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Betreff: Die Zeichen - Symbole und Bilder

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Freude

[ | url | 09-05-07 | 11:59 | #1 ]

Hallo Leute,

ich plane meinen Spielern ein Inrah-Kartenspiel mit an die Hand zu geben, dass sie während der Kampagne und auch schon vorher einsetzen sollen. Ich möchte das ganze so gestalten, dass meine Spieler einfach aus Jux und Dollerei ab und an einfach die Karten befragen, ob ihnen das Schicksal gewogen ist, oder nicht.

Jetzt kam mir die Idee über die Inrah-Karten meinen Spielern zu entlocken, wie sie ihre Charaktere selbst einschätzen bzw. wie sie die Charaktere der anderen Spieler einschätzen würden, damit ich besser einschätzen kann wer welches Zeichen später einmal bekommen soll.

Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich 7 Inrah-Karten auf den Tisch lege und auf jede der Karten ein Symbol bzw. Bild ist, das die Eigenschaften eines der sieben Zeichen symbolisiert. (Ich will hier mal bewusst ignorieren, wie ein offizieller Satz Inrah-Karten aussieht) Die Spieler müssen nun in der Gruppe zum einen entscheiden, für welche Eigenschaften das jeweilige Symbol oder Bild der Karte steht und zudem welche Karte zu welchem Charakter am besten passt.

Nun meine Frage: Was könnte denn pro Zeichen auf der Karte abgebildet sein?

Beitrag editiert am 9.5.2007 um 12:00 Uhr.

Beitrag editiert am 9.5.2007 um 12:00 Uhr.

Belzedar

[ 09-05-07 | 16:59 | #2 ]

Ich würde die Karten in etwa so verteilen:

1. Zeichen: Da es sich bei dem Zeichen um die Aspekte Hellsicht, Anführen, Rachsucht und Verfolgungswahn dreht würde ich hier
vielleicht einen zornigen Mann, einen Richter, vielleicht aber auch ein schwarzes Auge oder so was abbilden.

2. Zeichen: Bei dem Zeichen handelt es sich um die Aspekte Empathie, Gefühle, Vertrauen, Frieden und Zusammenarbeit.
Ich würde hier entweder eine gute Fee, ein Einhorn (als empathisches Tier) oder Liebende oder Freunde oder so was abbilden.

3.Zeichen: Das Zeichen steht für Zerstörung, Krieg, Gefühlskälte. Das Bild eines kämpfenden Recken in einer Schlacht, ein blutiger Schnitter um ihn verstreut die von ihm gerade Erschlagenen. Vielleicht ist der Krieger sogar ein wenig echsischer Natur.

4.Zeichen: Das Zeichen steht für Heimlichkeit, Goldgier und vorwitzige Verspieltheit. Wie wäre es hier mit einem im Mondlicht schimmernden Goldklumpen oder Edelstein. Oder mit einer zwielichten Gestalt in einer schattigen Gasse.

5.Zeichen: Hier wird auf die Klugheit des Charakters angespielt. Wie wäre es mit einem extrem komplexen Schriftzeichen oder einem unlösbaren Bilderrätsel oder einer dieser Zeichnungen, die eine optische Täuschung darstellen

6.Zeichen: Für mich ganz klar ein Wolf, denn genau das ist es, was den Charakter des Helden ausmacht, der es tragen sollte.

7.Zeichen: Die Abbildung eines perfekten Ritters oder des typischen Helden, mit Reittier, Lanze, Zweihänder auf dem Rücken, Schild an der Seite oder ein mächtiger Löwe vielleicht.

