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Betreff: Golgarit als 3. Gezeichneter ?

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Lafadiel Lichtrufer

[ | 07-10-03 | 13:25 | #1 ]

HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIELFE - bewerft mich mit euren Ratschlägen *** BITTE***

Der einzige wirklich "kämpfende" Charakter in meiner Runde ist ein Golgarit.
Ich zaudere aber ihm das 3. Zeichen zu geben, weil ich mir schwerlich einen BORONGEWEIHTEN Golgariten-Leviatanim vorstellen kann, der in seiner Kirche noch Ansehen hat. Zumal alle Gläubigen vor ihm zurückschrecken würden am Ende der Kampagne (...)

Das 1. Zeichen bekommt ein Artefakt-Magier aus Khunchom
Das 2. Zeichen eine (badok) Schwertgesellin (Auelfe als Rasse), die sehr harmonieliebend und verhandlungsfähig ist
Das 3. Zeichen ist erst einmal für den Borongeweihten gedacht, der eine Golgaritenlaufbahn eingeschlagen hat
Das 4. Zeichen bekommt unsere Streunerin

Ich hätte zwar noch einen Illusionsmagier (Zorgan) zur Verfügung, der übrigens als Geheimagent des KGIA mit der Gruppe reist - aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn zum Borbaradianer konvertiert bekomme (...)

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 07-10-03 | 13:40 | #2 ]

Zitat:  HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIELFE


*tatütata*
Wo brennt's denn? ;)

Die Problematik des dritten Zeichens scheint ja recht verbreitet zu sein. Meine Vorschläge wären:

1. Meine Interpretation des Zeichens ist natürlich ziemlich extrem. Offiziell wird der dritte Gezeichnete ja nicht ganz zum Leviatan.
Du könntest also überlegen, den Golgariter zwar zum Gezeichneten zu machen, das Zeichen aber weniger ausgeprägt darzustellen. Beispielsweise könnte die Verwandlung ja nur bis zu einer Schuppenhaut gehen, die zudem nur den Körper, nicht aber Kopf und Hände bedeckt.

2. Der Schlangenreif des Eschin vom Quell aus dem Abenteuer Grenzenlose Macht eignet sich ebenfalls als drittes Zeichen. Es erfüllt die Prophezeiungen (die ja ohnehin recht schwammig formuliert sind) und bietet viele Möglichkeiten, es auch dergestalt anzupassen, dass ein nicht-magischer, eher kampforientierter Charakter damit etwas anfangen kann.
Außerdem kannst Du das Abenteuer relativ problemlos auch zu einem späteren Zeitpunkt noch in die Kampagne einschieben, wenn Du es bislang ausgelassen hast. Lediglich für die Quitslinga/2. Zeichen-Problematik müßtest Du Dir etwas überlegen.

Sebastian

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ url | 07-10-03 | 17:59 | #3 ]

@ Lafadiel: zu diesem Thema existieren bereits ca. 3 Threads, durchsuch einfach mal das "Allgemeine Forum" dazu, da müssten die noch zu finden sein.

Ansonsten: Meine 3G ist eine Rondrageweihte und ich denke auch, dass die Kirche sich irgendwann fragen wird, ob ein solches Wesen noch in ihren Reihen duldbar ist - zudem das 3Z ja auch eigene Vorstellungen von Ehre entwickelt. So ist halt die Kampagne - Helden verändern sich. Wenn du nicht glaubst, dass dein Golgariter-Spieler damit zurecht käme, dann mach das 3Z etwas harmloser (man kann auch ganz auf den Verwandlungsaspekt verzichten! oder ihn nur im Kampf unter dem 3Z-Einfluss andeuten) oder nimm Eschins Schlangenreif, wie Sebastian vorschlägt...

Nur keine Panik! ;)

Lieber Gruß, Windfeder

Hogun

[ | 09-10-03 | 12:19 | #4 ]

Null Problemo!
Unser 3.G. ist auch ein Golgarit.
Nun stehen wir vor dem RdE, und was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht! Er ist ein verdammt morbider Leviathan, zugegebenermaßen, aber er hat die Kräfte des Zeichens stets versucht unter Kontrolle zu halten und hat sich so zu einem Dämonenjäger 1. Klasse gemausert.
Ich denke jeder Char hat (speziell beim 3. Zeichen) verschiedene Arten mit den Zeichen umzugehen. Solange das stimmig bleibt und Spaß macht, dürfte es keine Probleme geben. Und wenn er es halt schafft sich mit dem Zeichen zu arrangieren und seine Möglichkeiten damit zu verbinden ist das auch eine schöne Erfahrung.

