Das Borbarad-Projekt

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Betreff: G7 die Zweite- Phileasson

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Ben

[ | 03-06-06 | 16:53 | #1 ]

Hallo Leute,

nachdem sich meine alte Gruppe kurz nach GM leider aufgelöst hat (einer ist nach Hamburg gezogen, einer nach Bielefeld, einer mit dem Bund in den Kosovo) hab ich mit den überresten der alten Gruppe und einigen absoluten DSA Newbies eine neue Gruppe gegründet. Glücklicherweise sind auch die Leute aus der alten Gruppe relativ unwissend in Derischer Geschichte und so kann ich alle relativ Jungfräulich in Aventurien einführen und ihnen so die schrecken und überraschungen der G7 richtig präsentieren (ohne das jemand schon vorher weiss wie es ausgeht).
Allerdings fang ich erstmal mit der Phileasson Saga an. Wir befinden uns gerade zwischen dem Himmelsturm ABenteuer und dem Unglückswolf.
So nach langer Einleitung/Rückmeldung hier meine Frage: HAt jemand von Euch Die Phily als Einleitung zur G7 gespielt? Welche NSCs habt ihr besonders betont (weil sie in der G7 wieder auftauchen)? Habt ihr sonst noch was eingebaut um auf die späteren Ereignisse hinzuweisen?

Ich habe im Himmelturm viel Wert darauf gelegt die MAcht und Bosheit Pardonas anzudeuten um den Helden später vor Augen zu führen was es bedeutet das Borbarad sie einfach zurückweist.
Ausserdem wird deraus dem Himmelturm befreite und völlig entrückte Magier ABdul al Mazered zwischen einigen anderem wirrwar wphl immer mal wieder aus den Al'Anfanischen Prophezeiungen und aus den Orakelsprüchen von Fasar zitieren.

Zoltan Irrbrück

[ | url | 06-06-06 | 12:39 | #2 ]

Hallo Ben!

Dazu gab es im Phileasson-Projekt einige Anmerkungen, die zum Teil aber leider durch einen bösartigen Hacker-Angriff verloren gegangen sind.
Ich versuche mal zusammen zu tragen:
* Du kannst später in AoE statt Lianare evtl. die Traviageweihte Shaya benutzen
* Du könntest vor/im Band 3 (Wie der Wind in der Wüste) SuS einbauen - siehe dazu auch die Diskussionen in diesem Forum von "Garfield" zu dieser Frage.
* Ebendort eignet sich evtl. ein Intermezzo mit Abdul's früherem Domizil. Dort könnten sich erste schritfliche Hinweise auf AAP oder OvF finden. (Abdul's Domizil ist ein Abenteuer-Szenario, bei dem die Helden einen Abstecher zu Abdul's früherem "Palast" (in der Wüste gelegen) machen).
* Der Schauplatz "Seeschlangenfriedhof" hat natürlich eine direkte Verbindung zu PdG - siehe dazu auch die Diskussionen in diesem Forum von "Garfield" zu dieser Frage.


Grundsätzlich:
Wenn Du Pardona als "böse" und sehr mächtig darstellen kannst, ist der spätere Schockeffekt bei Borbi's Fleischwerdung (wenn sie von ihm ohne weiteres zurückgewiesen wird) eigentlich schon garantiert.
Ich habe bei jeglichem Erscheinen von P. immer dieselbe musikalische Untermalung gewählt, so dass bei den Spielern ein Erinnerungseffekt eingetreten ist. Jedesmal, wenn die ersten Töne anspielen, kriegen die Spieler direkt eine Gänsehaut und fürchten um Ihre Helden.

Wenn jmd. weitere Ideen hat, werde ich diese gerne im Phili-Projekt aufnehmen.

MfG,
Zoltan.

Andreas

[ 06-06-06 | 17:15 | #3 ]

zu Pardona: Ein Problem könnte die Frage sein, warum Pardona Helden am Leben lässt, die ihr mehrfach unangenehm begegnen... Das hat nicht unmittelbar mit Phileasson zu tun, aber wenn die Helden Pardone schon kennen, wird das in UG ein Punkt.

