Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Heldenentwicklung in der Kampange

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boril

[ | 22-06-04 | 21:49 | #16 ]

Wie steht es eigentlich mit besonderen Fähigkeiten? Was habt ihr euren Helden zugestanden?

Waffenmeisterschaft?
Kraftlinienmagie?
Auge des Limbus, Planestrale oder gar Infinitium?

Beitrag editiert am 22-6-2004 um 21:49 Uhr.

Shahanja

[ 23-06-04 | 12:59 | #17 ]

@Torben

Es geht oft nicht um den PG Aspekt bei Artefakten und Heiltränken. Bei einigen meiner Spieler (so bin ich mittlerweile daraufgekommen) gehören magische Waffen und Ausrüstungsgegenstände einfach zum Fantasy Flair. Genauso wie sie viel lieber klassische Fantasy Figuren spielen (alles was magiebegabt ist, egal was...) und gerne auf Gegner aus Mythos und Fantasy treffen.

So wäre Windfeders Idee mit der Dschinnenrüstung genau das Richtige: Das Spielgleichgewicht wäre nicht so sehr gebrochen (in Bastrabuins Bann sind die Gegner ohnehin unverhätnismäßig hart) und man hätte eine erinnerungswürdige Fantasy Szene. Und das hat sicherlich nicht zwingend etwas mit PG zu tun....

PG läuft auf kosten anderer, wenn allerdings alle SPaß in der GRuppe haben an bombastischen Szenen, dann soll es so sein...

Schließlich spielen wir die G7, in der passieren nun einmal andere Dinge als sonst.

mfg

Shahanja

Brin

[ | 23-06-04 | 15:36 | #18 ]

Ich denke auch, daß man in der BK ruhigen Gewissens großzügiger sein kann als normalerweise. In einer Kampagne, in der Dämonen früher oder später fast schon zum Standardgegner werden, sind magische oder geweihte Waffen schon fast Pflicht. Eine solche Waffe ist dann auch mehr ein dringend benötigter Gebrauchsgegenstand als ein Powergaming-Utensil. Heiltränke könnten auch literweise verbraucht werden und würden ständig Mangelware sein.

Die Kampagne ist hart. Dementsprechend sollte man den Helden auch einige Belohnungen gönnen. Man darf hier auch ruhig großzügiger sein als normal, wenngleich man natürlich nicht übertreiben sollte. Sarabiens Gruppe ist recht gut ausgestattet, wie ich finde, da können sich die Spieler eigentlich nicht beschweren. Aber ganz ohne (ohne mit ganz wenigen) Zuwendungen sollte man die BK auch nicht ablaufen lassen. Schließlich sollte man auch immer im Hinterkopf behalten, daß die Helden am Ende sterben werden.

Meine Gruppen haben von mir während der Kampagne immer eine ganze Reihe an Waffen, Artefakten, Titeln und Zauberformeln bekommen. Das hat sich einfach mit der Zeit angesammelt, insbesondere gegen Ende, als die Helden bereits die berühmtesten Recken Aventuriens sind. Dennoch krochen sie ständig auf dem Zahlfleisch, so daß sie trotz ihrer Ausrüstung nie abgehoben sind.

Außerdem kann man bei verantwortungsvollen Spielern ruhigen Gewissens großzügig sein, ohne Angst vor Powergaming haben zu müssen. Wer normalerweise nicht zu Powergaming neigt, wird auch mit einer magischen Waffe in der Hand kein PG werden.
Dazu ein Beispiel aus einer meiner Runden: Ein Held hatte im Solo "Am Rande der Nacht" ein borongeweihtes Tuzakmesser gefunden, das die Totenangst senkte. Er schleppte es jahrelang unbenutzt mit sich herum. Als die Gruppe dann in GBBG erstmals auf größere Horden von Untoten stieß, schlug seine Stunde. Heldenhaft kämpfte er mit dem Tuzakmesser gegen die Untoten, obwohl er mit der Waffe nicht besonders gut umgehen konnte.
Nach dem Abenteuer begab er sich in den nächsten Borontempel und opferte das Schwert. Er war der Meinung, daß die Waffe ihre Bestimmung erfüllt hätte und Boron sie nun zurückerhalten sollte. Mit solchen Spielern macht es Spaß, ihnen auch mal ein wenig Macht zu verleihen... ;-)

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