Hogun

Morgon Tir Talies

[ 13-10-03 | 22:03 | #5 ]

Hallöle.
Golgarit als dritter Gezeichneter ? Meiner Meinung nach kein Problem.
Warum ? Weil die Helden in Aventurien ihr Leben "leben" und durch so einen Schicksalsschlag zwar ihr Leben ändert.. aber so ist das Leben halt einfach. Hättest du einem Hobbit einen Zauberring gegeben ? Also !
Der Grund warum ich mich trotzdem sehr gut in dich hineinversetzen kann ist daß ich ein sehr ähnliches Problem habe.. oder hatte ?
Der zweite Gezeichnete wird bei mir *tada* ein Bannstrahler.
Nun werdet ihr denken.. Morgon tickt nicht mehr richtig !
Aberrrr ich denke manchmal spielt das Schicksal einem schon seltsame Streiche. Sobald er irgendwo einen Ungläubigen wittert und ihn auf den Scheiterhaufen bringen will.. oder einfach nur eine Hexe in die Türme der Wahrheit.. wird sich das Zeichen melden und IHN "bekehren".
Das Zeichen macht ihn harmoniesüchtig.
Ich halt euch auf dem laufenden wie es so klappt :)

Morgon Tir Talies,
immer noch in Kuslik, Reich der Horas.

Yahamary

[ | 16-10-03 | 22:34 | #6 ]

Bei uns in der Rnde sieht es so aus:
1. Gezeichneter ist ein Verwandlungsmagier aus Tuzak (sehr passend)
2. Zeichen ein Tulamidischer Dschinnbeschwörer
3. Ein Krieger aus Gareth (oder so;)
4. Ein Waldelf... ja auch wenn es naheliegt einem Streuer dieses Zeichen zu verpassen...;)!

Gerion Rodiak

[ | 17-10-03 | 03:00 | #7 ]

Moin Moin.

Also. Bei einem Golgariten sehe ich grundsätzlich ebenfalls keine Probleme, da es wie gesagt immer darauf ankommt, wie oft der Charkter den Kampfrausch einsetzt, und wie stark jeweils die Verwandlung ausfällt (Was ich in meiner letzten Runde bei unserem Rondrageweihten immer davon abhängig gemacht habe, wie effektiv, und wie lange das Zeichen eingesetzt wurde, während einige der Effekte des Zeichens ohnehin auch ohne den Kampfrausch wirken (sollten). Und mit dem Rondrageweihten hats auch geklappt, also warum nicht auch bei einem Golgariten?).

Mir stellt sich ein ganz anderes Problem. Noch bevinden wir uns in der BK Vorzeit, aber ich habe einen Zwegischen Waffenschmied aus dem Amboß, einen Mehrer der Macht, einen Steuner (Phex-Geweihten), und einem Thorwaler Magier (von der Akademie der Hellsicht zu Thorwal).

Als erstes Zeichen bietet sich da natürlich der der Hellsichtmagier an.

Als viertes Zeichen erscheint mir der Phexgeweihte als geradezu prädestiniert.

Das Zweite Zeichen könnte an den Mehrer der Macht, einem astrologen und Einfluss-Magier gehen,

womit wir bei meinem Problem angelangt wären, denn der Zwerg eignet sich meiner Meinung nach nicht für das 3. Zeichen.

Ich hatte an eine alternative Vergabe gedacht..

1G -> Zwerg (Schmied, und Mechanikus mit analütischem Geist, leider ein wenig vergesslich....)

2G -> Mehrer der Macht

3G -> Magier (Mit Kampf als erklärtem 2. Spezialgebiet)

4G -> Phexgeweihter (Als 4G wäre natürlich auch der Zwerg denkbar.)

Des weiteren könnte man den Zwerg mit dem Schlangenreif des Eschin vom Quell zum 3G erklären, und die Leviathanim Szene ganz weglassen, denn immerhin ist der Zwerg, dessen Vater leidenschaftlicher Hobbywagenrennfahrer war, der Gewinner des großen Donnersturmrennens inst...)

Ich weiß nicht, welches die beste Lösung ist, und vielleicht hat ja noch jemand eine bessere Idee?

