Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Zwischen S&S u. AoE

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Adrian

[ 15-09-07 | 00:09 | #1 ]

Wir haben in der letzten Sitzung Staub&Sterne in einem sehr stimmigen Finale beendet und wollen danach - etwa bis AoE - eine kleine Pause für die Helden einlegen, die erzählerisch abgehandelt wird. Doch meine Spieler und ich möchten noch die offenen Fäden aus Staub und Sterne aufgreifen, ein weiteres Erfolsgerlebnis erzielen und in Aventurien weiter heimisch werden.

Leider habe ich momentan keine Helden aus den direkt später betroffenen Regionen, dennoch habe ich in etwa folgenden Plan: Die Helden geraten auf die Spur Urdo von Gisholms, die schließlich ins Tobrische führt. Dort erfahren sie auch von den Umtrieben eines gewissen "Schräcken der Tobimora". Die bisherige Plotskizze sieht also vor, dass sich die Helden nach Tobrien aufmachen und dort auf die Spuren erster Verwüstung und nekromantischer Umtriebe stoßen. Eigentlich möchte ich hier nicht wieder eine Entführung o.ä. einführen, sondern ahbe mir überlegt, dass ein Kind eines Dorfbewohners sich nach einiiger Lehrszeit bei einem Druiden von diesem abgewendet und Korobar angeschlossen hat. Den Helden obliegt es nun, dieses Kind auf den rechten Pfad zurück zu führen und gleichzeitig Urdo, Krobar und den entkommenen Kurun erstmal auszuschalten.

Wo und wie ich das ausgetsalte weiß ich noch nicht sicher, das Ziel hängt vom Erfolg der Helden ab, möglichst sollte Kurun unschädlich und Urdo maximal festgenommen werden. Korobar kann entkommen.

Ich plane u.a. Delian v. Wiedbrück einzuführen ("Der Schwarzmagier ist entkommen, doch nun werden wir keine Probleme mehr haben ihn zu stellen, er ist nix mehr als ein Räuber"), vielleicht gar so, dass die Helden versehntlich in eine KGIA_Aktion eingreifen, die er Ergreifung des Schwarzmagiers galt.

Fallen euch irgendwelche NSCs ein, die man dort bereits auftreten lassen könnte? benrfried wäre mir etwas zu viel, aber kleine Barone, Druiden oder Krieger aus Tobrien, Weiden oder dem Bornland sind mir willkommen. Gerne sollen die helden hier Werte wie Freundschaft und Familie schätzen lernen und nach der vereinigung der Familie auch an die eigene denken. Vielleicht auch einige Aufagben für die kommenden Jahre bekommen etc. Irgendwelche Vorschläge?

Scorpio

[ | url | 17-09-07 | 02:06 | #2 ]

Wenn du NSCs aus Weiden suchst (vielleicht weil deine Leute jemanden in die Richtugn verfolgen) würde ich schonmal Luzelin vom Blautann einführen (geht auch in Tobrien), die sich schließlich für ihren auftritt in UG bei allen Sumu-Gläubigen (sicher auch Druiden) und in allen Regionen Materialien besorgt.
Wenn sie nicht vorher schon vorgekommen ist, dann wird ihr auftritt in UG recht knapp und es wirkt besser, wenn die Helden eine (wie auch immer geartete) Beziehung zu ihr haben.

thorsten

[ 17-09-07 | 06:55 | #3 ]

NSCs: die Traviagew. aus Baliho,
BAron Jarl Staubhold von Menzheim (har har)
vielleicht sogar Schwester Laniare...

Gruss, thorsten

Sirius Zweililie

[ | 17-09-07 | 07:21 | #4 ]

Sadragon XXIV.

Druide aus dem tobrischen Nebelwald in der Nähe der Baronie bzw. des Ortes Viereichen. Er wird später Borbarads Einflüsterungen erliegen und sieht sich als künftiger Regent der Druiden des Landes und der Meister der Lüfte. Für Borbarad soll er Spione an Höfen wie Ysilia, Mendena, Ilsur, Vallusa, Rulat und Praske einschleußen.
Sadragon fädelt eine Intrige ein, die für die Hohepriesterin des Sumu-Kultes, Diurana, zum Tod durch herzogliche Gardisten führt (ca. Mitte 1018) und er berichtet über die Aktivitäten der Druiden die sich mehrmals im Jahr auf der Insel Sumus Kate im Ysli-See versammeln.

Ein Problem ist natürlich, dass er erst bei Auftreten Borabarads dessen Einflüsterungen unterliegt, so dass die Zeitschiene hier nicht ganz stimmt. Aber ggf. hat der Dämonenmeister bereits aus dem "Exil" vorgearbeitet.
Im späteren "Schatten im Zwielicht" werden die Helden den Auftrag erhalten, einen "namenlosen" Druiden zu suchen. Das wäre Sadragon der XXIV.

