldas

[ 19-12-18 | 07:46 | #2 ]

Danach habe ich auch schon bereits vergeblich gesucht. Im Wiki wird der Aventurische Bote 150 erwähnt sowie das Abenteuer Pfade der Stille, als Teil des Abenteuerbandes "Pfade des Lichts".

Spielleiter

[ | 08-01-19 | 03:47 | #3 ]

Da mir dazu ebenfalls Informationen fehlten, habe ich nur eingestreut dass er eine Nachricht erhält und daraufhin überstürzt einen Götterdienst während RV verlässt, sowie sofort alleine in Richtung Norden reitet.

Bene

[ | url | 09-01-19 | 12:20 | #4 ]

Haha, bin genau zu demselben Schluss gekommen, Spielleiter. Der AB 150 und Pfade des Lichts halten das alles ja auch ziemlich offen - dennoch danke dafür, Phaldas.

Habe jetzt folgendes Szenario im Kopf, dass Ende Januars ausgespielt werden wird.

Eine meiner Heldinnen ist zwischen GM und PdG auf persönliche Empfehlung des Raben von Punin dem Golgariten-Orden beigetreten, was insofern eine Besonderheit darstellte, da sie aus Al`Anfa stammt. Das Oberhaupt der Boron-Kirche wollte dadurch ein Zeichen setzen, dass der Orden sich neu orientieren muss und seine Kräfte gegen den zurückgekehrten Borbarad sammeln soll. Leider war Lucardus von Kémet damals alles andere als begeistert von dem Neuzugang und machte ihr die Ausbildung in Burg Krähenwacht in Gareth alles andere als leicht.

Inzwischen ist viel passiert. Die Golgaritin trägt seit Tuzak das Dritte Zeichen, der Krieg im Osten tobt. Lucardus hat seine Skepsis ihr gegenüber allerdings noch immer nicht abgelegt. Während der Geweihtenkonklave kamen ihm düstere Gerüchte zur Vergangenheit der Heldin zu Ohren - sie wurde in UG zur Vampirin und auf recht abstrusen Wegen wieder von diesem Dasein erlöst. Zu kompliziert jetzt. In jedem Fall hat sich der Ordensmeister von Kémet in Weiden auf die Suche nach Zeugen und Indizien begeben, die diesen düsteren Fleck in der Vergangenheit der Heldin belegen können. Wenn sie von ihrer Suche nach dem Kind aus dem Lieblichen Feld zurückkehrt, erwartet sie in Punin daher ein Kirchenprozess erster Güte, der nicht nur ihren Ausschluss aus dem Orden sondern im schlimmsten Fall auch ihre Hinrichtung zur Folge haben könnte.

Wenn die Mithelden die Gerichtsverhandlung - wie auch immer - zu den Gunsten ihrer Gefährtin entscheiden können, sieht Lucardus sich persönlich vom Raben und seiner Kirche verraten. Er zieht nach Tobrien an die Front, um dort seinem besten Freund im Kampf beizustehen. Seine Frau reist ihm nach - siehe Text in Pfade der Stille - erreicht die Front jedoch nicht lebend. Der bereits seit dem Prozess in Lucardus schlummernde Zweifel an seinem Gott entfaltet sich nach dem Tod seiner Geliebten voll. Und er wechselt die Seiten. Dank meiner Helden. Hehe.

Zu dem Prozess in Punin habe ich mir allerdings noch nicht sehr viele Gedanken gemacht. Jemand Ideen dazu? Wünsche mir da schon sowas wie einen juristischen Showdown in morbider Atmosphäre.

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