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Betreff: PdG und die Konsequenzen

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Sherinja

[ 04-03-05 | 11:43 | #1 ]

Wir haben nun PdG (einigermaßen) erfolgreich hinter uns gebracht, doch gibt es jetzt ein kleines Problem:
Die Helden haben keines der Schwarzen Schwerter erbeutet und keinen der Mahay'tanim (?) vernichtet. Ich wüsste jetzt gern, was das eurer Meinung nach für Konsequenzen für den weiteren Verlauf der Geschichte haben könnte (hauptsächlich wohl im Bezug auf die Blutige See).
Bin gespannt auf eure Ausführungen.
Sherinja

Radul

[ | 04-03-05 | 15:30 | #2 ]

Ich fürchte die Deckungssangriffe zur See für die 3 DSadT sind gerade zum Besuch bei Yppolita geworden.

Die Verbindung zwischen Schwarzmaraskan und Schwarztobrien ist sehr viel sicherer, und die Rondrakirche braucht wohl ein neues SdS und ggf ne neue Führungsriege.
Dapifer ter Bredero ist zumindest IMA der grosse Alte Mann der RK dem würde man die kommissarische Führung anbieten, und er müsste den Krieg von der Sänfte aus führen.

Aber d.h. auf das Reichsheer wird ihne nennenswerte Unterstützung der RK auf den Vallusanischen Weiden antreten müssen.

Andererseits wird wohl die Reaktion Dapifers auf Uriels vorgehen schnell und Hart ausfallen können.

Was es bedeutet, wenn dieSchwerter von B Heerführern und Champions masssiv eingesetzt werden, kommt dem noch hinzu

Brin

[ | 04-03-05 | 16:20 | #3 ]

Das könnte in der Tat weitreichende Konsequenzen haben...

Während ich die Existenz eines weiteren Ma'hay'tanim mehr oder weniger für zu vernachlässigen halte, ist das Charyptorothschwert eine Machtquelle, welche die Blutige See noch gefährlicher werden lassen könnte.

Das Problem kann man natürlich umgehen, indem man das Schwert an anderer Stelle den Borbaradianern abnimmt bzw. NSCs es ihnen abnehmen lässt. Vielleicht gelingt es ja einem tapferen Rondrageweihten, während des Untergangs der "Reichsforst" das Schwert zu erbeuten und sich mit letzter Kraft auf die "Eisenwald" zu retten, wo er das Schwert Ayla von Schattengrund übergibt.

Radul hat oben sicherlich ein sehr extremes Szenario skizziert, aber so in diese Richtung würden die Konsequenzen sonst mit Sicherheit gehen.

Radul

[ | 04-03-05 | 17:04 | #4 ]

Ich halte sehr wenig von dem DEM, der SC Handlungen negiert.

In dem Fall wäre ein spezielles Jagdkommando mMn das Minimum, und zwar eines das auch aus SCs besteht.

Ich halte die Ma'hay'tanim zumindest kurzfristig für eine erhebliche Steigerung des Gefahrenpotentials.

Die Agrimoth Klinge bei Belagerungen z.b. oder im Gebirge ...

Lindariel

[ 04-03-05 | 17:39 | #5 ]

Den Spielern allzu freie Hand bei all ihren Aktivitäten zu lassen und anschließend ihre Fehler durch NSCs zu korrigieren finde ich auch den falschen Weg.
Aber ein NSC mit dem nötigen Hintergrundwissen könnte die Helden über die möglichen (oben teilweise genannten) Konsequenzen aufklären und auf eine weitere gefahrvolle Queste zum Friedhof der Seeschlangen schicken, um die Spur der Ma'hay'tanim und der Schwerter aufzunehmen. So hätten sie doch noch die Chance einen der Dämonen zu vernichten und Yamesh-Aqam zu erbeuten.
Denn mit 3 Dämonenarchen und Waffen, die die Pervertierung aller Elemente ermöglichen/unterstützen, sind B. durchaus die Mittel für eine sehr viel schnellere und effektivere Offensive gegeben. Und das würde wohl die ganze weitere Geschichte entscheidend beeinflussen.

Viele Grüße, Jörg

Brin

[ | 04-03-05 | 19:27 | #6 ]

Versteht mich nicht falsch. Ich bin auch kein Freund davon, Spielern das Heft durch NSCs aus der Hand zu nehmen.