Möge Hesinde uns mit der Weißheit segen uns den rechten Pfad zu erkennen,

Gerion

Hogun

[ 17-10-03 | 10:24 | #8 ]

Ich sehe das mal so: Die Zeichen sind ja durchaus, mehr noch als beseelte Artefakte, als eigenständige Wesen anzusehen (mMn). Und sie suchen sich Charaktere aus, die sie am weitesten bringen. Ob die Charaktere das mögen, sei mal dahin gestellt.
Sicher wird das 3.Z sich keinen Jahrmarktzauberer wählen und das zweite keinen orkischen Stammeskrieger, aber sie sich mit dem Charakter des Trägers und einigen spezifischen Fähigkeiten anfreunden können, wird ihnen das schon nichts ausmachen. Ich denke die Zeichen bevorzugen im einzelnen folgende Charaktere:

1.Zeichen: Chars mit ohnehin ausgeprägtem Drang zur Paranoia, magisch begabte, Wissenschaftler, mMn weniger Elfen; ich denke, da das Auge einen ungeheuren Hass auf Borbarad schiebt, wird es sich einen möglichst abgebrühten Charakter wählen, der es möglichst schnell ans Ziel bringt.

2.Zeichen: Hexen, sozial Charaktere, nicht unbedingt Pazifisten (warum keinen Hauptmann, der mit seiner Hilfe ein großes Heer formieren kann?), hier würden sich weibliche Chars besonders anbieten (ist ja ein Hexenzeichen)

3.Zeichen: Kämpfer, klar. Es wird wohl den besten Kämpfer wählen, der gerade in Reichweite ist. Ob Golgarit, Bannstrahler, Thorwaler oder Novadi ist ihm dabei wohl ziemlich schnuppe.

4.Zeichen: Chars, die es mit dem Handwerk halten. Streuner, Mechaniker, Kurtisanen (höhö), Diebe. Am liebsten natürlich welche, wo es mal was abstauben kann.

5.Zeichen: Mag am liebsten halbgöttliche Bälger ;-) Ist aber mMn eine gute Ergänzung zum zweiten Zeichen (in der 3.DS)

6.Zeichen: Am besten irgendwas unverwüstliches: Barbaren (soweit vorhanden), Krieger, aber auch erfahrene Jäger oder Nivesen (Himmelswölfe).

Seine Gnaden

[ | 17-10-03 | 12:57 | #9 ]

Das dritte Zeichen in die Hände der Boron Kirche?
Was spricht denn bitte dagegen?
Wenn Maraskaner die 12en huldigen, Novadis sich zu den Himmelswöflen bethen und selbst Zwerge in die Reihen Rondras eingehen, wer solte dann einem Echsen Wesen verbieten der Boronskirche beizutreten?
Der Held begann als Mensch sein Leben, und wird am Ende seines Seins noch immer ein Mensch sein. Das Zeichen das Ihm das Schiksal übergab lebt ja so gesehen mit Ihm in einem Körper. So würde ich zumindest alle Zeichen sehen, als Beseelte Artefakte die sich mit der menschlichen Seele ein Gefäß (den Körper der Helden) teilen, um Gemeinsam gegen einen Feind zu stehen.
Gerade die Boronskirche ist dafür bekannt das man über Seine Priesterschaft ebend so wenig weiß wie über die des Fuches.
Es soll sogar Geweihte des stillen Gottes geben, die nach Ihrem Tod weiter in Seinem Namen leben würfen. Diese Kinder der Nacht sind durch aus auch mal Vampirischer Natur.
Als Meister würde ich das dritte Zeichen ohne weiteres an den Golgarieten geben.
Und von alle dem mal abgesehen, kannst Du Dein Leben lenken, werter Lafadiel? Auch Du mußt Dich dem Schicksal fügen. In DSA bist Du als Meister das Schicksal. Und wenn Du sagst, der Golgariet wird zu einer Echse, dann ist das so. Und wenn Du weiter beschliest, das die Boronskirche das Akzeptiert dann ist es auch so.
Man könnte schon sagen das alle Kirchen die Verwandlung akzeptieren müsten die die Helden durch leben. Es wird ja relativ schnell bekannt das die Zeichen zum Schutze der Gesamtem Menscheit fungieren, und da würd sich der Orden der Golgarieten sicherlich gehert fühlen, das ein solches Zeichen mit Ihnen streitet.

Ich hoffe ich konnte einen nützlichen Beitrag leisten.

Hochachtungsvoll

Seine Gnaden,

der Bote des Lichts

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