Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Konsequenzen von Erfolgen oder Misserfolgen

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Felix

[ 20-04-09 | 15:20 | #1 ]

Moin, da meine Gruppe gerade vor der Schlacht an den Pforten des Grauens steht, wollte ich mich an Euch wenden, da ich Inspirationen brauche, was passieren sollte, wenn sie dort scheitern.
Ich finde es sehr schön (und meine Gruppe dankt es mir sehr), wenn ihre Handlungen nicht nur direkte aktuelle Rückmeldungen erfahren, sondern auf mittel- und langfristiger Ebene, Konsequenzen haben und besonders diese auch sichtbar werden. Ich habe ihnen versprochen, daß wir die Kampagne so spielen werden, daß es nicht so ist, daß der Geschichtliche Ablauf so schon feststeht und sie nurnoch gewinnen oder scheitern können, sondern, daß wir uns von dem "eigentlichen" Aventurien entfernen werden um ihre Handlungen und die Veränderungen, die durch ihre (Un-)Aktivitäten ausgelößt werden.

Aktuell überlege ich, welche Konsequenzen es auf den Geschichtsverlauf haben sollte, wenn die Gruppe folgende Dinge Schafft/nicht schaft:
1)
Wenn die drei Schwerter vernichtet werden oder wenn garkeins erbeutet werden kann. Hierbei sollte auch die Option bedacht werden, daß u.U. nicht das CPT Schwert erbeutet wird, sondern ein Anderes (z.B. wenn einer eins gewinnt - von mir das aussehen beschrieben bekommt - es wieder verloren geht - und ein anderes erbeutet wird).
Welche Mach (im historischen Sinn) entsteht daraus? Wie könnte man es die Spieler (die z.T. den Geschichtsverlauf/die Ergebnisse nach der Kampagne kennen) die Konsequenzen zeigen?

2)
Wenn mehr als eine Dämonenarche oder keine vernichtet wird. drei vernichtete würde den Sturm auf Ysillia sicher massiv erschweren ...

3)
Was, wenn die Helden so schnell zurückgeschlagen werden, daß ein Rufen Yonaoths nicht mehr nötig ist und das tisdishagion erhalten bleibt? Welche weiteren Mischdämonen könnte es dann geben?

4)
Was, wenn das CTP-Zepter nicht erbeutet wird?


ich würde mich sehr freuen Anregungen zu bekommen! Dabei geht es mir nicht darum, das Schwierigkeitsniveau je nach Erfolg oder Misserfolg zu verändern, sondern die Linarität der Kampagne zu senken.

Jonathan Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 20-04-09 | 16:21 | #2 ]

Hi,
das ist schon haarig!

zu 4)
Zunaechst sind natuerlich die ... err... Achaz die weit weniger als begeistert sein duerften das das Szepter immernoch in der Hand der blaugeschuppten Priester ist - entsprechend koennte das finale Aufeinandertreffen gar nicht so final (oder noch finaler!) wie gedacht ablaufen. [Zorn gegen Helden, Nachfolgeauftrag, ''''Kleinachtung'''' gegenueber der behaarten, Ausloeschen des Wissens, etc...]

Und dann wird natuerlich die charyptide Macht im Perlenmeer doch ungleich staerker werden, sprich,
so gut wie kein nicht-daemonisches bzw. von Paktierern gefuehrtes Schiff duerfte hier mehr als einen Tag unbehelligt segeln koennen. Mit allen Konsequenzen die dazu gehoeren.

zu 3)
Weitere Mischdaemonen:
Soweit ich weiss war fuer spaetere Zeitpunkte die Erschaffung von Mischwesen aus allen (paarweisen) Kombinationen gedacht - vielleicht sogar eine Mischung aus mehr als 2 Domaenen. Hier kannst Du kreativ werden und wilde, abartige und tierisch(daemonisch!) maechtige Wesen erbeizitieren. Vielleicht auch rein-daemonische Versionen der vom Meister-Mechanikus ersonnenen Gefaehrte und aehnliches in der Richtung.
(Vielleicht eine Art daemonische Torpedo, Ma''''hay''''tamim Variationen fuers Land (nicht Wasser-Abhaengig))

zu 2) und 1) -
das ist weit schwieriger zu fassen; Seeehr weitreichend.
Da muss ich mal drueber meditieren *g*
Gruesse
-Jonathan