Grüße Zweililie

Schandmaul

[ | 17-09-07 | 23:28 | #5 ]

Wie wäre es mit dem Baron von Nevelung?!? ... oder dem Kanzler Delo von Gernotsborn ... wer mir auch noch einfällt ist der Illuminierte Lucèo De Guhnè. Alles Persönlichkeiten, die den helden auf jeden Fall mal über den Weg laufen könnten ... Ansonsten würde ich einfach IdV ein bisschen durchblättern, da finden sich genug Persönlichkeiten.

Xeledon

[ | 18-09-07 | 18:48 | #6 ]

Vielleicht die Räuberbarone im östlichen Weiden. Da kriegt zwar nur der eine am Ende von AoE einen Kurzauftritt (bin grade zu faul, den Namen nachzuschlagen...), aber schaden kann das bestimmt nicht.

Andreas

[ 20-09-07 | 17:38 | #7 ]

Den Kurzauftritt hat Terkol von Buchenbruch oder so ähnlich. Meine Helden haben den in 2 KR besiegt *schnüff*. Ich hasse den Paralysis.

Freude

[ | url | 21-09-07 | 08:53 | #8 ]

lol - meine hatten ihn auch nur ausgelacht und sind dann weitergeritten hrhrhhr - Es gibt schon schlimme Momente in der G7. Terkol ist einer davon...

Xeledon

[ | 21-09-07 | 17:08 | #9 ]

Also gegen den Kerl die Waffen zu heben ist eigentlich schon mächtig doof. Da müssen die Helden sich ja schon reichlich dämlich angestellt haben. Das Auslachen und Weiterreiten ist da schon deutlich naheliegender.

Bei mir haben sie wieder mal mit dem Standard-Passwort "Praios" und bösem Zähnefletschen dafür gesorgt, dass Terkol - der sich natürlich keine Blöße geben wollte - aus dem versuchten Überfall ein Geleitschutz-Angebot gemacht und sie galant ein Stück Weges begleitet hat...

Andreas

[ 23-09-07 | 05:08 | #10 ]

Meine Helden haben durchschaut, dass Herr Terkols Angebot von Geleitschutz nicht seinen Pflichten als (angeblicher) Baron entspricht und wollten ihn verhaften. Dem wollte er sich verständlicherweise entziehen und setzte zur Flucht an, während seine Waffenknechte die Helden aufhalten wollten. Das hatte der Magus schon geahnt und eine Aktion später hing der steife Terkol in den Steigbügeln eines durchgehenden Pferds, zwei Aktionen später fiel der erste Waffenknecht nach einem Hammerschlag vom Pferd, und das war's so ziemlich. Leider, leider, die Helden haben sich nicht dumm angestellt - allenfalls der Meister, der die Gegner allzu ungünstig aufgestellt hat, nah genug für den Paralysis und zu weit weg für einen Überraschungsangriff...

Back on topic: Baron Jarl Staubhold wäre eine nette Variante, erhöht die Chance dass das "kleine Finale" wirklich beim Abendessen stattfindet und nicht bei einem Überraschungsbesuch am hellichten Tage (den das Personal bei herzöglichen Gesandten nicht unbegrenzt lange verhindern kann - habe ich zumindest eben festgestellt ;-)).

Xeledon

[ | 23-09-07 | 11:23 | #11 ]

Naja, ich find's aber verwunderlich, wenn die Helden sich bei AoE ernsthaft Gedanken machen, so 'nen Kleinkriminellen wie den guten Terkol noch verhaften und irgendwohin mitschleppen zu wollen. Eigentlich sollten sie doch wichtigeres zu tun und dabei keine Zeit zu verlieren haben. Aber sind halt Spieler. Da muss man mit sowas rechnen...

Was Jarl Staubhold angeht, find ich das auch gut. Ich hatte meine Helden nur bei AoE mit Ullgrein bekannt gemacht und das gab schon 'nen netten Wiedersehenseffekt. Bezüglich des Abendessens: Wo ist das Problem, wenn ein Torwächter den Helden - eventuell nachdem er kurz nach drinnen verschwunden ist und die Gruppe einige Minuten lang vor dem Tor gewartet hat - sagt, die Bewohner seien grade nicht zu sprechen, sie sollen später wiederkommen und eine Einladung zum Abendessen ausspricht? Das sollten sie auch als Gesandte des Herzogs akzeptieren. Wenn nicht, dann ist das nicht nur extrem unhöflich, sondern dann hat die Gruppe wohl auch ein mächtiges Ego-Problem - das auch im weiteren Kampagnenverlauf für den Spielleiter mehr als lästig werden kann - und sollte dringendst mal gehörig auf die Schnauze fliegen, indem sie beispielsweise von einem Haufen gräflicher Wachen gehörig aufgemischt und hochkannt hinausgeworfen werden...

