Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Die Helden zwischen den Abenteuern.

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Helme Haffax

[ 09-10-05 | 12:21 | #1 ]

Bei mir hat sich mal wieder ein kleines Problem mit meinen Spielern ergeben. Wobei Problem da noch ziemlich relativ ist. Eher eine Befürchtung meinerseits.
Wir haben gerade AoE fertig und die Helden erklären mir jetzt was sie zwischen den Abenteuern machen, das machen wir immer so. Doch keiner meiner Spieler scheint sich dafür zu interessieren der Welt die Neuigkeit zu berichten, dass Borbarad wieder da ist. ... Im gegenteil, der 1te Gezeichnete zieht sich total zurück und hat noch nicht mal seine Gruppe davon überzeugen können das er zurück ist.

Wie kann ich meine Spieler zu Nachforschungen, Warnungen, etc. Motivieren?


Gruß Helme

Fenix von Riva

[ | 09-10-05 | 17:43 | #2 ]

Ich würde sagen, gar nicht. Meine alte Gruppe (wir sind fast bis UG gekommen :-( ) hatte sich nach AoE einer Armee angeschlossen, die die restkontingente der Orks aus dem Mittelreich jagte. Der erste Gezeichnete hatte zwar der Gruppe von seinem Erlebnis berichtet, da er aber der einzige Magier war, kannte niemand Borbarad.

Ihr interesse wurde dann geweckt, als immer mehr Menschen in und um Weiden auftauchten, die sich "Borabaradjaner" nannten und Unruhe stiftetn. In UG sollte dann der ganze Schrecken offenbart werden...

Schafron

[ | 09-10-05 | 18:42 | #3 ]

Ich würde die Interventionen des Meisters von den "Verpflichtungen" der Helden abhängig machen:
Manche Heldentypen dürften nicht nur moralisch dazu veranlasst sein, bestimmten Obrigkeiten von den Geschehnissen zu berichten, sei es der Geweihte, der "seine" Kirche, die solch eine große Verwüstung sicherlich nicht übersehen kann, informieren will/muss, sei es der Krieger, der seiner Akademie, seiner Nation etc. Kunde vom Geschehen bringen soll, sei es eine magische Person, die ob der großen astralen Implikationen, die sich aus diesem Ereignis ergeben, mit Gleichgesinnten beratschlagen sollte/müsste. Wenn die (organisierten) Obrigkeiten davon erfahren, dass "ihre Leute" vor Ort waren, dann würden sie bei mir nicht sonderlich erfreut darüber reagieren... (das habe ich irgendwo gelesen... evtl. in RdF).
Oder du lässt das einfach weg... in UG werden sie dann wohl sehen, dass der erste Gezeichnete die Wahrheit sprach und dass sie Hilfe brauchen...

Beychaliban

[ | 09-10-05 | 20:19 | #4 ]

Hallo!

Meine Helden waren sich nach dem ersten Abenteuer nicht sicher, ob sie gewonnen hatten, oder nicht. Der Magier faselte Dinge von einem Borbarad und war auch gar nicht sonderlich erschreckt von dem "Ding" was da an ihm wuchs.
Letzten Endes waren sie der Meinung, selbst wenn da was gewesen ist (sie trauten dem Magier nicht so ganz, wegen seiner Gleichgültigkeit), dann ist es jetzt im Limbus und wird da bleiben. Und wer bitte soll denn Borbarad schon sein?
Tja. Jetzt hat er n Körper, er, an den keiner so recht glauben wollte. Und sie wissen, wer da so ein Interesse dran hatte, dem Herrn einen Körper zu basteln. Macht sie nicht grad glücklich und jetzt sind sie motiviert ;)

Gruß
Beycha

amador

[ | 09-10-05 | 21:59 | #5 ]

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Wenn Deine Helden nichts machen, dann ist das halt so. Es sollte dann nur auch die entsprechenden Konsequenzen haben. Vielleicht lässt Du sie dann halt noch etwas länger schmoren wenn es um die Unterstützung der verschiedensten Organisationen geht.