Count Fagular

[ 20-04-09 | 23:16 | #3 ]

zu 3) und 4) bin ich mit Jonathan einer Meinung, wobei ich glaube das für 4), die charyptide Macht in der blutigen See folgendes gilt. Wenn es die Akrabaaler Achaz über die Maßen belästigt (was es tut) werden diese wohl ein bisschen mehr tun als das N''Churr an die folgende Rasse weiterzureichen.

zu 1) und 2)

lass es doch erst mal passieren und frag dann.
wenn man vom allgemeinen Plot abweicht ist das immer etwas was 1. hochkomplex (weil man sich Dinge alleine überlegt, hinter denen sonst ein Autorenteam steckt) und 2. hochspeziell (es ist dann wirklich euer Aventurien) ist

Wenn ich es richtig verstanden habe, wollen deine Spieler etwas in den Händen halten, was sie als Auswirkung ihres Handelns/Erfolgs/Scheiterns klar in den Händen halten können. Dazu müsste man wissen, was sie bis jetzt erreicht haben, du sie erreichen lassen willst, als Produkt ihres Tuns.
Dann kann man Vorschläge für individuelle Lösungen machen. Ansonsten kann es mMn nur auf unpersönliche Antworten à la "Tja, ist da halt nen anderer Fokus dafür oder eben keine Nagrachkälte in GBBG" herauslaufen

Xeledon

[ | url | 21-04-09 | 09:44 | #4 ]

1) Zumindest über das Nagrachschwert gibt es meines Wissens nach spieltechnische Informationen in "Borbarads Erben". Beim Agrimoth-Schwert ist mir da nichts bekannt, aber da lässt sich durch "Elementare Transformationen" der bei den anderen Schwertern beschriebenen Effekte und eigene Kreativität auf jeden Fall was zusammenschustern, was die direkten Konsequenzen des Kontakts der Helden mit dem Schwert abdeckt. Bleibt natürlich die gesamtaventurische Konsequenz des "Schwertertauschs". Die eigentliche Geschichte der CPT-Klinge wird ja - soweit ich weiß - erst in "Blutige See" weitergeschrieben. Und das wirst du mit DIESEN Helden vermutlich eh nicht mehr spielen. Wo genau spielen die anderen Schwerter noch ihre Rolle? Mir fällt da auch auf Anhieb nur Kurkum ein, wo du im Falle des Nichtvorhandenseins des Nagrach-Schwertes - wie oben von Fagular bereits angedeutet - ebenfalls eine elementare Transformation durchführen könntest. Dann taucht da eben zum Beispiel das CPT-Schwert wieder auf und Kurkum vergeht nicht in niederhöllischer Kälte, sondern in dämonischen Fluten, die sowohl vom Burggraben als auch vom Himmel ausgehen könnten.

2) Mindestens eine Arche entkommen zu lassen, sollte problemlos möglich sein. Ansonsten wird das in der Tat gravierendste Folgen für die Invasion der Verdammten haben. Da würde ich dann die Dämonenarchen soweit wie möglich streichen und die Taktik der Borbaradianer daran anpassen. Das könnte dem Sturm auf Tobrien natürlich auch seine Wucht ein wenig nehmen, so dass die ersten Wochen nicht ganz so herbe Verluste für die Mittelreicher blühen. Allerdings reden wir hier von Helme Haffax und Borbarad als Gegner. Die werden sich sicher darauf einstellen, mit verändertem Kriegsgerät in die Schlacht ziehen zu können, so dass sie eben mit einer leicht modifizierten Taktik nur unwesentlich weniger erfolgreich sein werden. Für die Helden sollte es spürbar sein - es können mehr Flüchtlinge rechtzeitig in Sicherheit gebracht und die ein oder andere Stellung länger gehalten werden - aber am grundsätzlichen Erfolg von Borbarads Invasion sollte das auch nichts ändern.
Bleiben die Szenen, in denen die Dämonenarchen eine wesentliche Rolle spielen, in Hinblick auf den Heldenkontakt in erster Linie der Sturm auf Ysilia. Entweder fällt der Angriff von Seeseite dann eben flach - was doof wäre. Oder du ersetzt die Arche durch ein mächtiges, von einem Dämonen beseeltes Schiff. Falls (siehe 3)) Yo''Nahoh nicht auf Maraskan schon mit von der Partie war, könnte ggf. auch er in den Angriff von Seeseite aus eingreifen...

