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Betreff: Adlige Helden?

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flice

[ | 09-12-11 | 09:57 | #1 ]

Einer meiner Spieler hat mir gerade seinen neuen Charakter rpäsentiert - niederer Stadtadel aus Gareth. Ist das etwas, was die Kampagne sher viel anstrengender machen wird? Wie viel Einblick wird so jemand haben, welche Personen kennen? Sollte ich so einen Charakter gar ablehnen?

Ich würde ihm eine Liste mit Namen geben, die ihm sofort geläufig sind - Haffax, Hal, Galotta, Nemrod etc. Ich könnte in der Liste seine Meinung auch schonmal vorformen - Hal als sehr beliebten Kaiser beschreiben, und die Kritik an seiner Führung eher dem hohen Adel vorbehalten. Er als junger Mann kennt eher die Parties und hat einen guten Eindruck nach dem Soldatenkaiser Reto oder so.

Gibt es, ist unter dem Strich die Frage, etwas, was ich mir unbedingt vor der Kampagne überlegen muss, um nicht später in irgendeine Falle zu tappen? (Bisher hat NIE einer meiner Spieler diesen Vorteil gewählt...)

Danke, M

Akroma

[ 09-12-11 | 12:01 | #2 ]

Eigendlich muss man nur drauf achten das es für nen adeligen helden viel einfacher ist überall hinzukommen. das würde den job des zweiten gezeichneten sehr vereinfachen, wenn man schneller an audienzen kommt als irgendne dahergelaufende hexe aus dem nix.


als niederer stadtadel verfügt der held über kein lehen, muss also auch nicht, wie der landadel soldaten aus seiner gegend stellen.



problematisch würde es eher auf maraskan. Zwar hat der wiederstand nicht das große problem irgendwelchen mittelreichern zu helfen, solange es halt nur irgendwelche mittelreicher sind.

aber ein waschechter garether adeliger, der ist der feind. und auch noch ne ganze menge lösegeld wert.
der held sollte tunlichst darauf achten das die rebellen nicht mitbekommen wer er ist, sonst wird das abenteuer ne ganze ecke schwieriger.

Fieser Meister

[ 09-12-11 | 12:17 | #3 ]

Ich sehe da gar kein Problem, bei mir ist jeder zweite Held adlig. Adelige sind nun mal eher als andere im Stande (Wortspiel!), sich für Abenteuer zu rüsten und somit als Spielerhelden viel wahrscheinlicher, als es ihre statistische Verteilung nahelegt. Ich halte den jungen adligen Viert- oder Fünftgeborenen (ohne Aussicht auf Erbschaft) geradezu für einen DER typischen Heldenhintergründe. Auch in der BK stört der Adelige keineswegs (einer der Archetypen vorne in RdF ist doch ein Weidener Ritter), sondern hat vielmehr oft Gelegenheit, seinen Vorteil auszuspielen. Selbst als zweiter Gezeichneter - dann bekommt er halt "nur deshalb überhaupt" einen Termin bei Berühmtheit XY!
Auch auf Maraskan sehe ich kein Problem, denn die Rebellen sind an einer Zusammenarbeit interessiert. Sollte er nicht gerade "von Gareth" heißen und mit dem Goldenen Greifenstern durch den Dschungel laufen, werden sie ihn in Ruhe lassen bzw. genauso behandeln wie alle anderen.

Beachten mußt Du mMn eher seine finanziellen Möglichkeiten: Garether Stadtadelsfamilien haben für gewöhnlich durch Verkauf oder Nutzung ihrer Ländereien (früher Acker, jetzt Bauland mitten in Gareth!) ziemlich viel Geld. Hat Dein Spieler den entsprechenden Vorteil nicht gekauft, muß eine plausible Hintergrundgeschichte her - spielsüchtiger Vater, spekulierender Urgroßvater, Enteignung wegen Answinismus, fünf Generationen Faulenzerleben ohne Einkünfte etc.

Didi

[ | 15-12-11 | 18:28 | #4 ]

Adelige sind perfekt, besonders wenn man ein paar Abenteuer vorher zur vorbereitung hat. So eine liebschaft aus Tobrien, weidener abstammung oder gute beziehungen dorthin, staatstreue und leichte abscheu gegen maraskan und man unglaublich viele gewürze um einen spieler den extra kick in der bk zu verpassen :P

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