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Betreff: Drachenchronik

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Freude

[ | url | 14-10-09 | 14:19 | #1 ]

Hallo Leute,

einer meiner Spieler möchte die Drachenchronikromane lesen. Bisher hat er nur mässiges Wissen über die aventurische Geschichte nach 1009BF, was ich für spannend halte, da wir jetzt gerade in der Phili-Kampagne stecken um dann "mit großen (Abenteuer-)Schritten" die G7 zu bestehen. Für ihn sind alle Fakten um Aventurien praktisch wie neu und das macht einen großen Teil seiner (und meiner) Motivation aus, die offiziellen Abenteuer zu erleben.

Mich würde interessieren, ob ich meinem Spieler die Romane der Drachenchronik bzw "Drachenschatten" bedenkenlos empfehlen kann, ohne dass er dort allzuviel über die G7 und deren Auswirkungen erfährt. Mir gehts jetzt erst mal vorrangig um die G7. Dass es evtl. auch Spoilerpotential zum Jahr des Feuers und zur jetzt startenden Drachenkampagne enthalten kann ist auch klar. Doch mit Phili, Zwischenabenteuern und G7 werden wir auf Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte hinaus beschäftigt sein, so dass ich diese Spoilergefahr ruhigen Gewissens vernachlässigen kann. Was meint ihr dazu?

Freude

[ 15-10-09 | 12:02 | #2 ]

Hier mal die Antwort des Autors für alle die das noch interessiert:

Und flugs meldet sich der Autor (auch alias Keideran Labharion). :-) Ich check das mal kurz.

Ein Teil der Handlung spielt eben 1009 BF, die Hauptgeschichte 1032 BF. Spoiler zur Drachenchronik gibt es keine, schließlich sollen auch Spieler der Kampagne die Romane im Vorfeld lesen (dürfen). Einige kleine Hints zum Jahr des Feuer und gerade Königsmacher (dadurch, dass die gegenwärtige Handlung in Kuslik spielt) ließen sich nicht vermeiden. Phileasson ist eigentlich vollkommen außen vor (es gibt ein paar Easter Eggs für Kenner, nur ohne Kenntnis der Kampagne wird man diese überlesen) und die G7 wird nicht zentral behandelt (ist schließlich auch kein Thema), aber ein paar Spoiler gibt es wohl einfach - immerhin liegt diese Kampagne aventurisch wie irdisch 10-11 Jahre (oh Gott, tatsächlich!) zurück.

Es ist in der Tat schwierig, hier eine Empfehlung auszusprechen, zumal es ohnehin heutzutage schwierig ist, an der Spielwelt interessierte Spieler auf lange Zeit spoilerfrei zu halten. Tendenziell würde ich aber sagen, dass ihm nicht die Überraschung in den Abenteuern genommen, wenn er jetzt diesen Roman liest. Zumal mögliche Spoiler eher klein gehalten sind und in Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten diese vielleicht auch vergessen sind.

Du kannst mir aber gerne eine PN schreiben (oder an simia (at) alveraniare.com) und wir können das noch mal im Detail auseinandersetzen.

Beste Grüße!
Michael

Xeledon

[ | url | 15-10-09 | 21:38 | #3 ]

Ich denke, allgemein gilt bei drohender Spoiler-Gefahr, dass du deine Spieler dahingehend erziehen solltest, dass sie von sich aus Heldenwissen von Spielerwissen trennen. Auch beim Lesen neuerer Regionalbände, Abenteuer oder ähnlichem findet man immer wieder Querverweise auf einzelne Abenteuer, wirklich den Spielspaß verderben dürften einem da aber nur die wenigsten. Obwohl ich mittlerweile beispielsweise einige Infos aus "Unter dem Westwind" über die aktuellen Entwicklungen in Thorwal und die Geschehnisse (oder besser: Ergebniss) des Abenteuers "Die dunkle Halle" kenne, würde mir das vermutlich nicht den Spaß nehmen, falls ich mal die Chance hätte, das Abenteuer als Spieler erleben zu dürfen. In meiner aktuellen G7-Runde ist auch allgemein bekannt, dass Borbi zurückgekehrt ist und in der Dritten Dämonenschlacht besiegt wurde, Haffax die Macht in Maraskan an sich gerissen hat, aber auch dass Siebenstreich als Zeichen vergeben und von Raidri Conchobair geführt wird - wie will man sowas vor einem einigermaßen am Metaplot interessierten Spieler auch geheim halten? Und trotzdem nimmt das den Spaß und die Spannung an der Kampagne nicht wirklich. Wichtig ist nur, dass die Spieler genau wissen, dass ihren Helden die entsprechenden Informationen noch fehlen, um zum Beispiel Haffax zu meucheln, weil er ja später mal der Böse werden wird. Wie gesagt, da muss man sich die Spieler ein bisserl erziehen, aber wenn wir hier von ernsthaften, vernunftbegabten und einigermaßen erwachsenen Rollenspielern sprechen, dann sehe ich da auch kein großes Problem. Normalerweise sollten sie einsehen, dass sie beim Ausnutzen solcher Spoiler nur der gesamten Spielrunde den Spaß nehmen und damit auch sich selbst. Im Zweifelsfall einfach mal ein klärendes Gespräch, das wirkt immer Wunder.

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