3) Wenn die Helden ernsthaft das Hasenpanier ergreifen sollten und nicht binnen kürzester Zeit wieder - nötigenfalls mit Verstärkung - zum Friedhof der Seeschlangen zurückkehren sollten, dann ist eh alles zu spät und Aventurien dem Untergang geweiht. Dann kannst du tatsächlich die Apokalypse heraufbeschwören und ALLES machen, weil soviel Hasenfüßigkeit gehört bestraft, vor allem in einer epischen Kampagne, wo die Helden zu diesem Zeitpunkt bereits wissen sollten, welche Rolle das Schicksal ihnen zugedacht hat und dass dies der Moment ist, sich heroisch zu verhalten. Aber wenn wir tatsächlich davon ausgehen, dass du Helden vor dir hast und keine Hasen, dann gibt es nur zwei Optionen: Entweder werden die Borbaradianer allesamt heldenhaft besiegt oder die Gruppe stirbt bei dem Versuch. Die Gefahr, dass Yo''Nahoh nicht kommt, sehe ich höchstens, wenn die Gruppe es schafft, ein schnelles "rein-metzeln-raus"-Manöver zu starten, so dass gar keine Möglichkeit für die Paktierer besteht, den Sohn der Cheffin zur Hilfe zu holen. Und mal im Ernst: Die Wahrscheinlichkeit dürfte angesichts des hohen Gegneraufkommens gegen Null tendieren...

4) Es fällt mir ehrlich gesagt schwer, mir vorzustellen, dass die Helden quasi freiwillig unverrichteter Dinge wieder abrücken. Somit müsste das Szepter schon von Yo''Nahoh mit in die Tiefe gerissen worden sein. Die einzige Möglichkeit, es von dort wiederzubeschaffen, wäre quasi ein Efferd-Wunder. Da es aber schlechterdings unerlässlich ist, dass das Ding wieder auftaucht, könnte man dieses ernsthaft in Betracht ziehen - lass einen Delfin an der Küste auftauchen, der das Ding im Maul trägt. Alternativ, wenn dir das zu sehr Deus Ex Machina ist, kannst du natürlich auch eine Suche in den Trümmern des Tempels gestatten, was ich aber irgendwie nicht so schön finde.
Von der Variante, das Yo''Nahoh das Teil komplett für sich beansprucht und mit sich in die Niederhöllen reißt, würde ich komplett absehen, dann ist das Ding nämlich endgültig verloren und kann dem Leviathan nicht mehr zurückgegeben werden. Das gibt dann Probleme mit der Verleihung des dritten Zeichens, die ich momentan kaum abschätzen kann.

Felix

[ 21-04-09 | 15:35 | #5 ]

Vielen Dank für die Anregungen!
Ich meld mich ausführlich, wenn die Schlacht vorbei ist.
[Es ist super hier solche Unterstützung zu bekommen]

Pethor

[ | 21-04-09 | 17:15 | #6 ]

"Falls (siehe 3)) Yo''''Nahoh nicht auf Maraskan schon mit von der Partie war, könnte ggf. auch er in den Angriff von Seeseite aus eingreifen... "

Das halte ich für schwierig. Borarad und verbündete sind nicht erfreut das Yo Nanoh zurück ist weil sie ihn nicht kontrollieren können...würde er wirklich bei Ysilia auftauchen würde das vermutlich auch die sonstigen Pläne der Borbaradianer in Tobrien gefährden. Yo nanoh ist chaotisch und kennt auf dere keine echten Freunde sondern nur Beute.

Alternativvorschlag; Wie wäre es, ganz einfach die Hummerier nicht auf der Arche nach Ysilia zu bringen sondern sie mitten in der Stadt aus der Kanalisation und Brunnen brechen zu lassen...es wäre nciht ganz so schlimm wie die Arche aber imnmer noch verdammt übel.

Andreas

[ 22-04-09 | 00:46 | #7 ]

Ich finde, diese Stelle eignet sich nicht allzu sehr, um den Spielern die Veränderlichkeit ihres Universums zu zeigen. Ihnen fehlen in diesen Fällen vollkommen die Vergleichsmöglichkeiten. Bei der Verteidigung Kurkums ist Erfolg oder Misserfolg recht klar zu erkennen, aber "die Macht Charyptoroths" etwas mehr oder weniger einzuschränken, ist schon recht schwer messbar auf Spielerseite. Das ist ein Haufen Arbeit für Dich, den die Spieler nicht bemerken werden. Investiere die Zeit lieber in was anderes ;-).