Wie hat es denn sonst so geklappt??

Dominic

[ 10-10-05 | 10:19 | #6 ]

Ich finde das auch ausgezeichnet, wenn die Helden nach AoE die Gefahr (noch) nicht so ernst nehmen. Ist imho besser als wenn sie von Anfang an mit voller Kraft alle Alarmglocken läuten und halb Aventurien benachrichtigen.
Dass sie natürlich ungefähr wissen, wer Borbarad ist und was es bedeutet, wenn er zurückkehren würde, dafür sollte man im Vorfel möglichst gesorgt haben.

Helme Haffax

[ 12-10-05 | 00:13 | #7 ]

Über Borabrad haben sie sich, soweit es ihnen möglich ist, schlau gemacht. Nachdem sie das Portrait in Liscoms Turm sahen (SuS). Deswegen verwundert es mich ja.

Ansonsten war das Abenteuer Fabelhaft. Zumal eine Vorgeschichte eines Helden mit Dragenfeld verknüpft war. Ein Tsageweihter wurde von Laniare geweiht. Was dann aber in AoE dort passierte, und das er der Erste der 7 ist. ließ ihn stark an seinem Glauben zweifeln und sein Rachedurst tat das übrige. Der Char hat eine, noch dazu glaubhafte, 180° wendung hingelegt und sich nun Kor verschrieben. Der Rest der Gruppe weiß noch nichts von seiner Zeichnung, auch nicht von seinem neuen Glauben. Sie sind noch immer der Ansicht das Borbarad nicht durch den Limbus kam. Im Übrigen setzen sich die Menschen unter ihnen mit ihrem alter auseinander. Der Zwerg wird mit der Wahl des Großkönigs konfrontiert und der Elf muss sich seiner Sippe stellen.


Gruß Helme

Narrenkönig

[ 12-10-05 | 20:40 | #8 ]

Ich kann mich nur dem Tipp von Schafron anschließen!

Narrenkönig

[ 13-10-05 | 16:27 | #9 ]

@ Haffax

Muss der Charakter nicht magisch begabt sein, um das 1. Zeichen zu bekommen bzw. zu haben und all seine Vorteile ausnützen zu können?
Es ist doch ein "magisches Artefakt erster Güte" (siehe Beschreibung "Das Almadine Auge--> Fähigkeiten").
Wenn nun ein Charakter mit dem 1. Zeichen aber keine Magie hat (und ein Korgeweihter, der sich- so das Regelwerk- nicht mal durch Magie helfen lässt, hat sicherlich keine Magie), wie löst du das dann?

GuTenTach!

Narrenkönig

Der Meista

[ 13-10-05 | 16:38 | #10 ]

Schau mal in den Treat Zeichen (für alle) da haben wir lange darüber diskutiert.

Helme Haffax

[ 14-10-05 | 16:37 | #11 ]

Ich löse es Schlicht und einfach so:
Die Magischen Vor und Nachteile verfallen. Er wird von Rachsucht getrieben und das Auge dient ihm als "Spürhund".

Amanatius

[ | 14-10-05 | 17:42 | #12 ]

Hi Helme,

ich finde es auch gar nicht so schlecht, wenn Deine Leute sich noch nicht berufen fühlen, die Welt von SEINER Rückkehr in Kenntnis zu setzen, denn schliesslich ist das in den ersten Jahren nach UG die eigentliche Aufgabe des zweiten Gezeichneten (als erster, mühsamer Schritt um schliesslich zum Bündnis zu bitten).

Die Pausen zwischen den Abenteuern sind noch lange genug, insbesondere nach GM. M.E. ist es vollkommen ausreichend - und eigentlich auch verständlicher - wenn die Chars erst nach UG und GM langsam begreifen, dass dies keine Aufgabe ist, die sie alleine bewältigen können ...

Gruß,
Amanatius

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