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Betreff: altes problem: welches zeichen an wen?

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borbi:)

[ | 25-07-05 | 00:58 | #1 ]

wir sind immer noch in der vorbereitung für die großartige 7g kampagne, doch bald soll es los gehen. ich bin mir bei meiner kämpferlastigen gruppe allerdings unsicher wer welches zeichen erhalten soll. unsere gruppe besteht aus:
-beilunker kampfmagier (höchst göttergläubig, ein verfechter der guten sachen in allen belangen, gnadenlos) [1. zeichen?]
-stammeskrieger der yakosh-dey (frohnatur, macht sich nichts aus weltlichem)
-golgarit (geweiht, gerecht, trotz schweigsamkeit einer der häufig pläne schmiedet und diese nicht nur in die tat umsetzt)
-thorwaler schwertgeselle (rauhbeinig, unerfahren)
wie würdet ihr verfahren? gerade die sache mit dem zweiten zeichen bereitet mir kopfzerbrechen, da keiner wirklich optimal dafür geeignet wäre.

Dominic

[ 25-07-05 | 09:24 | #2 ]

Ein paar Ideen:

1. Zeichen: Der einzige Magier ist natürlich für das erste zeichen schon die beste Wahl. Interessant wäre dafür aber auch der Stammeskrieger: Plötzlich sieht er immer wieder diese Fäden der Macht und bildet sich daraus vielleicht seine ganz eigene, vom Moha-(Aber)glauben geprägte Interpretation der Kraftlinien.

2. Zeichen: Der Golgarit scheint ja gar nicht so schlecht geeignet. Er mag zwar kein charismatischer Redner sein, aber zum einen ist er ein Geweihter, womit er vertrauenswürdig und hoch angesehen ist und zum anderen kann ich mir gut vorstellen, dass sein Wort umso mehr gilt, weil er nur selten etwas sagt, dann aber etwas sehr wichtiges. ich kann mir gut vorstellen, wie er schweigam einem diplomatischen Gespräch lauscht , dabei eine weise Lösung entwickelt (Borongeweihte haben ja auch meist eine recht hohe Menschenkenntnis...) und dann ganz am Ende das Wort erhebt, seine Lösung präsentiert und damit die Beteiligten völlig verdutzt, aber alle Parteien zufriedenstellt.

3. Zeichen: Würde sich der Stammeskrieger und der Schwertgeselle anbieten. Problem beim Schwertgesellen ist halt, dass er Thorwaler ist und alles echsische ihm sehr suspekt sein dürfte. Sogar der Kampfmagier käme hier in Betracht.

4. Zeichen: Tja, die Finger... Vielleicht der Schwertgeselle?

Also insgesamt würde ich in dem Fall sagen:

1. Kampfmagier
2. Golgarit
3. Stammeskrieger
4. Schwertgeselle

Gwen

[ | url | 25-07-05 | 10:50 | #3 ]

Ich finde die Gruppe geradezu perfekt für eine Zeichenverteilung.

Das erste Zeichen würde ich eindeutig dem Magier geben. Warum und wieso ist eigentlich ganz eindeutig, wer ist nun mal besser geeignet das Erbe der diamantenen Sultane anzutreten als ein Magier?

Das zweite Zeichen würde ich nicht einem Golgariten geben, der vermutlich ein Schweigegelübde hat, was sich mit dem Zeichen mMn nicht gut verträgt. Darum würde ich da den Stammeskrieger wählen.

Wer wäre für das dritte Zeichen besser geeignet als ein rauhbeiniger, unerfahrener Thorwaler? Ein Thorwaler, der lernt das Hrangagezücht besser zu verstehen!

Die firnglänzenden Finger sollten sich, denke ich, in der Gruppe eine Meisterperson als Träger erwählen.

Die Doppelerfüllung der Stählernen Stirn findet am besten auch bei Meisterpersonen ihre Träger, wobei man hier den Golgariten wählen könnte, was ich aber nicht tun würde.

Denn der Golgarit ist mit seiner (hoffentlich) hohen Selbstbeherrschung, die ein jeder Boroni an den Tag legen sollte, der beste Hüter für das geflügelte Geschoss!

Siebenstreich, die Waffe der Helden und Götter, gebührt hier eindeutig dem Grafen von Winhall.

Lindariel

[ 25-07-05 | 13:01 | #4 ]

Ich schließe mich Gwens Verteilung weitestgehend an, jedoch würde ich das 2. Zeichen auch eher dem Golgariten geben, da sein Wort als Geweihter in den Kernlanden einfach mehr Gewicht hat als das eines Stammeskriegers, und dem Stammeskrieger dann das 6. Zeichen. Als Träger des 4. Zeichens würde sich dann Tarlisin von Borbra anbieten, der die Helden ja während BB begleitet und meines Wissens nach den Handschuh nach der 3. DS sowieso trägt.

Viele Grüße, Jörg

Yunas

[ 25-07-05 | 14:29 | #5 ]

ich kann mich da zu großen Teilen ebenfalls nur anschließen. Das 1. Zeichen an den Magier, weil das Zeichen mMn nun mal das magischste von allen ist und es am besten zu einem Magier passt. Das 2. sollte an den Golgariten gehen; aus bereits genanntem Grund: Sein Wort wird stets schwer wiegen, und somit wird er der Rolle gerecht. Bei drei und vier ist es schwierig. Sowohl Thorwaler als auch Stammeskreiger passen aufs dritte. Mein Vorschlag wäre, das 3. dem Thorwaler zu geben und das 4. ruhig dem Stammeskrieger. Die Yakosh-Dey sind ja eigentlich recht hinterhältig und räuberisch, das dürfte schon passen, irgendwie...

borbi:)