Darnok

[ | url | 22-04-09 | 08:10 | #8 ]

Ich interessiere mich auch für die Punkte 1 und 2, bei mir ist es nämlich passiert, dass die Helden keine der Archen vernichtet haben und auch keines der Schwerter erbeuteten. Sie haben sich nur auf das Szepter konzentriert und recht fix die Gegner erledigt die im Weg standen und sind dann so schnell wie möglich geflüchtet, wobei sich zu diesem Zeitpunkt Yo''Nahoh bereits aus dem Wasser erhob.

Xeledon

[ | url | 22-04-09 | 09:12 | #9 ]

Zitat:  Pethor schrieb:
Das halte ich für schwierig. Borarad und verbündete sind nicht erfreut das Yo Nanoh zurück ist weil sie ihn nicht kontrollieren können...würde er wirklich bei Ysilia auftauchen würde das vermutlich auch die sonstigen Pläne der Borbaradianer in Tobrien gefährden. Yo nanoh ist chaotisch und kennt auf dere keine echten Freunde sondern nur Beute.


Wäre aber doch nicht das erste Mal, dass ein übereifriger Diener Borbarads Wünsche etwas zu frei interpretiert... ;o) Ich rede ja noch nicht mal davon, dass das dem Chef gefallen muss, was aber auch ein guter Grund dafür wäre, warum er zwar die Mauer einreißen und ein paar CPT-Paktierer und Hummerier in die Stadt bringen könnte, danach aber wieder recht schnell verschwindet/exorziert wird...



Zitat:  Pethor schrieb:
Alternativvorschlag; Wie wäre es, ganz einfach die Hummerier nicht auf der Arche nach Ysilia zu bringen sondern sie mitten in der Stadt aus der Kanalisation und Brunnen brechen zu lassen...es wäre nciht ganz so schlimm wie die Arche aber imnmer noch verdammt übel.


Dieses Szenario finde ich klasse und würde das auch der Yo''''Nahoh-Variante vorziehen. Sehr guter Gedankengang! *lob*



Zitat:  Darnok schrieb:
Ich interessiere mich auch für die Punkte 1 und 2, bei mir ist es nämlich passiert, dass die Helden keine der Archen vernichtet haben und auch keines der Schwerter erbeuteten. Sie haben sich nur auf das Szepter konzentriert und recht fix die Gegner erledigt die im Weg standen und sind dann so schnell wie möglich geflüchtet, wobei sich zu diesem Zeitpunkt Yo''''Nahoh bereits aus dem Wasser erhob.


Das heißt also, die Schwerter sind alle noch in Händen der Borbaradianer. Da sehe ich zwei Lösungsansätze: Entweder die Helden begegnen der CPT-Klinge in den Händen eines mächtigen Gegners, den sie später bei der Tobrien-Invasion besiegen können. Oder aber - und die Variante gefällt mir fast besser - jemand anderes schafft es, die Klinge im Krieg zu erbeuten und präsentiert sie auf dem Konvent in RV in einer kleinen Geheimsitzung den Gezeichneten und einigen anderen ausgewählten Personen. Das sollte dann jemand sein, den die Helden kennen und lieben - oder aber jemand, der deiner Meinung nach bisher zu blaß rübergekommen ist und der damit ein wenig mehr Profil kriegen könnte. In erster Linie sollte das den Helden zeigen, dass nicht alle NSCs unfähig sind und auch von deren Seite hin und wieder herausragende Leistungen erzielt werden, ohne die der Krieg längst verloren wäre.
Was die dritte Dämonenarche angeht, sollten die Helden später noch so richtig spüren, wie übel die Dinger sind. Du solltest dir überlegen, wo du die auf die Gruppe hetzt, vielleicht auch schon vor dem Sturm auf Tobrien (in einer zusätzlichen Episode für SiZ, deren ausschließliches Ziel die Vernichtung einer Dämonenarche ist?), um quasi das Wachstum der Dinger noch weiter zu verdeutlichen. Dann haben sie einmal die "Babys" am Friedhof der Seeschlangen gesehen, erleben dann eine etwas gewachsene Arche und haben später das richtig große Ding vor Ysilia.
Ich hoffe, du kannst mit den Ansätzen was anfangen und sie können dir als Ausgangspunkt für deine eigene Ausarbeitung helfen. :o)

