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Betreff: Das vierte Zeichen - aber kein phexischer Held

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Shahanja

[ 23-02-04 | 20:31 | #1 ]

Meine Gruppe (mit der ich eben erst Alptraum ohne Ende begonnen habe) besteht aus Geweihten, Kriegern und Magiern, bietet jedoch keinen Charakter der auch nur "annähernd" in Frage kommen könnte für ein Zeichen, dass auf Heimlichkeit, Dieberein, Geheimnisse und FF ausgelegt ist.

Ich habe überlegt für das vierte Zeichen ein alternatives Konzept zu gestalten, hatte bis jetzt jedoch noch keine gute Idee welche einigermaßen mit Prophezeiungen und Abenteuern harmonieren würde.

Allerdings ist das vierte Zeichen nicht wirklich oft gut einzusetzen, denke ich mir... Bei einem phexischen Helden würde es gut funktionieren, aber so.

Habt ihr vielleicht eine Idee für mich?

Meine Gruppe: Ehemaliger Bannstrahler, Rhodensteiner Rondrianer, Fähnrich aus Gareth, Firnelfischer Zauberweber und ein Andergaster Kampfmagier (Schwerhörig...)

mfg

Shahanja

Der Mönch

[ 23-02-04 | 22:43 | #2 ]

Wie wäre es, wenn du dir den Vorschlag hier auf der Seite zu eigen machst und den Druidenring aus "Grenzenlose Macht" als weiteres Zeichen einführst? Den könntest du dann wenigstens einem deiner magiebegabten geben!

Ansonsten ist das ja aber auch eine Gruppenkonstellation...maiomai...;-)

Shahanja

[ 24-02-04 | 11:30 | #3 ]

Ja, das ist eine (auch für den Spielleiter)mühsame Gruppenkonstellation.
Aber bis jetzt macht es Spaß, da der Elf noch nicht mit dem Praoiten gleichzeitig anwesend war, aus unerfindlichen Gründen.

Aber mir ist seit DSA4 ein gut dargestellter, menschlicher Praiot lieber als die Sammlung der "üblichen Verdächtigen"
Ich wollte jedoch "fünf firnglänzende" Finger verteilen, da sie schließlich immer wieder (in game) erwähnt werden. Deswegen will ich diese umdeuten. Vielleicht war das ja auch einmal die Hand eines Moguls o. ä.

mfg

Shahanja

Der Mönch

[ 24-02-04 | 14:17 | #4 ]

Nun, du könntest das Konzept des Zeichens dahingehend verlangern, daß es die "Forschungs-Utnerstüzung" noch mehr hervorhebt, zB ist es einfacher für den Helden, wichtige Dokumente zu finden, vielleicht kann er sogar wichtige Textpassagen in der Hand "abspeichern" oder so?
Da würde die Idee mit dem Magier-Mogul als ehemaligen Besitzer auch passen!

Hmm, aber so ganz zufrieden bin ich damit auch noch nicht...*grübel*

Benjamin

Bandit

[ | 26-02-04 | 12:43 | #5 ]

Hi,
ich nehme an du hast den Andergaster Magier fuer das erste und den Elfen fuer das zweite Zeichen vorgesehen.
Beim dritten wird es etwas schwieriger, der Kampfstaerkste wird ja wohl der Rondrianer sein, insofern wuerde ich ihn nehmen, der Leviathan fordert ja schliesslich die Wiederherstellung der Ehre.

Das dritte und das vierte Zeichen (Kroete und Finger) stehen ja im Zwist, da das echsische Zeichen einen gewissen Hass gegenueber dem Feqz-Zeichen hat, dass sie einst nach Maraskan vertrieben hat.
Ich wuerde hier vielleicht ansetzen, gibt es kleine Spannungen zwischen Bannstrahler und Faehnrich?
Da Feqz nach alttulamidischer Tradition nicht nur die Aspekte der Heimlichkeit und List innehat, sondern auch den Kampf und die Magie verkoerpert, muss der Traeger der Hand ja nicht unbedingt ganz nach dem gueldenlaendischen Phex leben.
Ausserdem verfaerbt sich das Metall der Hand manchmal angesichts drohender Gefahr.
Ich wuerde dazu tendieren dem Faehnrich die Hand zu geben, wobei ich natuerlich nicht weiss, wie die beiden (ex-Bannstrahler und Faehnrich) ihre Charaktere spielen. Wieso ist der Bannstrahler denn nicht mehr im Orden?
Wieso der Faehnrich nicht bei der Armee usw.?