Aber hier ist das Kind in den Brunnen gefallen, denn es weiß niemand, wie mächtig die unheiligen Schwerter wirklich sind - dazu hätte es der Analyse des eigentlich zu erbeutenden Charyptorothschwertes bedurft.

Wenn man die Eroberung von Yamesh-Aqam nicht an die große Glocke hängt, erfahren die Spieler gar nicht, daß sie einen Fehler gemacht haben, aber mam hat die interne Schlüssigkeit der Welt halbwegs gewahrt.

Natürlich kann man auch die Helden auf die Jagd nach dem Schwert schicken, aber nach PdG beginnen die Ereignisse ja in relativ kurzen Abständen ihren Lauf zu nehmen, so daß adfür wenig Zeit sein dürfte.

Und nochmal ein Wort zur Gefährlichkeit: 3 Dämonenarchen mögen kurzfristig ein höheres Potential darstellen als 2, aber sobald die Dinger anfangen, sich zu vermehren, ist es relativ gleichgültig, ob es anfangs 2 oder 3 gab...

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 04-03-05 | 23:38 | #7 ]

Hallo zusammen,

Ich finde, das ist eine schöne Gelegenheit, den Schwertern eine größere Rolle in der Kampagne zu geben. Schließlich sind sie offiziell immer ziemlich vernachlässigt worden, es ist nie deutlich geworden, warum die Dinger so toll sind - und das lag bestimmt nicht daran, dass offiziell eines der drei schon früh von Helden entführt wurde. ;)

Die Blutige See wird später schlimm genug - es ist mMn kaum vorstellbar, wie es /noch/ schlimmer hätte aussehen können, wenn offiziell das CPT-Schwert in Borbarads Hand geblieben wäre. Da kann man also immer sagen: "Seht ihr: es wäre ein bisschen weniger schlimm gewesen, wenn ihr einen der Ma'hay'tamim erledigt hättet!" ;)

Was genau die anderen Schwerter mit der Ausbreitung des Schwarzen Eises bzw. der AGM-Wälder in Tobrien zu tun haben, erfährt man leider nie wirklich, da kann man also auch ein bisschen was drehen.

Insofern: Ich würde entweder das Nagrach- oder das Agrimoth-Schwert später nochmal in der Tobrien-Kampagne einbauen (falls ihr die spielt). Oder schon in GBBG - da könnte man einen AGM-Paktierer in Lutisanas Gefolge einbauen, der das entsprechende Schwert trägt. Und den Helden die Möglichkeit geben, den zu plätten und das Schwert zu erobern. In Tobrien geht's ja sowieso ziemlich rund, mit dem Omegatherion und so weiter - da ist es mMn relativ beliebig, ob man sagt "Es konnte nur mit Schwert so schlimm werden." oder "Selbst ohne das Schwert konnte es so schlimm werden und mit wäre es noch viel dicker gekommen."

Geht aber auch mit dem Nagrach-Schwert, denke ich - und würde sogar besser passen, weil diese Hexe in GBBG ja auch Nagrach-Paktiererin ist. Die sollte aber nicht selbst das Schwert tragen, das käme mir ein bisschen lächerlich vor. ;)

Noch weitere Ideen in diese Richtung? Oder Einwände?

Lieber Gruß, Tyll

Andreas

[ 07-03-05 | 14:04 | #8 ]

Tylls Idee klingt prima. Die Spieler glauben, ihr Handeln hätte schlimme Konsequenzen gehabt, aber Aventurien bleibt weitgehend, wie es ist.

Sherinja

[ 10-03-05 | 13:52 | #9 ]

Ich werde wohl die Idee von Windfeder und dem AGM-Paktierer in Tobrien, bei GBBG, übernehmen und die anderen beiden Schwertern im späteren Verlauf noch eine größere Bedeutung zumessen.
Hatte mir eben auch erst mal ein ziemliches "Horror" Szenario ausgemalt, aber wie schon gesagt wurde: *Noch* schlimmer kann es wohl kaum werden.
Danke für die hilfreichen Antworten,
Sherinja

Arcanister

[ 10-03-05 | 16:27 | #10 ]

Hallo zusammen


Ich glaube mich dran zu errinern das das Charyparoth Schwert in
"Blutige See" noch eine Rolle Spielt.


Gruß
Arcanister

Radul

[ | 10-03-05 | 22:34 | #11 ]

Ich sehe bei den Schwertern aus der Erinnerung hauptsächlisch taktische und keine bis sehr geringe direkte strategische Konsequenzen.

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