Das wären meine Vorschläge, was mir gerade so einfällt. Es lässt sich sicherlich noch darüber diskutieren. Mal sehen, was für andere Vorschläge kommen...
Bis dann
Belzedar

Andreas

[ 09-05-07 | 18:24 | #3 ]

1. Ein mächtiges Symbol für Zauberei, irgendwo wurde glaube ich "Der Erzdämon" angeboten
2. Das Einhorn finde ich sehr gut, auch wegen des Tieraspekts und weil Einhörner irgendwie zu Elfen passen ;-). Was mir weniger gefällt, aber auch möglich wäre: Ein (Treue-) Ring oder ein Schmied (das Bündnis schmieden). Beim Schmied kommen aber mit Sicherheit falsche assoziationen auf.
3. Ein Eiskrieger (auch wenn das Eis so gar nicht zur Reptilnatur passt)
4. Ein Eichhörnchen oder Äffchen? Eine schwarze Maske (eher zu offensichtlich)? Oder einfach Phex oder ein Fuchs.
5. Rohal? Das nimmt etwas aus RV vorweg, andererseits, dafür sind Prophezeiungen ja da ;-).
6. Klar, der Wolf.
7. Rondra oder eine Löwin.

Du wirst aber wahrscheinlich mit ansehen müssen, wie die Spieler irgendeine haarsträubende Aufteilung vornehmen? Außerdem sind viele Zeichen ungeeignet für Spieler. Du wirst also die Meinung Deiner Spieler erfahren und direkt wieder vergessen müssen :).

Steele-O

[ | 10-05-07 | 01:47 | #4 ]

Die Sache mit dem Schmied ist genial!!!

thorsten

[ | 10-05-07 | 07:08 | #5 ]

Moin Freude,

was auch ganz nett ist: Du kennst doch sicher den GBabG-Comic von heldenzeitalter.de, man kann eigentlich mit wenig Aufwand und ein wenig PAppe die Schicksalswürfel nachbauen und einem Helden für 30D verhökern. Die haben schon für viel Erheiterung gesorgt und kamen mir schon oft prophetisch entgegen.

Gruss, thorsten

Freude

[ | url | 10-05-07 | 08:29 | #6 ]

Ahoi thorsten,

den Comic kenne ich noch nicht. Aber den werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen - Danke

Die Idee mit dem Vorteil/Nachteil auf einer Karte finde ich auch ganz gut.

Ich muss mal schaun wie ich das machen - Danke an alle für die Vorschläge !!

Freude
*immerwiederfasziniertwasdieleuteallesfürideenhaben*


***edit***
Ui das is aber viel zu lesen. Wo genau tauchen denn diese Würfel auf, thorsten?

Beitrag editiert am 10.5.2007 um 8:33 Uhr.

thorsten

[ | 10-05-07 | 09:23 | #7 ]

Lass dich von der Masse nicht schrecken, ist trotz der auf den ersten Blick lieblos wirkenden Zeichnungen der beste DSA Comic den ich kenne.

Die Würfel rücken ab etwa Mitte der Belagerung ins Blickfeld.

Wenn die Helden morgens Würfeln kann man die 6 Zeichen
(Praiossonne, Boronrad, Tsakreis, Schwerter, Auge, Rahjarose)
in ihrer Kombination eigentlich immer für den Tag humorvoll oder stimmungsvoll zurechtbiegen.

z.B. Kreis + Sonne (Flamme) prophezeit das Savolina als Sabotage einen Turm anzündet.

Wenn meine Helden z.B. Boronrad und Schwerter würfeln reicht es das sie an dem Tag an einem Friedhof vorbeireiten vor dem sich zwei Hunde balgen. Es kann natürlich auch .... dahinter stecken.
Meine Helden sind bis heut nicht ganz sicher ob die Würfel nur ein Jucks sind oder was dahinter steckt.

Gruss thorsten

Matror

[ url | 19-05-07 | 20:55 | #8 ]

Hm, hm...

Ich habe damals ein wenig nach Tarotkarten im Internet gesucht und bin auf ein recht interessantes Set gestoßen, dass sich u.a. mit unterschiedlichen Schalen und Schwertern befasste. Ich habe die Karten schwarz-weiß auf Büttenpapier gedrückt und ließ sie von Gwynna, der Hex', Waldemars entfernter Nichte, damals des Nächtens für die sehr abergläubige Olporterin und erste Gezeichnete legen. Mit der richtigen musikalischen Untermalung kann es ein regelrechter Volltreffer sein und mehrfach gedeutet werden.

Meiner Meinung nach reichen die Zeichenhinweise in den Prophezeiungen und an den sonstigen Stellen.

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