In den Foren hier gab es diese Erklärungen:

a) Sie kann einen Menschen kaum vom anderen unterscheiden. Das Gewürm ähnelt sich halt...
b) Sie plant eine ausgefeiltere Rache (und tötet die Familien der Helden)
c) Ihr fehlt gerade die Kraft (*gähn*)
d) Sie denkt schon mal an später, weiß um die Gezeichneten und plant "irgendwas" mit denen, möchte sie vielleicht für Borbarad reservieren.

Zoltan Irrbrück

[ 06-06-06 | 18:00 | #4 ]

Jain.
In der Phili-Saga gibt es Begründungen dafür.

Zum Einen werden die Helden hoffentlich nicht von P. selbst im Himmelsturm entdeckt, sondern erst Beorn.
Nachdem P. B. genügend gefoltert hat (Waffen einer Frau, Ihr wisst schon), erfährt sie von der We(l/t)reise.
Neugierig auf der Götter umtriebe entscheidet sie sich diesen Spaß einmal näher anzugucken (laut AB: der Namenlose wüsste gerne Details, und P. soll ebendiese beschaffen).

D. h., P. reist mit B., um N. Informationen über die 12 bzw. der We(l/t)reise Sinn und Zweck zu beschaffen.
Dass P. am Ende B. und Co. nicht umbringt, hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass

a) Sie kein Interesse an sinnlosem Gemetzel hat (über dieses Stadium ist P. hinaus)
b) N. P. dies nicht zugesteht - evtl. hat N. mit B. und Co. noch Pläne (Simalaya?)
c) N. / P. sich weitere Infos aus den Inseln im Nebel erhoffen

Dass genau diese Helden später in UG wieder auftauchen, wird P. evtl. gar nicht bemerken (Gewürm halt, da sieht ein Krümel aus wie der andere).

Ikaron Sturmfels

[ 25-11-06 | 13:00 | #5 ]

Hi!

Wir spielen grade die Phileasson-Saga und planen danach mit 7G weiterzumachen.
Ich habe bislang ein paar Verweise auf die 7G eingebaut:

Auf der Spur des Wolfes:
In Vallusa treffen die Helden auf Tamara, eine Hexe. Sie ist eine entfernte Nachfahrin von Erm Sen und seiner Frau. Sie hat ein persönliches Interesse daran, das Grab ihres Vorfahren zu finden. Deswegen schließt sie sich den Helden an. Es stellt sich jedoch heraus, dass Tamara eine sehr unliebsame Zeitgenossin ist, die Zwietracht in der Gruppe sät und Machtspiele mit Phileasson und den Helden spielt. Sie wickelt zum Beispiel Phileasson um den Finger, genauso einen der Helden. Sie spielt die Helden gegeneinander aus, soweit bis der Streit fast in einer gewalttätigen Auseinandersetzung endet (zwischen jenen, die Tamara umgarnt hat und jenen, die sie sich zum Feind gemacht hat).
An diesem Punkt werfen die Helden Tamara aus der Gruppe. Einiger der Helden haben einen regelrechten Hass gegen diese Figur entwickelt. Später stellt sich heraus, dass sich Tamara danach Beorn angeschlossen hat. Sie ist nämlich später bei Beorns Hinterhalt in den Höhlen unter der Burgruine dabei. Fast gelingt es ihr mit dem Schwert zu entkommen, nachdem sie den Elfen der Gruppe mit einer Hexengalle ausgeschaltet hat. Auf ihrem Besen fliegt sie durch den Schacht in die Höhe. Der Elf reagiert ohne zu überlegen und schießt ihr in den Rücken, sodass sie mit ihrem Besen in die Tiefe stürzt. Das Schwert fängt er auf. Er hat damit eine Regel gebrochen: Shaya nennt es "Mord", Phileasson ist wütend, Beorn hält der Gruppe vor, sie habe die Regel gebrochen, sich nicht verletzen zu dürfen.
Tamara hat den Sturz überlebt (auch wenn sie recht tot aussah) und sinnt auf Rache. Sobald die Helden wieder in Thorwal ankommen, wird sie ihnen einen heißen Empfang machen...
Später wird sie zu einer wichtigen Gegenspielerin der Gezeichneten. (Eventuell als eine der Blutigen Sieben, vermutlich auch schon früher.)
Sie wird immer wieder versuchen, den Helden das Leben schwer zu machen.

