Das Borbarad-Projekt

Übersicht und Suche Abenteuerforum Kampagnenforum Allgemeines Forum

Betreff: Archobai

[  Seiten 1 2 |  Index ]

Monk

[ | 13-01-06 | 14:02 | #1 ]

Wir werden die Enduriummiene am Montag in Angriff nehmen und ich wollte mal fragen, wir ihr dieses Szenario ausgeschmückt habt, da es ein Erlebniss der ganz besonderen Art werden soll. Ich bin besonders an stimmungsvollen Vorlesetexten und Miniszenarien interessiert.
Monk

DarkX2

[ 13-01-06 | 14:30 | #2 ]

Probier dir noch einen ALIEN-Film anzusehen, Musik aus dem Film könnte ich mir auch vorstellen...

Da ich selbst nur plane die Kampagne zu spielen, kann ich dir keine anderen Tipps geben...

Rahjad

[ | url | 13-01-06 | 14:37 | #3 ]

Hier geht es schon um den Achorhobai (ein Name, den ich mir nie richtig werde merken können!). Vielleicht gibt es da noch ein paar Ideen.

Schandmaul

[ | 13-01-06 | 14:47 | #4 ]

Nun ja, Vorlege Texte hab ich zwar nicht aber bei uns war das so:
Ich ließ sie mal auf die Sklavenquartiere Stoßen, etc. alles nicht so wichtig denke ich.
Wichtig ist, dass unser Zwerg den Fahrstuhl reparierte. Somit konnten alle Helden hinbgehen. Als sie nun immer tiefer in die Mine fuhren ließ ich unseren Dieb (Gefahreninstinkt) wittern das irgendwie Gefahr im Verzug ist. Hin und wieder ließ ich sie die Geräusche des Archobai hören, also das Bersten und Zermalmen von Stein, das Schlürfen und Schmatzen wenn er sich bewegt, das Zischeln der Säure die den Stein zerfrisst. Außerdem fanden sie die immer seltsamer "angefressenen" Gänge und die Pfützen des Vitriol. Diesem Weg folgend ließ ich vor allem unseren Dieb einige Mutproben Würfen. Das passende war, er würfelte eine 20 und verfiel in totale Panik. Unser Elf Übergab sich mehr als einmal und unser Zwerg fing an von Drachen und ähnlichem zu murmeln. So durch die Gänge Irrend ließ ich sie in der Nähe des versteckes des Archobai auf ihn treffen, der gerade damit beschäftigt war von einer kleinen Ruhepause wieder an die Arbeit zu gehen ... Allerdings ließ ich sie nicht einfach so auf ihn Stoßen. Zuerst mussten sie durch einen gang der nahezu in Vitriol schwamm, es tropfte von der Decke, rann die Wände herrab und bildete ein regelrechtes Rinsal, welches den Helden entgegen lief.
Als sie endlich auch den Archobai stießen nahm unser Dieb reiß aus und der Elf musste wieder speiben. Der Zwerg hielt ihn für eine Drachenmade und Stürtze sich mit dem Kor- geweihten und dem Fasarer Gladiatorensöldner aus Fasar auf ihn. während unsere Maga den Dieb einfing und versuchte den Elf bei Bewusstsein zu halten, was sehr unsanft geschah, da unser Elf einen fortwährenden Klinsch mit dem Elf hat. Die Krieger der Gruppe waren in der Zeit mit dem Dämon zu gange ... Hin und wieder stiegen sie in Vitriolpfützen, was fatale Folgen für sie hatte. Der Dämon selbst schaffte es ein paar mal einen Held zu packen, doch seine Freunde schafften es immer diesen Tentakel so weit zu lädieren, dass der Archobai losließ oder einen Tentakel einbüßte. Schluss endlich schafften sie es den Archobai zurück in seine Gomäne zu prügeln. Doch als der Dämon in einem stinkenden Nebel auflöste und an seiner Stelle nur noch ein Vitriolsee zurück blieb, verlor der Elf endgültig das Bewusstsein. ... Nun war eine Steinkunde Probe des Zwergen fällig. Er konnte erkennen, dass an einem der Gänge etwas nicht stimme (was genau weiß ich nicht mehr). Auf jedenfall kam nun die Neugier über sie ... Als sie den Vitriolsee überqueren konnten ließ ich sie in dem Gang auf das Versteck des Archobai und auf das dort gelagerte Endurium stoßen.

