Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Mal wieder die 7 Zeichen...

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Phaldas

[ 22-01-16 | 17:35 | #16 ]

Hi Bardockjr,

ich verstehe nicht, warum du dem Barden Astralenergie schenken musst. Das 1.Zeichen lässt sich über Lebensenergie aktivieren, was ich dramaturgisch sogar recht sinnvoll finde. Geweihte sind in DSA 4 außerdem vergleichsweise stark. Du kannst ja überlegen, ob du eine der optionalen Regeln zu KE-Regeneration nutzen möchtest, falls dir ein Nandus-Geweihter zu schwach für die Kampagne erscheint.
In Konkurrenz mit dem Hellsichtmagier ist das 1.Zeichen allerdings ungünstig, zumal ich mir vorstellen kann das ein Magier aus Rommilys wg. der Nähe zur KGIA naturgemäß bereits ein wenig paranoid ist. Warum kommt nicht das 2.Zeichen für den Barden in Frage. Rein professionstechnisch ist Geweihter/Barde doch perfekt dafür.

Spielleiter

[ | 23-01-16 | 21:28 | #17 ]

Das 1. Zeichen für den Magier passt perfekt.
Der Aspekt des Ahnenden passt natürlich auch für einen wissenden Hesinde/Nandusgeweihten. Dieser Aspekt eignet sich aber eben so gut für das zweite Zeichen, das Verständnis für alles und jeden und sogar Borbarad hat/entwickelt. Oder für die Stählerne Stirn, die die Problematiken um den ewigen Zwist mit Logik durchdringt. Letztere finde ich aber beim Kind am passendsten aufgehoben, falls du das nicht aus deiner Kampagne schreibst. Generell kann ein Nandusgeweihter bei der Erkenntnis um die Bedeutung des Kindes eine Rolle spielen, ohne dafür ein Zeichen zu benötigen.
Das mit dem Bonori-Golgariten habe ich nicht so ganz verstanden, soll der das 3. Zeichen bekommen? Durchaus möglich als besonders begabter Todbringer. Gibt es noch einen anderen Boroni, den du für das 5. Zeichen vorgesehen hattest?
Für einen Boroni fände ich auch Siebenstreich nicht schlecht für einen finalen Henkersschlag. Ebenso könnte der eine schweigsame und ernste Variante des 2. Zeichens abgeben. Dann vielleicht der Barde als unerwartetes 7. Zeichen, als letzter Teil der Finte Rondras?
Für jeden Helden nach dem 4. Zeichen (also 6/7) finde ich die Überlegung wichtig, wie er sich vorher schon hervorheben kann. Bei einem alchimistischen Barden (das geht auch ohne AE) fände ich den elementaraffinen Schlangenreif nicht schlecht, der dann ja stärker bei der Alchimie helfen kann; oder eben seine Zauber mit LE speist: Erkenntnis durch Schmerz.

Bene

[ | url | 24-01-16 | 22:17 | #18 ]

Zu deiner dringlichsten Frage - das Erste Zeichen passt auf den Hellsichtsmagier wie Arsch auf Eimer, das würde ich dabei belassen.

Dem Barden würde ich keine Astralenergie schenken, zumal er zum Beginn der Kampagne ja wohl ein Geweihter sein dürfte. Damit ist er potent genug für die G7. Ich finde es eine schöne Idee, einem extrem unrondrianischen Charakter am Schluss Siebenstreich in die Hände zu spielen. Wenn bei mir alles aufgeht - und sich die Konstellation bis zum Ende hin nicht weiter ändert, werde ich wohl meinen Zimmermannsgesellen Borbarad vernichten lassen. Das erwartet definitiv keine Sau, da er gerade nicht viel mehr ist als der Sidekick der Runde. Deshalb finde ich die Bardenidee von Spielleiter schön. Wobei der Schlangenreif da denke ich auch gut sitzt - vor allem, wenn er Kontakte nach Ysilia hat. Der Reif ist ein geodisches Artefakt, Druidentreffen bei Sumus Kate, das geht doch später mal gut zusammen. Als Gesellschaftscharakter ist er auch ein prima Anwärter für das Zweite Verhandlungszeichen, als Nandus-Geweihter wäre die Rohalskappe auch genial, die Firnglänzenden Finger stehen einem Musiker ebenfalls super. Fazit - meiner Meinung nach könntest du den Mann mit allem ausstatten bis auf die Zeichen drei und sechs. Um den musst du dir keine Gedanken machen. Würde deshalb an deiner Stelle erstmal den Rest verteilen und ihn als "Joker" einsetzen. Mein Gefühl sagt, dass du das Zweite eher einem anderen Char geben solltest. Lass den Spieler seinen neuen (da nun geweihten) Char doch erstmal kennenlernen, bevor du ihn bereits nach nach zwei Abenteuern mit weiteren Zusatzfähigkeiten ausstattest. Gerade beim Zweiten Zeichen solltest du weniger die Werte der Figur im Blick haben, als die Redseligkeit des Spielers - das zeigt zumindest meine Erfahrung. Hier kann die Laberbacke der Runde sich voll austoben. Gib es dem Spieler, der am meisten Spaß an Interaktionen mit Meisterfiguren hat, da ist es saugut aufgehoben.

Bene

[ | url | 26-01-16 | 15:30 | #19 ]

Noch was. Nandus-Glauben gekoppelt mit dem Wunsch nach einer Magierkarriere - das schreit nach Verführung zum Borbaradianismus. Jeder Mensch ein Magier, sag ich nur. Ich glaube, da solltest du in einen Paktplot für den Bardenspieler investieren. Könnte geil werden.

Lindariel

[ 27-01-16 | 08:30 | #20 ]

Super Idee, Bene. Ich habe auch während meiner Kampagne jeden Helden mindestens einmal zu einem Pakt verführt. Die Szenen habe ich immer individuell auf Char und Abenteuer angepasst und sie waren einerseits extrem gruselig, andererseits bot sich den Helden die verführerische Chance entscheidende Szenen wesentlich zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das kam damals super an bei den Spielern.

Bene

[ | url | 27-01-16 | 09:04 | #21 ]

Mein Phexgeweihter ist gerade Zholvarpaktierer. Love it.

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