Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Geldsorgen

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Malte

[ | url | 14-09-06 | 19:04 | #1 ]

Hallo

Nach 1,5 langen Jahren 7G sind meine Spieler nun bei GBBG angelangt.

Langsam macht sich Frust breit.
Auf der einen Seite das der Gegner immer einen Schritt vorraus ist, auf der anderen Seite das man kein Einkommen hat um sich mal was nettes zu leisten.

Ich habe meinen Helden das Haus in Punin gewährt und von Waldemar bekommen sie im Jahr pro Person 100 D, die aber komplett zur Lebenserhaltung draufgehen.

Es ist jetzt nciht so das meine Helden am Hungertuch nagen, und nach einigem sparen haben sie nun auch jeder ein nettes Pferdchen.
Jedoch klagt vor allem mein Rondrageweihter darüber, dass er sich gerne ein neues Schwert (magsich/besseres Material/ o.ä.) oder eine Rüstung für sein Hotti zulegen würde. Als ich ihm die eventuellen Preise nannte ging wieder einmal das genöle los das die Spieler zu wenig Geld hätten.

Woher bekommen Helden in euren Gruppen Geld?
Was tun sie um ihren Geldbeutel zu füllen?

Diebstahl o.ä. fällt bei meiner Gruppe (ausser dem 4. Gezeichneten) weg, da sie einfach zu rechtschaffende Charaktere haben.

Namaris

[ | url | 14-09-06 | 19:18 | #2 ]

Im Palast von Abu Terfas sind gut und gerne 50.000 Dukaten zu holen.

Ausserdem können andere besiegte Borbardianer ja auch Gold bei sich haben.

Z.b. könnte ihnen nach GBabG die Heereskasse in die Hände fallen nach den wirren der Flucht.

Bei mir war es übrigens so, dass wir vorher den Khomkrieg hatten wo die Helden nochmals eine Leibrente bekommen haben.

Ausserdem hab ich in den Vorlauf "In Liskas Fängen" eingebaut, ab da waren Geldsorgen passé.

Gruß,
Namaris

Malte

[ | url | 14-09-06 | 19:24 | #3 ]

In Abu Terfas Palast haben sie nciht viel mitnehmen können, da sie ersten in Eile waren und zweitens nciht so viel tragen konntne :)

Gegner plündern wäre schon was.

Auch die Idee mit der Heereskasse ist nciht schlecht.


Jedoch will ich die Helden auch nicht ZU reich werden lassen.
Das Geld ist in meiner Gruppe zum Glück keine Motivation ein Abenteuer zu betreiten (Dafür sinds einfach die falschen Chars), aber wenn sie richtig reich wären, wäre das trotzdem langweilig.

Feyamius

[ | url | 14-09-06 | 20:10 | #4 ]

Ich spiele gerade den Vorlauf der Kampagne, das erste Abenteuer quasi mit Charakteren, die einmal die G7 durchleben sollen.

Und eine davon ist jetzt schon stinkreich, da wir mit abgewandelten Generierungsregeln spielen (die jetzt hier irrelevant sind, nur soviel: Besonderer Besitz und Ausrüstungsvorteil sind kostenlos!) und sie eine aranische Handelsdiplomatin ist.
Sie könnte somit auf eine Barschaft von ca. 5.000 Dukaten zurückgreifen, wenn sie alles zu Geld machen würde, was ihr gehört.

Die anderen Gruppenmitglieder haben "normale" Geldbeutel.

Jedoch werde auch ich "In Liskas Fängen" einbauen, außerdem werden sie sicherlich Abu Terfas' Palast ausräumen... wenn nicht sofort, dann zumindest später wenn sie etwas zur Ruhe kommen.

Geldprobleme sehe ich bei dieser Gruppe nicht auf uns zukommen. Und das finde ich toll, denn Geld sollte während der G7 wirklich keine große Rolle spielen. Die Helden haben andere Sorgen, als dass sie sich um schnöden Mammon kümmern müssten.

Wahrscheinlich werde ich nach "Mehr als 1000 Oger" den Helden durch Brin erstmal eine großzügige Leibrente zugestehen, damit die anderen Helden nicht noch eifersüchtig auf die Handelsdiplomatin werden.

Und dann bin ich mal gespannt, was sie mit dem Geld anstellen.
Sie müssen ja auch Lehrmeister bezahlen und ähnliches.


Bye, Feyamius...
...der gut zu seinen Helden sein muss, wenn er will dass sie gut werden. :)

Salgar

[ | 15-09-06 | 12:25 | #5 ]

Das eine Buch bei Abu Terfas bringt doch schon alleine 6.666 Dukaten, wenn man es nach Rashdul zurückbringt! Dazu die Leibrente von Waldemar. Wir haben noch Aarenstein gespielt da gibts auch nochmal 100 D per Annum. Also wenn man dann noch SuS gespielt hat und das Mindorit verhökert... Vom Terfas'schen Palast ganz zu schweigen... Bei uns gibts ganz andere Probleme als das Geld.

Ebrajin

[ | 15-09-06 | 13:18 | #6 ]

Gibt doch genug Institutionen, die den Helden gern unter die Arme greifen. Die Rondrakirche sollte für einen so verdienten Recken schon die Erlaubnis springen lassen, sich in der Löwenburg ein maßgeschneidertes Schwert aus bestem Khunchomer Stahl von einem der Kirche zugehörigen Meisterschmied anfertigen zu lassen. Dito für andere Institutionen.

Adrian

[ 15-09-06 | 14:10 | #7 ]

Und mag Kadhil Okharim noch so goldgierig und phexisch gesinnt sein, so ist die Drachenei-Akademie den Helden nach Bastrabuns Bann wohl etwas schuldig. Kontakte zu weiteren großen Magiern die Zugriff auf ordentliche Ressourcen haben gibt es auch: Rakorium, Dschelef... dazu gesellen sich Bekannte aus den Kirchen und dem Adel. Lass sie den gebeutelten Gezeichneten wirklich mal was gönnen, also Artefakte, Waffen, Zauberformeln und warum nicht auch Geld? Die Erkentnisse der Helden lassen sich einige Magier sicher viel kosten, immerhin betreiben die Helden aktuellste magische Feldforschung. Den Helden steht bei euch jetzt eine sehr harte Zeit bevor, sie werden zu den absoluten Superhelden werden und dem Untergang im Wege stehen... da ist es doch wirklich nicht mehr nötig, dass sie sich Geldsorgen machen müssen. so was mag ja für Niedrigstufige Helden oder bestimmte Charaktere ganz nett sein, doch die Gezeichneten haben längst andere gruünde ihre Abenteuer zu erleben und können abseits von shclachten ein unbeschwerliches Leben genießen. Ich würde dafür Sorgen, dass die Helden inzwischen wirklich ausgesorgt haben, denn dass ein Gezeichneter überlegen muss, ob er sich jetzt einen stimmigen und nicht übermächtigen Gegenstand leisten kann muss ja nicht sein.

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