Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Wo ist Borbarad?

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Spielleiter

[ | 18-06-13 | 12:20 | #1 ]

RdF und MdD ist immer wieder mal erwähnt, wo er unterwegs war und wen er persönlich aufgesucht hat.
Nach Bastrabuns Bann weiß ich aber nicht, wo er sich bis zu seinem kurzen Auftritt in Rohals Versprechen aufhält.
Erwähnt ist in IdV eine schwarze Feste, in die er sich nach seinem Sieg für ein halbes Jahr zurückzieht; dann wieder eine Lücke bis zum Finale.

Schwierig war das für mich beim Orakel auf Altaia, wo die Hesindestatue auf die Frage "Wo ist Borbarad" mit "Nah und doch Fern" geantwortet hat. Da wäre ich eventuell konkreter geworden, wusste es aber selbst nicht besser.

Bald wird das wieder zum Problem: Da ein Spielermagier ihn nach der Mission mit den Schatten und vor dem Beginn der Invasion aufspüren möchte, brauche ich zumindest ein Hintergrundbild, das man kurz sehen kann.
Durch dieses Intermezzo wird die Fähigkeit, ihn überhaupt aufzuspüren, wieder verloren sein. Danach stimmt unsere Linie wieder mit der offiziellen überein, wo man ihn nicht finden kann - ich brauche also erst mal nur den Aufenthaltsort im Ingerimm 1019 BF.

Phaldas

[ 18-06-13 | 21:07 | #2 ]

Nun ich weiss es auch nicht, aber der Fall Mendenas ist doch Ende Ingerimm ? Den könnte Borbarad z.B. an Bord seiner Invasionsflotte aus der Ferne beobachten.
Schwer zu sagen wie groß die Mayhaytam zu diesem Zeitpunkt schon sind, aber Xeerans schwarzes Schiff existiert ja auch noch. Hoffe das hilft

Phaldas

[ 19-06-13 | 11:06 | #3 ]

Mir ist noch was eingefallen. Gibt es nicht in der elementaren Gewalten Buchreihe einige Sequenzen mit Borbarad ? Da befindet er sich glaube ich in einer Villa am Meer. Wenn dein Spieler per schwarzem Auge oder dergleichen einen Blick auf B wirft, könnte er ja gerade dabei sein, jemanden zu bestrafen.

Belzedar

[ 19-06-13 | 11:20 | #4 ]

Eigentlich ist es doch auch völlig irrelevant, wo er ist.
=> Vor der Aufspürung durch Hellsichtmagie ist Borbarad durch den Belkelsplitter geschützt. Der Versuch mit dem Auge des Morgens vor Rausch der Ewigkeit ist der erste Versuch, der zumindest teilweise einen Erfolg bringt den Dämonemeister aus der Ferne zu finden.

=> Ansonsten würde ich es so handhaben, dass ich, je nachdem welch Ideen der Spieler hat Borbarad aufzutreiben, ihn immer auf Spuren treffen lassen würde, dass der Dämonenmeister dort gewesen ist:
-Sucht er in Mendena nach der Invasion gibt es Hinweise darauf, dass Borbarad während der Invasion oder kurz darauf ebenfalls dort gewesen ist.
-Sucht er Borbarad auf Maraskan so gibt es Spuren das er dort herumgereist ist.
-Sucht er Borbarad in einer magischen Bibliothek, so könnte es ebenfalls hinweise darauf geben, dass der Dämonenmeister dort gewesen ist.

Ich würde es so handhaben, dass die Spuren des Sphärenschänders überall und Nirgends zu finden sie. Borbarad also überall und nirgends seine Finger im Spiel hatte. Dabei würde ich auf alle Ideen des Spielers eingehen, die er hat um Hinweise auf Borbarad zu finden und vor allem die Paranoia der Spieler schüren, dem Dämonenmeister immer einen Schritt hinterher zu sein. Ein direkte Begegnung oder Konfrontation würde ich (abgesehen von den geplanten) aber auf jeden Fall vermeiden, um den Dämonenmeister nicht zu profanisieren. Wenn er nicht gefunden werden will, wird er das bis kurz vor Rausch der Ewigkeit auch nicht.