Beitrag editiert am 22.4.2009 um 9:13 Uhr.

sildroyan

[ 22-04-09 | 19:10 | #10 ]

@ Felix:

der Gedankengang über mögliche Konsequenzen bei Abweichungen von der vorgegebenen "Ideallinie" ist gut und sehr löblich, aber: du darfst nicht alleine die Störungen der Helden in Betracht ziehen, das wäre zu einseitig! In den Abenteuern verhält sich Borbarad so, wie er es tut, weil die Helden seine Pläne nicht zu stark gefährden (können). Einmal angenommen, die Helden durchkreuzen aber alle seine sorgsam geplanten Vorbereitungen - alle Archen weg, alle Schwerter weg, Zepter weg, Leonardo gerettet, Luftschlacht von Gareth verhindert, ... - dann stellt sich mMn nicht die Frage nach dem OB, sondern nur die Frage nach dem WANN Borbarad sich in etwa persönlich dieser Störenfriede annehmen wird. Danach hättest du allerdings einen ganz verlauf der Kampagne ;-). Umgekehrt gilt das natürlich genauso.

Also noch einmal ohne Übertreibung: sind die Helden zu oft zu erfolgreich, wirkt Big B. irgendwann lächerlich, wenn er nichts unternimmt.

Sind sie dagegeh zu lange von absoluten Misserfolgen geplagt, kann Big B. am Ende z.B. nur noch durch direktes Eingreifen der Götter aufgehalten werden, was auch nicht befriedigend wäre.

Gruß,
sildroyan

Radul

[ | 24-04-09 | 14:35 | #11 ]

Es wäre sehr unglaubwürdig, ätten die Tobrier die Kanalisation nicht gesicher

Xeledon

[ | url | 24-04-09 | 16:15 | #12 ]

Guter Punkt, Radul. Hat Ysilia überhaupt eine Kanalisation, bzw. gibt''s dafür irgendwelche Belege? Im Zweifelsfall würde ich die aber hinzudichten, weil ich die Grundidee gut finde und es durchaus auch logisch und nachvollziehbar sein dürfte, dass beim Wiederaufbau nach dem Ogerzug die Abwassersituation entsprechend clever gelöst wurde.
Ich finde die Idee eines Eindringens durch die Kanalisation eigentlich aber auch so gut und stimmungsvoll, dass ich es als Spielleiter darauf anlegen würde. Wenn die Spieler nicht von sich aus an die Kanalisation denken und sich entsprechende Sicherungsmaßnahmen einfallen lassen, würde ich das als Schwachstelle drinnenlassen. Da haben die NSCs halt mal einen Fehler gemacht und bei allem Stress was übersehen. Ansonsten muss man sich halt nochmal was anderes überlegen.

Pethor

[ | 24-04-09 | 16:20 | #13 ]

Das habe ich nicht gesagt; aber selbst wenn sie sicher ist könnte es die Hummerier und Hummerier Daimonide vermutlich nicht lange aufhalten.
Die Hummerier sind so stark, dass ihre Angriffe nur mit schweren langen Waffen oder Schilden pariert werden können- mit der enormen KK allein können sie schon viele Hindernisse aus dem Weg räumen.

Die Daimonide sind darüber hinaus z.T. Paktierer und Borbaradianer- mit all den vielen Gemeinheiten.

Karmale Bannzeichen halten sie auch nicht ab- die können zuerst von den "normalen" Hummeriern vernichtet werden. Oder von den Paktierern entweiht werden (was natürlich ein bisschen Zeit braucht).

Wenn man eine Verteidigung aufbauen würde die genau gegen die Hummerier geplant ist wäre es vielleicht möglich sie fernzuhalten- aber die Verteidiger wissen ja nichteinmal um ihre Existenz...
ich würde daher davon ausgehen, dass die Kanalisation standardmäßig mit Gattern und z.T. gefluteten Passagen gesperrt ist- was nach allen Erwartungen auch mehr als genug wäre.

Radul

[ | 25-04-09 | 13:56 | #14 ]

Ich meinte, hätten die Tobrier beim Bau(Gitter, Engstellen usw) der Kanalisation und die Stadt bei der Mobilmachung nicht daran gedacht,.

Und wenn die Nicht dran denken, geh davon aus, das die Spieler zu recht Brin sagen wie er seine Schuhe zubinden soll.

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