Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Amouröses und Ehrenvolles vor AoE

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Himmelswölfchen

[ 07-11-04 | 05:24 | #1 ]

Die Zwölfe zum Gruße liebe Freunde des gepflegten Rollenspiels!

Wie sollte es anders sein, hier spricht ein Meister der seine Gruppe in die G7 führen will. Das wird nach Löwe und Rabe, SuS, Jahr des Greifen und möglicherweise zwei oder drei anderen Abentuern auch soweit sein. Jedoch ergibt sich für mich ein kleines Problem, da ich schon mal für die Zeit danach mitdenken will.

Es ist mir ein, mehr oder minder großes, Anliegen dafür zu sorgen, dass die Helden bereits am Anfang der G7 relativ erfahren (und angesichts Löwe und Rabe sowie Jahr des Greifen) auch relativ berühmt sind. Ich möchte wirklich keine 6-7 unbeschriebenen Pergamentrollen vor mir sitzen haben.
Deshalb suche ich verstärkt nach Möglichkeiten die Helden in "ihrem" Bereich schon mal bekannt(er) zu machen. Die Zusammensetzung sieht wie folgt aus: Rondra-Geweihter, Magier aus Beilunk, Swafnir-Geweihter, Jäger, Zwerg, Stutzer aus dem Lieblichen Feld.
All diesen Helden (oder einigen davon) würde ich gerne die Möglichkeit einräumen ihren Bekanntheitsgrad unter Gleichgesinnten zu erhöhen. So schwebt mir für den Rondrianer zum Beispiel die Aufnahme in einem Orden vor, und für die anderen hätte ich gerne ein ähnlich positives Schicksal parat. Mein Problem: Ich weiß einfach nicht wirklich wie. Ein paar kleine Denksanstöße von den versammelten Experten würden da sicherlich (hesindianische) Wunder wirken :) Ich danke im Vorraus.

Das nächste Problem betrifft die Zeit nach RdE. Ich will, wie soviele, die Spieler nicht bei Null starten lassen. Sie sollen einen Bezug zur unsäglichen Zeit mit Borbarad haben. Mir schwebt die Lösung, die ich bereits mehrfach als Vorschlag aller Orten lesen konnte, tatsächlich die Kinder der G7 loszuschicken. Natürlich ist es nicht unbedingt soooo schön, da Kinder berühmter Eltern ja nicht wirklich zwingend so eine Herausforderung auf dem Weg zu Ruhm und Ehre darstellen wie ein einfacher Bauernsohn. Allerdings will ich diesen Vorschuss quasi als Ausgleich dafür gewähren, dass die G7 alle den Einzug in die göttlichen Paradiese finden werden.
Jetzt wird es fast schon beängstigend bioligisch ;) , denn diese Kinder können die Helden nun mal leider nicht von selbst gebären (sehe auch doof aus, wenn beim Rondrageweihten plötzlich in Greifenfurt die Wehen einsetzen würden *hüstel*). Also müssen junge Damen für den Traviabund gefunden werden, was einfacher gesagt als getan ist.
Nichts fände ich unpassender als wenn jeder einfach Alrike aus Honingen heiratet. Nein, diese gewisse Aura des Ruhmes soll sich auch auszahlen. Somit kommen überwiegend Frauen von Stand in Frage. Natürlich nicht gerade die erstgeborenen Töchter sämtlicher Herzöge, aber doch vielleicht schon die ein oder andere 3te Tochter aus einer Familie die jedenfalls vage mit einem mächtigen Menschen verwandt ist.

Nun frage ich: Ist diese Art des Familienaufbaus (so meine Helden dies überhaupt wollen, zum Familienglück zwingen werde ich niemanden) völlig abwegig oder habt ihr noch weitere gute Tipps?

Ich hoffe auf unzählige Anregungen und vielleicht einen anderen Meister der ähnliches vor hat :)

Mit freunbdlichem grrrrrr
Himmelswölfchen

Suleiman

[ | 07-11-04 | 14:39 | #2 ]

Klingt ja mal wirklich interessant. Mir fallen im Moment zwei Möglichkeiten dazu ein:

1) Haben deine Spieler Zweithelden? Ja? Vielleicht sogar weibliche? Vielleicht lässt sich da ja was machen...

