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Betreff: Der Stern von Selem

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Schafron

[ 16-10-03 | 14:27 | #1 ]

Ich hoffe das richtige Unterforum gefunden zu haben...

Also, ich möchte meiner Magierin das erste Zeichen geben. Sie wird voraussichtlich die fasarer Beherschungs Akademie besuchen. Nun hatte ich mir überlegt, ihr eine Studie über ein Artefakt zu geben. Diese Ausarbeitung ist bis auf potentielle Orte, die weitere Erkenntnisse erlauben würden, falsch. Konkret wird über einen Diamanten berichtet, der bei den Magiermogulen etc. erwähnt wird: Der Stern von Selem.
Ich wollte die Magierin primär auf die Suche nach diesem Stein setzen, damit sie z.B. in Selem einen Hinweis bekommt, dass ein älterer Herr (Liscom als Wiedergänger) so einen Stein trägt....
Zwei Fragen ergeben sich für mich:
1) Von wievielen Informationen um den Stern von Selem kann ich ausgehen? Ist es in bestimmten Magierkreisen bekannt, dass z.B. ein Rubin in der Zeit de Magiermogule eine wichtige Rolle spielte?
2) die obligatorische Frage: was haltet davon?

Schafron.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 16-10-03 | 17:04 | #2 ]

Also ich weiß wirklich nicht vieles über den SvS, aber empfehlenswert ist zu den Magiermogulen einerseits der Roman "Die Legende von Assarbad" und andereseits steht etwas über den SvS in "Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen"

Jörg

Seine Gnaden

[ | 17-10-03 | 15:56 | #3 ]

@Morgul
Die wenigsten DSA-Spieler spielen DSA4. Daher ist jehnes Regelwerk auch noch nicht so verbreitet.

@Schafron
Über den SvS ist sehr sehr wenig bekannt.
Aus der Zeit der Sorpionkriege (Magiermongulen) weiß man so gut wie nichts!
Wo der Stein jedoch erwähnt wird ist bei der zweiten Dämonenschlacht.
So wird allgemein vermutet, aber nur in gewissen Magierkreisen, das es sich bei dem Rubin, der den Stab der Helene Horas schmückte, um den Stern von Selem handelte.
Auf die Frage was man davon halten soll.......
Ich habe es bisher immer so gehalten das der Stein sich finden lassen will. Das er sich aussucht mit wem er ein "Bündniss/Symbiose" eingeht.
Daher habe ich meinem 1.Gezeichntem nach Staub und Sterne immer mal wieder von einem roten Rubin träumen lassen. Sei es das er Ihn auf einem goldenen Stab in der Hand einer güldenen Frau sah, oder im Besitz eines alten Tulamiden, hoch oben auf einem Turm, umgeben vom Sand der Wüste und Kreaturen die so nicht Exestieren (Chimaren, wegen der Sorpion Kriege)
Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Aber vieleicht bringen Dich ja die anderen Meister Deiner Lösung näher.

Hochachtungsvoll

Seine Gnaden,

der Bote des Lichts

Ebrajin von Tuzak

[ 17-10-03 | 15:58 | #4 ]

Ich habe fuer meine Erste Gezeichnete auch etwas aehnliches geplant, siehe den Kommentar bei Heldenmotivation Elfen.
Ich werde die Elfe in Kunchom in Gestalt eines Geschichtenerzaehlers die Geschichte vom Magiermogul Assarbad erzaehlen und davon, dass einer seiner Gefaehrten einen gewaltigen roten Rubin besessen hat (war der damals eigentlich schon als Auge praesent oder als normaler Rubin?).
Ich glaube eigentlich nicht, dass der Stern von Selem in Magierkreisen viel mehr als eine Legende ist. Man weiss oder vermutet, dass er Beschwoerungen unterstuetzen soll und sowohl Fran als auch Hela Horas sollen ein Stueck vom Stern (warscheinlich das selbe) besessen haben. Da die Magiermogul-Geschichte schon mehr als 2000 Jahre her ist, schriftliche Ueberlieferungen aus dieser Zeit meines Wissens nach quasi nicht existieren und es mit der Archaeologie in Aventurien auch nicht so weit her ist gehoeren Informationen dazu wohl eher auf die Basare, in die Legenden und Geschichten und nicht in Forschungsberichte. Ich habe allerdings "Staebe, Ringe...." noch nicht, kann sein, dass dort auch was anderes steht.