Wo ist er wirklich:
Wahrscheinlich viel an den Stellen, wo als nächstes etwas passieren wird:
-Am Anfang irgendwann in vielen Bibliotheken z.B. in Selem
-Vor dem Angriff auf Altaia in Altaia.
-Vor der Invasion in Mendena.
-Vor dem Angriff auf Ysilia in Ysilia und in Tobrien unterwegs.
-Vor dem Raub des Eis des Lichtvogels in der Nähe von Drakonia.
-Vor der Nacht des Himmelsfeuers in Gareth.
-Vor der Dämonenschlacht an der Trollpforte.

Und dort wo er in Ruhe seinen Plänen nachgehen kann:
-In der Dämonenzitadelle
-In seinen schwarzen Festen (Maraskan, Gorische Wüste, ...)
-In einem abgelegenen Ferienhaus in Meridiana (ähnlich dem Haus Galottas) bzw. an der tulamidischen Küste zwischen Khunchom und Thalusa

Diego

[ | 19-06-13 | 22:22 | #5 ]

@ Belzedar: Ich korrigiere bzw ergänze deine Antwort:

Vor Altaia schickt er Galotta und erscheint nur kurz.. Ich meine sogar das er einen Schergen die Kugel stehlen lässt...

Bei der Invasion erscheint Borbarad bei Löwenstein wo er persönlich einen Dämon beschwört...

Bei der Versenkung oder Eroberung Sumus Kate ist er ebenfalls anwesend. Er entsendet einen Träger der schwarzen Schwerter...

Bei dem Raub vom Lichtvogel ist er bereits in der Dämonenzitadelle....

Hin und wieder ist ist er in seiner Schwarzen Feste auf Maraskan, danach in der Dämonenzitadelle, bzw im Limbus nach dem Kontakt in RV mit den Gezeichneten.

Nacht des Himmelsfeuers in Gareth war Borbarad nicht dabei, das ist Galottas Werk....

In Tobrien nach der Befreiung Dimionas in einem Feldlager... (Ich meine in den Romanen Blutrosen)

Dann in Elburum, wo er Dimiona Truppen nach Tobrien befiehlt!

An Trollpforte ist der Kontakt bestätigt.


Diego

Belzedar

[ 20-06-13 | 11:15 | #6 ]

Hallo Diego,
vielen Dank für deine ausführliche Aufzählung. Das gibt ja schon mal detaillierte Hinweise, wo der Dämonenmeister alles in Erscheinung tritt.
Wobei ich das alles nicht so tragisch sehen würde. Borbarad kann ja durch den Limbus reisen und damit an jeder Stelle auftauchen (und schnell wieder abreisen). Ich würde ihn abhängig von der Paranoia (bzw. den Ideen der Spieler ihn zu suchen), wesentlich beweglicher erscheinen lassen, als deine statische Aufzählung es vermuten lässt.
So z.B. ist er vor dem Raub des Lichtvogeleis zwar in der Dämonezitadelle. Es spricht jedoch nichts gegen einen kurzfristigen Besuch in der Nähe von Drakonia.
Auch bei Altaia. Er schickt Galotta für die Tat. Wer weiß jedoch, ob er nicht ein paar Monde vorher dort war, um die Stadt auszukundtschaften, anzusehen, Informationen zu sammeln.
Insgesamt ist es jedoch wahrscheinlich nur eine Frage des Spielstils.
Bei der Nacht des Himmelsfeuers ist es natürlich so: Wenn man das als alleiniges Werk Galottas darstellen will. Sollte man Borbarad natürlich herauslassen. Ich wusste gar nicht, dass es alleine auf Galotta zurück geht. Aber das werde ich ggf. beachten, wenn meine Spieler genaueres darüber herauszufinden versuchen. Die Nacht des Himmelsfeuers war übrigens unsere letzte Szene beim letzten Wochenende. Die Helden waren selber nicht in Gareth, sondern über den gesamten Kontinent verstreut (Verbündete werben) und haben von der Nacht nur über den aventurischen Boten erfahren. Beim nächsten WE geht es mit Rausch der Ewigkeit los :-)

Spielleiter

[ | 20-06-13 | 13:10 | #7 ]

Vielen Dank für die Rückmeldungen, insbesondere der Hinweis auf Löwenstein ist für mich sehr hilfreich.