Gruss

Shahanja

[ 26-02-04 | 13:35 | #6 ]

Die Analyse ist sehr hilfreich, jedoch spielen wir die G7 teilweise schon zum zweiten Mal und wollten daher nicht den gleichen Spielern das gleiche Zeichen geben wie damals.

es kommt folgendes hinzu: Der Spieler, der die G7 am besten kennt spielt den Bannstrahler, er hat beim "ersten" Durchgang das zweite Zeichen (als Magier) gehabt. Er spielt jedoch sehr unkommunikativ und eher undiplomatisch, etwas nachtragend und zielgerichtet.

Der zweite Spieler, der Rondrianer, ist dr diplomatischste und kommunikativste Spieler und daher wird er wohl oder übel das zweite Zeichen erhalten, WEIL er es auch AUSSPIELEN kann.

Der Fähnrich ist unser unerfahrenste Spieler, dem ich lieber Zeit geben will bis er soweit ist seinen "armen" Char zum Gezeichneten zu machen.

Der Magier (dessen Spieler das letzte Mal das erste Zeichen hatte) ist am ehesten der Phexische Spieler unter uns, daher überlege ich ihm das 4te Zeichen zu geben, jedoch etwas abgeändert. Es soll für einen Magier von Nutzen sein und nicht für einen Dieb.

Der Elf wiederum ist nur ein Gelegenheitsheld, der mal da ist mal nicht, und daher für mich als Spielleiter kein Gezeichneter Kandidat.

Wie man sieht gehe ich sehr danach, was unsere Spieler rüberbringen können und nicht nach Heldentyp. Denn ich weiß, dass es sonst von der Ausgestaltung der Zeichen nicht funktionieren kann. Das Rollenspiel der Spieler hat in meinen Überlegungen die größte Rolle gespielt.

Im Endeffekt habe ich eine unorthodoxe verteilung:

Bannstrahler-> Rachsüchtiges Rubinauge, kaum magische Wirkung, vielleicht die Gabe Magiegespür und gleichzeitig Hass auf Magie. größter Nachteil: Aussschluß aus dem Orden, empfehlung von der Kirche sich irgendwohin zum Beten um Erlösung zurückzuziehen. Innerer Konflikt, schwer gezeichnet. Einiges zum Darstellen

Rondrianer-> Wandelnde Bildnis, konflikt zwischen Diplomatie und Kampf. Naja, wenn es der einzige Spieler ist, der das darstellt.

Fähnrich-> Krötensinn

Magier-> Firnglänzende Finger

Kurz überlegt habe ich auch folgende Verteilung: 2tes Zeichen Magier, drittes Rondrianer, und viertes Fähnrich. wenn der Fähnrich bloß irgendwas phexisches an sich hätte....

mfg

leidgeplagter G7 Spielleiter

Shahanja
WEnn die firnglänzenden Finger einem Mogul gehört haben, kann ich zumindest einiges auf Feqz als Magie und Mondgott umdeuten (Danke für den Hinweis) und dem Magier eine Hilfe geben.

Bandit

[ | 26-02-04 | 17:49 | #7 ]

Calaman, der ja anscheinend die Finger (und Ruestung) geschaffen und/oder getragen hat, lebte ja lange Zeit mit den Tulamiden nahe des Raschtulswalles und Fasar zusammen und stritt gegen die Echsen (mehr auf Feqz-ische Art), wo er einiges aus Pyrdacors Hort raubte.
Vielleicht landete dadurch die Ruestung oder einzelne Teile bei seinen Freunden ueber die Jahrtausende.
Die Hand geisterte ja anscheinend in den Tulamidenlanden rum, die Assoziation der Mondziselierungen auf der Hand stammen aus der alttulamidischen Tradition (also Feqz) und vor Echsen hat es offen Angst (und Borbarad)- in Drakonia traut es sich kaum zu wirken oder verschwindet kurze Zeit.
Vielleicht entschliesst sich die Hand ja auch gerade den Magier als Traeger zu waehlen, weil sie sich von ihm am meisten Informationen erhofft, um das zu finden, was sie wirklich sucht... (wobei es die Frage ist, was er nun sucht, es gibt ja Andeutungen auf eine ganze Ruestung oder vielleicht ist auch der Fluch der Felder gemeint), angestachelt dadurch, dass sie damals zur Zeit der Magiermogule einem Anhaenger Sulman al Nassoris gehoerte, der sich herrvorragend mit Schriften etc. auskannte.

Das diebische kann man ja immer noch ausspielen, die Hand agiert ja oft selbststaendig, in gewissen Situationen kann ein verschwundener Gegenstand, der irgendwann spaeter in der Hand auftaucht, recht witzig sein (oder grossen Aerger ausloesen ;-) ).
Die Heimlichkeit kann man ja so rueberbringen, dass die Finger eben oefter verschwinden, seis aus Angst oder weil es selber etwas sucht.

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