Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Saldor Fosslarin und SC aus der Akademie Kampf und

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Muron

[ | 24-02-12 | 12:46 | #1 ]

Hallo zusammen,

Ich habe bereits im Orkenspalter mit andere über die Position von Saldor Fosslarin diskutiert und würde auch gerne mal die Frage an die Experten hier im Forum richten.
Folgende Situation habe ich:

Link zum Orrkenspalter-thread: Ausschluss aus einer Magierakademie

- In meiner Gruppe befindet sich ein Abgänger der Akademie Schwert und Stab (Beilunk)
- Der Charakter hat bereits nach UG mit Saldor über das Erscheinen Borbarads geredet, dieser hat in darum gebeten Stillschweigen darüber zu bewahren
- Nichts desto trotz hat die ganze Gruppe, natürlich Hebel in Bewegung gesetzt um die Leibwerdung des Bethaner in Aventurien zu verbreiten.
- Saldor äußert sich dann im Band Pforte des Grauens im Aventurischen Boten und "bezichtigt" die Gruppe als Ketzer bzw. Aufschneider

Da Saldor dies natürlich bewusst tut, frage ich mich nun, welche Konsequenzen es für den ehemaligen Schüler seiner Akademie bzgl der Akademie selbst, als auch gegenüber der Weißen Gilde haben könnte.
Ich nehme an, Saldor hat die Befugnis dem SC den Einlass in die eigene Akademie zu verweigern und ihn evtl. innerhalb der weißen Gilde zu verunglimpfen.

Was denkt ihr darüber?
Danke im Voraus

Azzrael

[ 26-02-12 | 15:18 | #2 ]

Ich sehe nicht den Grund für einen Gildenausschluss.

a) Der Charakter hat sich keines Verbrechens schuldig gemacht

b) Saldor Foslarin muss sich an Gildengesetze halten

Den Zutritt kann er nicht verweigern, da der Spieler Gildenmitglied ist. Er kann ihm aber sehrwohl das Leben schwer machen, also zugriff auf die "gefährlichen" Buchbestände verbieten und das Rederecht/Lehrrecht an Akademien entziehen.
Sollte es zu einer Aufwiegelei kommen (d.h. Verbreitung der Thesen innerhalb der Gilde) kann er ihn natürlich mit einer weiteren Strafe (Geldstrafe, etc) belegen. Natürlich kann er auch andere Gildenmagier über die Gefährlichkeit des Magiers aufmerksam machen, dafür muss aber schon mehr passieren, als das reine erzählen von Märchen...

Radul

[ | 26-02-12 | 19:41 | #3 ]

Oh, Oh!

Was war nochmal die Strafe für falsche, verleumderische Bezichtigung der Ketzerei?

MWn dieselbe wie für Ketzerei!

Wie reagiert die Gilde und SuS auf sowas?

Ohne guten Grund den Eintritt etc zu verwehren ist ein Bruch der Gildenregeln.

Zählt man dazu noch dewn versuchten Massemordbrand der PdL in Uhdenberg hinzu sollte Saldor kleine Brötchen backen, zusätzliche Probleme kann er sich nicht leisten.

Er kann Administrative Schwierigkeiten machen in der SuS und seinen Ruf gegen ihn werfen was beim Konservativen, Mittelreichischen Flügel ankommen dürfte...

Aber wer braucht die schon, bzw ändert das nichts an deren Nutzlosigkeit.

PS mit der Beschuldigung attackiert er direkt die Autorität da Vanyas, das ist mMn nicht gerade Karrierefördernd.

Der dürfdte sich mit SF vielleicht unterhalten wollen.

Das ggf noch Adlige oder gar Geweihte in der Gruppe, das ist dann gar keine gute Idee und gar nicht SFs Karriere förderlich.

Diese Verleumdungen sind ehrenrührig und das kann SF vor entsprechenden Gerichten vertreten...

Nebenbei, was Hochadel(Waldemar oder die Kirchen von nem Maulkorb SFs halten... nicht positiv, gar nicht positiv)
Vpor allem nach UG ist das geradezu Waldi um Schwierigkeiten anbetteln

Beitrag editiert am 26.2.2012 um 19:51 Uhr.

Beitrag editiert am 26.2.2012 um 19:54 Uhr.

Morgul

[ 28-02-12 | 10:26 | #4 ]

Wir hatten glaub ich schonmal eine ähnliche Diskussion und Radul hat nicht ganz unrecht. Problem halt, wenn die Helden nicht ganz unwahrscheinlich von Stand sind oder einen gewissen Ruf haben. So sind Saldors Bezichtigungen doch recht plump und gewagt. Das passt vielen auch nicht zu einem umsichtigen Gildensprecher.