Aufgrund der Hintergrundgeschichte unseres ersten Gezeichneten gibt es eine Möglichkeit Borbarad aufzuspüren: Ein Generationen übergreifender Fluch, der seinen Opfern dauerhaft Kraft entzieht (und sie Borbarad zuführt) kann anhand der magischen Verbindung zurückverfolgt werden. Voraussichtlich im Ingrimm 1019 werden die langen Vorbereitungen ein Ende finden und in dem Versuch gipfeln, diesen Fluch an der Quelle zu beenden. In diesem Rahmen wird ein Tor durch den Limbus geöffnet, durch das Borbarad an seinem Aufenthaltsort kurz sichtbar wird. Die Verbindung zu Borbarad wird beendet werden, so dass die Verfluchten erlöst sind und diese Form der Ortung künftig nicht mehr zur Verfügung steht.
Möglich wird das alles dadurch, dass der Magier dem (skrupellosen und erfahrenen) Rubin die Kontrolle überlässt und dieser sich zudem an Iribaar wendet - weswegen im Finale auch einiges schief laufen wird :)

Mit dem Spieler des Magiers zusammen bereite ich dieses Abenteuer für den Rest der Gruppe vor, ein paar Überraschungen kann ich dabei noch einbauen. Eine soll sein, dass Borbarad eben nicht beim Löffeln der Suppe im trauten Heim überrascht wird, sondern wieder irgendetwas unerwartetes tut. Die Isyahadin-Beschwörung auf einer Anhöhe im finstren Forst von Mendena, im Hintergrund die etwas tiefer gelegene Burg Löwenstein - das gefällt mir!

Beitrag editiert am 20.6.2013 um 13:13 Uhr.

Diego

[ | 20-06-13 | 18:14 | #8 ]

Die Aufzählung war jetzt auch nur aus dem Kopf, bestimmt gibt es noch einige andere Orte wo er war.
Vor allem bevor er sich in Tuzak entarnt, ist er ja mittels Karakil und Limbusreise unterwegs.

Der Tiefe Süden, Maraskan, Selem, Magiergräber in den Tulamidenlanden, Gorische Wüste, Altoum, Torbien, Hoher Norden.

Gareth zum Beispiel hab ich folgender maßen verstanden: Haffax benötigt ein Manöver um die Kaiserlichen zu schwächen, binden etc. und schlägt dies Borbarad vor, dieser beauftragt Galotta sein verhasstes Gareth und Havena (beides Bezüge zum Hause Gareth) zu terrorisieren, was dieser kurzerhand auch tut.

Borbarad wird mit vortschreiten der Invasion und mit überlaufen Haffax die Führung des Krieges immer mehr seinem Stab übergeben, dessen oberster Heerführer Haffax ist.
Borbarad nutzt die Zeit um seine eigenen Pläne vorranzuschreiten und gibt nur noch Befehle welche ihm nutzen.

Diego

Aeantos

[ | 26-06-13 | 16:19 | #9 ]

Ich habe noch zwei Ergänzungen zu diesem interessanten Thema, auch wenn Spielleiter bereits bedient wurde:

Im Herbst 1019 ist er laut "Gassengeschichten" definitiv in persönlich in Wehrheim, um Helme Haffax zu rekrutieren.
Laut "Und Altaia brannte" besuchte er persönlich Altaia kurz vor dessen Zerstörung, um das Orakel zu befragen.

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