Uebrigends waere ich vorsichtig bei der Beschreibung: Einen Diamanten wuerde ich nicht gerade einfuehren, die sind doch schwer mit einem Rubin zu verwechseln. Zumindest ein roter Stein sollte es schon sein.

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 17-10-03 | 16:41 | #5 ]

Zur Zeit der Magiermogule war der Rubin noch faustgroß, also wohl kaum bereits als Auge unterwegs. Damals sagte man ihm mächtige Fähigkeiten im Bereich der Beschwörung und/oder Herbeirufung nach. Sein Besitzer war der Magiermogul von Zhamorrah, der Assarbad (=Borbarad) in die Skorpionkriege gegen Sulman al'Nassori (=Rohal) folgte. Zhamorrah wurde im Verlauf dieses Krieges von Chimären überrannt und ging dann in einem Meteorregen unter. Der letzte Gedanke des Magiermoguls war unendlicher Hass auf Assarbad, der ihn mit leeren Versprechungen und Lügen geblendet und als Werkzeug mißbraucht hatte. Dieser Hass ging mit dem Tod des Magiermoguls in den Trümmern seiner Stadt in den Rubin über.
Auf verschlungenen Pfaden fand der Rubin seinen Weg schließlich nach Elem, wo etwa 1000 Jahre später ein mächtiges Großsultanat gegründet wurde (mit dem späteren Selem als Hauptstadt), dessen Macht sich auf mächtige Beschwörer stützte. Einer dieser Beschwörer verdankte sein Können wiederum hauptsächlich dem Rubin aus Zhamorrah.
Selem ging schließlich in einer Flutwelle unter, als ein Komet vor Selem ins Meer einschlug.

Meisterinformationen:  Hier widersprechen sich die Quellen. Einige behaupten, die Götter hätten den Stern vom Himmel geworfen, um dem frevlerischen Treiben in Selem ein Ende zu setzen, andere sagen, die Götter hätten mit dem Kometen ein charyptorothsches Unterwasserreich vor der Küste Selems vernichtet (das Rakorium im Übrigen ~20 Hal mit Raidri erforschen wird), wobei Selem "nur" Kollateralschaden war.

Wie auch immer, jedenfalls war Selem zerstört und man fand in den Trümmern einen roten Rubin. Diesen hielt man für ein Überbleibsel des Kometen und nannte ihn daher "Stern von Selem". Seine Macht wurde erkannt und er wurde von einem Juwelenschleifer zwölfseitig geschliffen, um seine Macht kontrollieren zu können.
Dabei oder schon bei der Zerstörung Selems wurde jedoch ein kleiner Splitter aus dem Rubin geschlagen. Während der geschliffene Rubin nun seinen Weg in das Szepter der Horas-Kaiser fand und Hela-Horas schließlich in der zweiten Dämonenschlacht als mächtiger Fokus diente, war der alte Hass des Magiermoguls auf Assarbad in dem abgetrennten Splitter konzentriert. Und dieser Splitter wird schließlich viele Jahre später (~20 Hal) von Liscom gefunden, macht diesen zum ersten Gezeichneten (wobei der Rubin auch bei ihm noch nicht als Auge auftritt) und treibt seinen Wahn, Borbarad aus den Sphären zu rufen, voran.
Denn er will sich endlich an ihm rächen, wozu er ihn aber erst einmal in greifbare Nähe holen muss. In Dragenfeld gelingt schließlich die Beschwörung, nicht aber die Rache des Rubins und so schließt er sich einem Helden an, um Borbarad zu verfolgen, bis die Chance zur Rache gekommen ist.
Weitere Informationen findest Du in der Rubrik Zeichen & Gezeichnete beim Almadinen Auge.

Gruß und so,
Sebastian

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