Vorschlag und Lösung in meiner damaligen Gruppe war, das Foslarin die Gezeichneten als wichtige Resource im Kampf gegen Borbarad erkannt hat und nun fürchtet, dass diese durch die Offenkundige Meinungsmache mächtige Diener Borbarads auf sich aufmerksam machen, welche Ihrem Meister einfach als Geschenk die Köpfe dieser Stimmungsmacher bringen wollen.

Saldor reagiert zwar ein wenig über, aber verschafft durch seine Aussagen das Bild in der Öffentlichkeit, dass hohe Institutionen wie die weiße Gilde diesen Dahergelaufenen nicht trauen und lässt die Gezeichneten nicht all zu gefährlich für die Borbaradianer erscheinen.

Bei uns wurde das mit einer Audienz und einem klärenden Gespräch aus der Welt geschafft an deren Ende sich Saldor entschuldigte und versprach die Weiße Gilde entsprechend vorzubereiten. Meine Helden hatten vor dieser Aussprache auch vor gegen Foslarin mobil zu machen.

Muron

[ | 01-03-12 | 08:48 | #5 ]

Danke,

ich finde die Idee von Morgul sehr stimmig.
Ich selbst war von dem Schreiben Foslarins etwas verunsichert und speziell der betroffene SC natürlich auch.

Garfield

[ | 03-03-12 | 09:07 | #6 ]

Ich habe Foslarin bewußt als große Persöhnlichkeit dargestellt, der nach der ersten richtigen Begegnung mit den Helden genau erkennt wer oder was sie sind bzw sein könnten.
Die Geschichte mit Foslarin als unverbesserlichen Störer empfinde ich als störend und letztlich unpassend für einen Convocatus Primus.
Im Vorspann vom IWdW gibt es einen Text von Nemrod, darüber, dass man Angriffe auf die Kapitalen und Kirchen des Mittelreiches erwartete.
Das wäre eine gute und stimmige Möglichkeit mit Foslarin zu interagieren. (wie ist Borbarad früher vorgegangen, wo gibt es Orte seines Wirkens usw.).
Das bedeutet natürlich auch, sich an manchen Stellen vom Plot zu lösen, wobei das zwei große Vorteile mit sich bringt:
- die Spieler sind glücklicher
- für den Spielleiter ist es spannender

flice

[ | 04-03-12 | 14:23 | #7 ]

Hallo Muron, nun auch hier :)

Ich bin in der gleichen Situation und finde das alles richtig - aber geht mir nicht als Meister damit eine Chance verloren? Ich stelle mir Foslarin als jemand sehr beeindruckenden vor. Extrem streng, extrem kompetent. Ich habe so einen Kollegen, bin seit 5 Jahren gleichberechtigter Partner - habe immer noch einen Riesenrespekt vor Streitgesprächen mit ihm. So in etwa stelle ich mir vor, fühlt sich ein ehemaliger Schüler der Akademie, wenn er in der Zeitung liest, das sein alter Meister ihn so runter macht. Diesen Konflikt, zB auch als Nachteil der Verpflichtungen gegenüber der Akademie, kann man doch richtig ausspielen. Er müsste im Prinzip bei allen Aktionen, die dem DIktat Fodlarins widersprechen, die volle Wucht des Nachteils tragen, bis er das aus der Welt geschafft hat. Etwas vom Plot lösen - klar. Etwas vom offiziellen Aventurien lösen - warum nicht? Ich denke darüber nach, den Chef der Weißen Gilde in der Macht knapp unter Brin und auf Augenhöhe mit dem Boten des Lichts (so heisst doch der Oberpraiot, oder?) zu stellen.

Zumindest würde ich aber die vermutlich ausstehenden Schulden des Helden einfordern und damit Druck machen. Das ist völlig legitimes Recht des Akademieleiters und tut dem Spieler sicher mehr weh als ein Lehrverbot, das ja vermutlich sehr theortisch ist. Meine Spieler lehren zumindest recht selten an Akademien.

Kleine Brötchen wird Foslarin übrigens sowieso irgendwann backen müssen, spätestens wenn klar wird, dass die GEz. Recht haben. Aber vorher könnte er ruhig nochmal auf die ****** hauen, oder? Vielleicht eine Kombination - Foslarin macht RICHTIG Probleme, bis die Helden ihn endlich sprechen können - und dann die Lösung des "ich schütze Euch, indem ich auf Euch schimpfe" von Morgul.

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