Andreas

[ 27-09-07 | 18:18 | #12 ]

- Ja, die Gruppe hat ein Egoproblem. Der Siegelring ist denen mächtig zu Kopf gestiegen. (Notiz für den Spielleiter: Waldemar wird dazu noch was sagen müssen.)
- Leichtsinnigerweise habe ich das Tor als offen beschrieben - die sind einfach an den verdutzten Waffen vorbei gefahren und haben sich dreist einquartiert ("Wir sind also im Rang eines Grafen? Dann gehört die Burg hier ja eigentlich uns..."). Unhöflich? Mehr als das. Aber nicht zu ändern. Ob diese sehr vereinfachte Sichtweise den rechtlichen Gegebenheiten eines Feudalsystems entspricht, weiß ich nicht, tut aber auch nichts zur Sache.
- Natürlich versuchte der in seinem dunklen Schlafzimmer sitzende Baron, die Gruppe verhaften zu lassen. Leider ging es ähnlich aus, wie bei Baron Terkol. Immerhin wurde keiner Wache ein Haar gekrümmt, bis auf einen leichten Treffer mit dem Flammenschwert, das eigentlich nur zur Einschüchterung dienen sollte. Unser Maraskaner hat nicht mal ne Waffe gezogen und gezeigt, was mit mit waffenlosen Manövern und geschicktem Nutzen der Distanzklassen so anstellen kann - Hut ab. Hohes Ausweichen und hohe INI sind echt für was gut.
- Die Spieler waren dann so clever, Ullgreins Sarg in die Sonne zu schieben und in Gegenwart einiger Zeugen zu öffnen. Die anrückende Bürgerwehr aus Menzheim (das ist nach dem Guten Kaiser Menzel benannt) wurde dann von den Zeugen am Lynchen gehindert.

Dafür haben die Spieler noch nicht die leisteste Ahnung, was vorgeht. Immerhin ist ihnen klar, dass da noch mindestens ein weiterer Vampir sein Unwesen treibt. Sie haben bisher nur Grugrazz besiegt, der mit seinem Auftritt bei Tage gehörig für Irritation sorgt. Da er mit einem Silberdolch erledigt wurde, nimmt man jetzt an, dass Werwesen und Vampire unter den Einfluss einer finsteren Macht geraten sind. Wenn die Gruppe weiterhin an allen Vampiren im Eiltempo vorbeireist, wird das Finale witzig - über ein Dutzend Vampire und keine Ahnung von Verwundbarkeiten... Da wird ihnen die Arroganz zu schaffen machen, ich glaube nicht, dass die sich Hilfe holen. Zumal der Magus recht sauer auf einen Weidener Rondrageweihten ist, der ihm nicht "mal eben" das Bannschwert segnen wollte sondern ihn stattdessen recht misstrauisch ausfragte. Vielleicht schicken die Spieler nächstes mal jemanden ohne Rubinauge in den Tempel, das würde die Sache vereinfachen :-). Ich nehme aber eher an, sie haken die Kirchen als "zu nichts zu gebrauchen" ab und machen alles allein...

Xeledon

[ | 27-09-07 | 19:39 | #13 ]

Naja, ich hoffe, du kriegst die Egos deiner Spieler in den Griff. Spätestens bei der ersten Konfrontation mit Big Borbel Himself wird das sonst ziemlich sicher einiges an Stimmung kaputtmachen.
Meine Gruppe kämpft sich im Moment auch noch durch die Weidener Vampire (wir kommen irgendwie viel zu langsam vorwärts, aber was soll's...), ist dabei aber glücklicherweise deutlich weniger am Hetzen und auch schon auf 'ner guten Spur, was Verwundbarkeiten angeht. Leider wissen einige Spieler schon zu viel über den regeltechnischen Hintergrund, aber zumindest geben sie sich echt Mühe, ihr Spielerwissen vom Heldenwissen zu trennen.
Sehr gut war der im Affekt ausgegebene Hinweis des sterbenden Baron von und zu Menzheim (das ist übrigens nach dem guten Kaiser Menzel benannt... ;o) ) auf Wallmir von Riebeshoff, der die Helden momentan Richtung Acheburg lockt, wo die Spieler momentan alle das Finale vermuten. Ich freu mich schon auf die langen Gesichter, wenn sie da nichts finden werden. Der Abstecher in den Westen hat den angenehmen Nebeneffekt, dass der Rhodenstein da auf dem Weg liegt, wo ich ihnen noch wichtige Hinweise auf die Verwundbarkeiten geben kann.
Jetzt hab ich momentan nur noch ein wenig die Befürchtung, dass meine Gruppe sich zu sehr auf Wallmir einschießt und nicht rechtzeitig erkennt, dass es besser ist, den guten einfach in Ruhe zu lassen, weil er sie noch gehörig aufmischen könnte. Aber das lass ich einfach auf mich zukommen, damit werd ich schon noch fertig werden. :o)

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