Tja, so lief die Begegnung mit dem Archobai bei uns ... Hoffe ich konnte dir helfen ;)

Grüße Schandmaul

Yunas

[ 14-01-06 | 13:18 | #5 ]

Wie es bei uns - zumindest der Kampf - ablief, steht bereits in dem Thread, der ben schon als Link gepostet wurde. Zur Erkundung der Mine:

Ich habe einfach auf einem Zeichenblock ein paar Tunnelsystem/-karten gemalt und an Stellen, wo Kletteschächte waren, einen dicken Punkt gesetzt. Wenn die Helden dann mal eine Ebene hinunter oder hinauf wollten, musste ich nur eine Seite vor oder zurück blättern, denn die punkte waren auf den Seiten an denselben Stellen (klingt vielleicht kompliziert; man kann es sich so vorstellen: jede Sohle war eine Seite, die in der reihenfolge der Sohlen übereinander gelegt wurden, wie bei Präsentationsfolien). Ich habe die Helden kreuz und quer durch das Labyrinth irren lassen und wusste natürlich immer wo sie sind, während die Spieler immer mehr an dem Labyrinth verzweifelt sind (besonders unser Zwerg). Die Geräusche des Dämons haben ihr übriges getan.. Aufgetaucht ist er meist recht unvermittelt, etwa dann, wenn die Helden bemerkt haben, dass sie in einer Sackgasse gelandet sind und kehrtgemacht haben - zack, da war er, griff ein paar Mal an und zog sich denn zurück.

Dann noch eine lustige Geschichte: nachdem der Dämon doch endlich besiegt war, mussten die Helden ja noch wieder nach oben - nur hatten sie keinen blassen Schimmer, wo sie lang mussten. Nachdem sie eine ganz Zeit herummgeirrt waren,w urde es dem Spieler des ZWergen zu bunt: "Mann, ey, sone Scheiße, ich hab jetzt keinen Bock mehr! Ich geh jetzt links, dann rechts, dann links und dann nochmal links und wenn dann da nichts ist, dann flippe ich aus!" - Ich guckte auf meine Karte, und - kein Scherz - der Zwerg stand mitten im "Hort" des Dämons. Purer Zufall - aber ein guter!

Yunas

[ 14-01-06 | 13:22 | #6 ]

Nachtrag: Als Musik habe ich das Thema aus dem Film "The Thing" verwendet. Passte sehr gut.

Marius23

[ | 14-01-06 | 15:04 | #7 ]

Ich habe es recht langsam angehen lassen und dir Helden erstmal durch die ersten paar Ebenen wandeln lassen. Hier haben sie nicht viele Anzeichen gesehen. Begleitet wurden sie von zwei Maraskanern, einer von diesen hatte seine Frau hier in der Mine verloren. Er wurde dann irgendwie auf die Geister aufmerksam und hat dann immer wieder bedrohliche Kommentare eingestreut. Je weiter runter sie kamen, desto mehr Hektik kam in das ganze und die Helden konnten die Anwesenheit der Geister direkter spüren. Irgendwann hat es der Maraskaner nicht mehr ausgehalten, weil er immer seine Frau gehört hat (oder es zumindest dachte). In heilloser Panik versucht er zu fliehen und biegt um eine Ecke. Einer der Helden sprintet hinterher um ihn zurück zu holen und sieht wie der A. den Maraskani zerlegt (Alien-Szene). Sie haben sich dann dafür entschlossen zu fliehen, was dann im Endeffekt nicht so einfach war. Es kam dann schließlich noch zu einer großen Konfrontation, in der sich der RONdra-Akoluth schützend vor den Pentagramma-zaubernden MAgus stellte und versuchte die Tentakel abzuwehren. Eines der Tentakel konnte er mit einem Hieb abtrennen und hat dann eine Breitseite der Säure auf den ganzen Rücken bekommen. Heute ist er für seine Narben bekannt, aber der Magus konnte seinen Spruch vollenden.

Musik muss ich mal nachschauen was ich genommen habe.

Cassim

[ | 14-01-06 | 15:55 | #8 ]

Ich kenne die Szene zwar nur aus erzählungen, da ich an diesem Abend leider nicht mitspielen konnte, aber bei uns hat unser Schwarzamgier, der meister des Pentagramma ist, besagten Zauber mit ewig viel Erschwernis geschafft (man braucht ja +40 oder sowas für den Dämon).... der schafft in brenzigen situationen meistens solche kunststückchen. Von dem her war es nicht allzu nervenaufreibend ihn loszuwerden.