[ 25-07-05 | 18:00 | #6 ]

danke erstmal für die vielen ideen.
das 3. zeichen wäre für den stammeskrieger eigendlich ganz gut aus mehreren gründen: 1. echsen-dschungel das passt doch :P
2. er isst die herzen von besiegten tieren weil er denkt das ihre kraft auf ihn über gehen
demnach würde meine verteilung wahrscheinlich zunächst so aussehen:
1. zeichen -> kampfmagier
2. zeichen -> golgarit
3. zeichen -> stammeskrieger der yakosh dey
6. zeichen -> schwertgeselle
würde allerdings das problem mit sich bringen das der schwertgeselle erst extrem spät sein zeichen bekommen würde (kurz vor ende der kampagne) was sehr schade wäre, ich will allen das privileg gönnen, das sie während der kampagne über einen längeren zeitraum ein zeichen tragen dürfen. wisst ihr einen ausweg und wie findet ihr die zusammenstellung?

Dominic

[ 26-07-05 | 11:22 | #7 ]

@Borbi:
Also die Verteilung von Zeichen 1-3 finde ich gut - war ja auch mein Vorschlag :-)

Das 6. Zeichen mag ich auch nicht so besonders: Es kommt einfach zu spät im Verlauf der Kampagne und man hat kaum nach was davon. Der Spieler dürfte sich da ziemlich verarscht vorkommen.

Gib doch dem Schwertgesellen einfach das vierste Zeichen. Klar, Phexzeichen zu rondrianischer Profession paßt auf den ersten Blick nicht so besonders, aber sieh es mal so:

Das 4. Zeichen ist ein silberner Kampfhandschuh, der hohe Fingerfertigkeit verleiht, also einem Meister des Schwertes durchaus nützlich sein könnte. Warum sollte er nicht die ein oder andere Sonderfertigkeit erleichtern oder dem Träger statt der "Diebes"-fähigkeiten eher so geschickte, neckische Kampfmanöver erlauben (erfinde bei Bedarf einfach ein paar neue). Der Handschuh könnte in Deiner Kampagne ja beispielsweise seine "neckigen" Eigenschaften so ausleben, dass er eine Vorliebe für Finten im Kampf hat und die Hand des Schwertträgers ab und an übernimmt - nur halt eben nicht zum Stehlen, sondern um seine Gegner zu verwirren und mit ihnen quasi zu spielen. Mit einigen leichten Abänderungen in dieser Richtung würde das das ideale Zeichen für einen Schwertgesellen werden. Nebenbei ist das für den ehemaligen Teil einer kompletten Kampfrüstung sowieso viel sinnvoller, wenn sie Vorteile im Kampf bringt...

borbi:)

[ 26-07-05 | 17:58 | #8 ]

hallo, hmm vielleicht werde ich wirklich das 4.zeichen ein bischen modden. noch ne idee wäre den schwertgesellen, der ja relativ neu in der gruppe ist, auf den pfad des phex zu steuern. wäre doch witzig wenn der durch irgendein prägenes erlebnis den weg des phex einschlagen würde. vorschläge hierfür sind herzlichst willkommen.

Dominic

[ 26-07-05 | 18:44 | #9 ]

Den Schwertgesellen geht es ja in erster Linie um ihr Geschick im Kampf, um ihren Kampfstil, um gewandte Manöver etc.. Sicher ist ihr Hadnwerk rondrianisch, aber in vieler Hinsicht vielleicht auch näher an Phex. Hier mal eine spontene Idee:

Schwertgesellen haben ja durch ihre Schulden oft permanente Geldnot. Und die Helden begleiten ja zu Beginn von BB den total arroganten und unausstehlichen heranwachsenden Sohn des Khunchomer Großfürsten. Dieser könnte sich erstmal so unbeliebt beim Schwertgesellen machen, dass er total bei ihm versch... hat. Danach kommt der Knabe dann plötzlich auf die Idee, dass er auch Schwertmeister werden will ("das ist bestimmt ganz einfach, ich kann sowieso schon außerordentlich gut fechten. Bring er es mir bei!"). Der Junge drängt dem Schwertgesellen geradezu das Geld seines Vaters auf und der Schwertgeselle sieht seine Schulden vor dem inneren Auge schon fast abbezahlt, wenn er nur diesem dämlichen Jungen ein paar Kniffe beibringt. Sehr phexisch schonmal... Das ganze könnte den Schwertgesellen dann auf die Idee bringen, ein ganzes Geschäft dadurch aufzubauen, dass er hochnäsigen Adligen die Illusion gibt, ihnen das ganze System der Schwertkunst in wenigen Wochen beizubringen. Die Kasse klingelt und ehe er sich versieht, findet er Gefallen daran und wird durch sein großes Glück am Ende noch richtig phexgläubig.

Und wenn er dann das vierte Zeichen erstmal hat und dadurch Manöver lernt, die sonst niemand kann, dann ist es ja schon sowas von im Sinne des Zeichens, dass er daraus Kapital schlägt, dass es schon fast ein Frevel an Phex wäre, es nicht zu tun. :-)

borbi:)

[ 26-07-05 | 22:23 | #10 ]

ansich ne gute idee doch ich bin gerade am überlegen ob nicht während der kampagne ein unangebrachter zeitpunkt für das aufbauen einer kriegerschule für verwöhnte adlige ist. ich meine die gezeichneten werden doch was besseres zu tun haben als verzogene jünglinge hochzuziehen, angesichts der tatsache das big b mal wieder zurück ist

Dominic

[ 27-07-05 | 08:16 | #11 ]

Auch wieder wahr. Da war ja noch was mit diesem Borbarad und so... :-)

Naja, dann fängt er halt vorher damit an. Und der Fürstensohn von Khunchom könnte dann sein "meisterliches Abschlusswerk" werden.

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