Fasar: In meiner Variante der Kampagne leidet Abdul el Mazar unter Amnesie und hat fast seine ganze Erinnerung verloren, seinen Namen eingeschlossen. Die Helden haben ihm den Namen Karim gegeben und versprochen, ihm zu helfen sein altes Leben wiederzufinden. (Er weiß gar nichts mehr, nur manchmal zitiert er finstere Worte aus irgendwelchen verbotenen Werken, oder gibt den Helden nen Hinweis.einmal hat er sogar gezaubert!)
In Fasar haben die Helden ihn zur Akademie mitgenommen, um dem Magiersiegel auf seiner Hand nachzugehen. Vielleicht kennt ihn ja dort jemand. Tatsächlich findet in Fasar grade ein Kongress statt und Liscom von Fasar hält einen Vortrag über Tharsonius von Bethana. Natürlich gerät er in der Diskussion danach mit Thomeg Atherion in Streit. (Bei mir ist Liscom in dieser Zeit immer noch stellvertretende Spektabilität und sein Rauswurf erfolgt später). Die Helden hören sich den Vortrag an (es kursiert ein wundervoller Vortrag im Netz: Karjunon Silberbraue über Borbarad, oder sowas. Habe aus diesem Text zitiert für die Rede) und treffen danach auf Dschellef ibn Jassafer, der ebenfalls anwesend ist. Dschellef erkennt seinen alten Freund Abdul natürlich sofort wieder und bietet den Helden an, soviel zu helfen wie er kann. Abends dürfen sie mit Dschellef und Liscom zusammen speisen und führen eine angeregte Debatte...
Abdul entscheidet sich bei den Helden zu bleiben, auch wenn Dschellef ihm Hilfe anbietet.

Im Tal der Tempel:
Bei dem Tribunal am Ende des Abenteuers verlangt X'Chwar nach einem Ehrenbeweis, damit die Helden überhaupt erst an der Gerichtsverhandlung teilnehmen dürfen und ie H'Ranga nicht erzürnt werden über der "Ehrlosigkeit" eines Tribunals bei dem Menschen beteiligt sind. Die Helden müssen einen Kämpfer aus ihrer Mitte wählen, der sich einem Echsenkämpfer entgegenstellt.
Dieser Kampf spiegelt natürlich das Duell mit dem Leviathan in der Arena auf Maraskan und wirft erste Schatten auf die Verbindung des zukünftigen Dritten Gezeichneten mit den Echsen.

X'Chwar hält eine Rede über die Greuel, die Menschen seither über die Echsen gebracht haben. Er spielt darin auch auf den Kampf zwischen Bastrabunn und Ensharzaggesi an und erwähnt Bastrabunns Mauer, die "die armen Brüder Marustans wie in einem Kerker eingesperrt habe...".

Inseln im Nebel
Die Helden treffen auf Shaltyr die Personifikation von Fenvarien, der während der Belagerung Tie Shiannas eine Rede vor den Hochelfen hält. Die Helden sind mittendrin und sind Zeuge wie Fenvarien seinen Untertanen Mut macht. Er trägt eine Art Toga, sodass jeder gut seinen Oberkörper sehen kann: Neben dem Mal des Sterns (er ist ja Sternenträger) befindet sich auch ein Hautbild, das eine Katze zeigt... das zukünftige Zweite Zeichen. Fenvarien war einer der ersten Träger des Zeichens.
(Ich glaube ich hab in der neuen Regionalbeschreibung zu den Elfen gelesen, dass die alten Hochelfenkönige das Zeichen manchmal trugen... aber ich vielleicht verwechsele ich das jetzt auch)

Nach der Kampagne werde ich eventuell eine oder zwei Meisterfiguren weiterhin an Seite der Helden belassen... wir haben wenig Spieler und die Helden haben ihre Mitstreiter sehr lieb gewonnen

So... mehr fällt mir gegenwärtig nicht ein..
hab auch genug geschrieben ;)

Liebe Grüße
Ikaron

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