Gruß, Cassim

Monk

[ | 17-01-06 | 01:08 | #9 ]

Der Dämon war ein echte Enttäuschung. Unser Zwerg hat mit ner Doppeleins beim Hammerschlag 76TP gemacht, da bleibt ja nicht mehr viel übrig (wenn man die diversen Ignifaxii der beiden Magier noch dazu nimmt). Dann will man seinen Spielern auch nicht den 2000 LeP Gegner vorgaukeln. Schade, ein Satz mit X, das war wohl nix...
Monk

Marius23

[ | 17-01-06 | 15:20 | #10 ]

hm, ich glaub irgendwie spielen wir anders. Meine Spieler hatten richtig schiss und haben es wirklich im letzten Augenblick mit vereinter Hilfe geschafft den Dämon zu bannen. Man muss halt versuchen den an und für sich unspannenden Vorgang des Würfelns spannend zu verpacken. Meine Spieler verlangen auch gerade zu von mir, verdeckt zu würfeln, damit ich es der Situation anpassen kann. Aber wahrscheinlich sind das unterschiedliche Stile.

Ich kenn mich ja mit DSA4 nicht aus, aber ein Hammerschlag mit 76TP?? ist das normal? Hat der Zwerg ne magische Waffe? Wie kommt der so nah an den Dämon ran?

Bei uns war die Taktik so lange auf Abstand halten bis der Magier mit aller letzter Kraft den Pentagramma vollenden konnte.


@Cassim:
ähm, geht mich ja nichts an, aber wenn du Spieler bist könnte es etwas gefährlich für dich sein, dich hier rum zu treiben. Meine Spieler würden nicht mal auf die Idee kommen auf diese Seite zu gehen. Schließlich muss man hier in jedem Nebensatz damit rechnen, dass man auf MI stößt, die einem die ganze Spannung zerstört. Schließlich ist der Zweck der Seite doch recht spezifisch...


gruss
Marius, der sich mal am Kopf kratzt

Cassim

[ | 17-01-06 | 16:03 | #11 ]

Wir haben die Kampagne schon durch... von dem her! ;-)

Aber danke für die Warunung, ich leite sie hiermit an alle Spieler weiter, die die Kampagne noch spielen wollen/noch nicht fertig sind! :-)


P.S.: Hab mir gerade die Hammerschlag-Regel durchgelesen. 76TP sind bei ner 1er-AT durchaus möglich! Hier steht etwas von +8TP und verdreifachung des Schadens...

Ich rechne zurück:
76SP / 3 = 25(,333?)SP (Klär mich mal bitte auf wie ihr auf 25,33 gekommen seid ;-) )
25SP - 8SP = 17SP (mit einer 1er AT nicht wirklich ein problem)

.... meine Fresse!!! o_O

Beitrag editiert am 17-1-2006 um 16:18 Uhr.

Monk

[ | 17-01-06 | 17:11 | #12 ]

Eine 1 gewürfelt doppelter Schaden, dann noch ein Hammerschlag, 3facher Schaden. Daraus folgt, sechsfacher Schaden, dann noch ein perfekt geschmiedeter Felsspalter (Zwerg hat TaW Schmieden von 18) 2W+5. Ein 5 und eine 3 gewürfelt, daraus folgen 13 TP mal 6=78 TP, oder auch WUMM!

DarkX2

[ | 17-01-06 | 18:24 | #13 ]

Und Felsspalter sind magische Waffen?

Monk

[ | 17-01-06 | 18:45 | #14 ]

Nein, nicht generell, aber wir haben einen Artefektmagier in der Gruppe. Dass der Zwerg die Waffe hat verzaubernlassen, ist eine ganz andere Geschichte, aber was will man als Meister da schon machen, verbieten geht ja wohl schlecht...

Horus

[ | 26-01-06 | 00:01 | #15 ]

Bei uns haben die Spieler mal lieber ganz schnell die Beine in die Hand genommen und haben sich verdrückt. Nicht den Ansatz eines Angriffswillens war zu erkennen.

Scheinbar habe ich das Vieh wohl ganz anschaulich beschrieben...

[  Seiten 1 2Index ]

Antwort schreiben

Wenn dies dein erster Beitrag ist, lies bitte die Forums-FAQ! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Text

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

fett = [b] ... [/b]
kursiv = [i]... [/i]
Hyperlink = [url=http://www.xyz.de] ... [/url]
Meisterinformationen = [MI] ... [/MI]
quote-Umgebung = [quote] ... [/quote]