2) Wenn du noch vor dem Jahr des Greifen stehst, kanst du dir überlegen, einen oder zwei Helden in Greifenfurt zu "verkuppeln". Das ginge etwa über (Greifenfurt-MI)

Meisterinformationen:  die Bediensteten in Lancorians Bordell, aber vielleicht auch mit einer Tochter aus dem Hause Brom. Auf jeden Fall hast du dann ja ein ganzes Jahr Zeit und kannst noch Schwangerschaft, Geburt und Anfänge der Kindererziehung in einer belagerten Stadt durchspielen. Und wenn der Held dann seine schwangere Frau verlassen muss, um nach Gareth und Xorlosch durchzustoßen...

Gibt mit Sicherheit auch schöne Wiedersehensszenen in GM.

Nathaniel

[ | 07-11-04 | 18:11 | #3 ]

Hiho,

dem Magus könntest du die Probe zum Archomagus abverlangen, wenn er diese besteht und seine Konkurenten überwindet, ist dies ein schöner und ehrenhafte Titel, sowie eine nützliche Sache für die BK.

Der Rondrianer könnte in den Register aufgenommen werden oder ein Erzgeweihter werden, vielleicht aber auch durch eine große Tat glänzen

Der Swafnir Geweihte könnte etwas mit dem Unterwasserreich Wahjiad zu tun bekommen...

Der Stutzer....dem Reichsoberhaupt den Bart stutzen*lach**gg*..nur nen Spaß!

---

Also, die Kinder der 7G zu spielen halte ich für ziemlich schlecht! An den Ruhm und die Fähigkeiten, die andere von ihnen erwarten, werden diese niemals herankommen. So werden sie auf ewig im Schatten ihrer Eltern stehen!

Zudem würden sich bestimmt ein paar der Heptarchen für die Kinder der Leute interessieren, die ihren Großmeister "vernichtet" haben...was das heißt, ist ja wohl klar.

Nathaniel

Wahl-Maraskaner

[ | 07-11-04 | 20:33 | #4 ]



@Nathaniel
Also ich gehöre zu denen die eine Gruppe von Nachkommen der Gezeichneten meistert und ich kann deine Argumente durchaus nachvollziehen aber ich denke genau darin liegt auch die Herauaforderung.Sie müssen in große Fußstapfen treten und haben es schwerer sich zu beweisen als andere Recken.Doch diese Helden haben sich jetzt schon einen Namen gemacht als Vokämpfer gegen die Schwarzen Lande und werdeen demnächst mit dem Reich gegen den Untergang kämpfen.Somit sind sie keineswegs an ihrer Aufgabe gebrochen sondern eher gewachsen auch wenn sie zu anfangs teilweise gestört hat immer wieder etwas über ihre Väter hören zu müssen.
Ich kann diese Idee also nur weiterempfehlen und es müssen auch nicht immer Damen von Stand sein die sich mit den Gezeichneten einlassen.;)

Preiset die Schönheit,Brüderschwestern!

Helme

[ 07-11-04 | 20:35 | #5 ]

In dem punkt was nach der BK passieren soll/sollte kann ich mich nur Nathaniel anschließen. Aber um den Bezug zu ihren Ehemaligen Kindern nicht gänzlich so abreißen lassen als ob es sie nie gegeben hätte.

Mein vorschlag ist: lass sie ihren ex- kindern über den weg laufen! ich habe damit nur gute erfahrungen gemacht. Die spieler freuen sich und können sie so auch mal durch "andere" augen kennen lernen. es kann aber auch extrem spannend und herzzereißend werden wenn sich rausstellt das ... zb. Beongars Sohn mit Schmuggel zu tun hat und sie den Schmuggel stoppen müssen. oder ähnliches!

Schönen Gruß
Helme

Dirial

[ 07-11-04 | 20:51 | #6 ]

Wenn dir keine Ehepartner einfällt: Raidri hat viele Kinder, die sich hervorragend als Helden eignen, keines davon ist ehelich.

Für den Rondra-Geweihten bietet sich ne Amazone mit Baby-Auftrag an. Lass das Kind von Löwenstein entkommen, et voilà!

Muss es außerdem immer ne Dame von Stand sein? Einer meiner Helden hatte sich in Janne aus DER ZORN DES BÄREN verliebt, sie war ihm aber zu jung. Während des ganzen Jahres des Greifen schlug er sich mit dem Problem herum und schmachtete aus der Ferne. Schließlich hat er sie doch geheiratet. War die große Romanze bei uns, obwohl Janne mit dem Leben unter den Großen nicht so gut klar kam. Abgesehen davon gabs eine Romanze zwischen zwei Helden, aber das bietet sich in deinem Fall wohl nicht so an...

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