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Betreff: Held ist zu stark für die Kampagne

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Radul

[ | 15-01-17 | 18:27 | #31 ]

@Phaldas

Das ist also genauso ein Fluff Gewäsch, wie RG haben unbesiegbare Schwertmeister zu sein.

Die typische Kampfweise von KG erfordert eine "schwere" Rüstung, ausser der KG wünscht z.B. als Opfer für Kor zu sterben.

Thomas Römer hat selbst gesagt, das DSA4 stark von GURPS beeinflusst wurde.

Fotografisches Gedächtnis entspricht seinem GURPS 3 Äquivalent.

Einem "Mitarbeiter" von DSA4 hat meine Aussage zurückgewiesen, worauf ich ihm anbot neben jeden mundanen Vor oder Nachteil das GURPS 3 Äquivalent zu schreiben(ausser 2).
Darauhin verdunstere er aus der Diskussion.

Kor Geweihter

[ 22-04-17 | 11:29 | #32 ]


@Radul
Das tragen von Rüstungen ist dem Kor Geweihten gestattet, wenn der Erfolg der Mission von seinem eigenen Überleben abhängt. Denn grundsätzlich steht das Tragen von Rüstungen konträr zu dem "guten Kampf", da es die Wahrscheinlichkeit verringert für den Gott zu bluten. Außerdem stellt Kor Stärke in den Fokus. Das Tragen von Rüstungen ist prinzipiell ein Zeichen von Schwäche. (Alles im Vademecum nachzulesen...)
Ja, du hast recht. Es steht nirgends, dass es explizit verboten ist, aber wenn ich einen Charakter Rollengerecht spielen will, dann gehört der Glaube dazu. Vor allem bei einem Geweihten.
Als Meister würde ich einem Kor Geweihten NIEMALS Rüstungsgewöhnung 3 erlauben. Mein Geweihter hat nichtmal ne Rüstung bei sich. Er lehnt sämtliche Verstärkungszauber ab (z.b. Axxeleratus) und er lässt sich nicht heilen.

Im Eröffnungspost steht außerdem, dass dieser Geweihte eine Barbarenstreitaxt trägt. Sicherlich müssen Kor Geweihte mehrere Waffentalente beherrschen (alleine schon für die Weihe..) Aber mich würde es nicht wundern, wenn dieser Kor Geweihte den Kor Spieß gar nicht nutzt.
Dabei ist es eine Ehre diese Waffe tragen zu dürfen, denn sie steht für den Gott und seine Kampfeslust. Aber klar, wenn man mit Distanzklassen kämpft, kann man in N schonmal schnell in Nachteil geraten. Das ist ne Barbarenstreitaxt mit TP/KK 15/1 und +2 SP mehr Grundschaden besser....

Kor Geweihter spielen, heißt Leben am Limit, wenn man es richtig macht.
Wenn ich als Meister zulasse, dass meine Helden Powergaming betreiben, bin ich es selbst schuld^^

Radul

[ | 09-05-17 | 18:15 | #33 ]

@Kor Geweihter

Wer hat diesen Schwachsinn ins Vademecum geschrieben?

Deshalb lautet bei mir Regel 0
Spiel nicht mit
.1
Meister!

DSA spielen und sich über Powergaming erheben, wozu taugte das Regelwerk sonst noch?

Marcian

[ | 23-09-17 | 18:33 | #34 ]

Zum Thread ersteller, auch wenn deine Frage vermutlich längst geklärt und deswegen diese Antwort kaum mehr Gewinnbringend für dich sein wird, mit allen optionalen Regeln die is im DSA Universum und dem 4.1er Regelwerk so gibt, würde ein solches Monster innerhalb von 5000Ap nicht möglich sein.
Lehrmeister und lernen, das Nutzen von Kampfsonderfertigkeiten und Distanzklassen und der taktische Nutzen bestimmter Manöver gegen deinen Korgeweihten könnten ihm relativ schnell seine Grenzen aufzeigen. Allein das steigern seines Haupt Nahkampfwaffentalents auf 20 würde bedeuten das er seine ganze Zeit jeden Tag täglich damit verbringt im Selbststudium an seinen Waffenfertigkeiten zu arbeiten 750 ZE und Ap für das Steigern von ZHH im Selbststudium von 15 auf 20 was fast ein Jahr täglicher Übungen von 8h entspricht.
+2700 AP für die Steigerung der Kampfrelevanten (Mu,KK,Ge) Attribute von 15 auf 17, 1000 AP (schon wenig gerechnet) für die Vorraussetzungen zur Spätweihe und die Spätweihe, 1000AP für Kampfrelevante Sonderfertigkeiten inkl. Rüstungsgewöhnung 3 und dabei haben wir noch keine andersweitigen SE berücksichtigt die ja auch gesteigert werden sollten sondern der Spieler hat sich rein auf Effektivität beschränkt und allen Fluff weggelassen. Ob das nun als (unabsichtliches) PG ausgelegt werden kann lasse ich mal offen. Und da sind dann keineswegs steigerungen der Lebensenergie, der Ritualkenntniss, Liturgien erlernen und Haufenweise ansonsten noch nützlicher SFs eingerechnet.


Was die Diskussion über Korgeweihte im Allgemeinen angeht, so würde ich einfach mal sagen, wie gut das keine Meinung an Sich die Richtige ist.

Es gibt vermutlich soviele individuelle Korgeweihte wie es Spieler von Kor Geweiten gibt und das ist auch gut so.
Ein Kor Geweihter ist vor allem eins nämlich ein professioneller Kämpfer der vor seiner Weihe bereits ein Leben hatte, als Soldat, Söldner, "efallener Krieger", Leibwächter oder eben Gladiator.
Wenn ein Soldat der schweren Infanterie sich zur Spätweihe des Blutigen berufen fühlte ist es nicht unwahrscheinlich das er auch nach seiner Weihe noch das Tragen einer schweren Rüstung praktiziert, weiß er doch das in einer Schlacht sebst in der stärksten Rüstung noch immer auch sein Blut fließen wird. Ein Gladiator wird vermutlich eher auf eine Rüstung verzichten um seine Beweglichkeit nicht einzuschränken um dem Blutsäufer auch ein rechtes Schauspiel zu liefern und der Söldner Führer der eher dem Weg des guten Goldes folgt der ist pragmatisch genug zu wissen das eine gute Rüstung sein Leben schützt damit er auch in Zukunft noch gutes Gold verdient und in der Zwischenzeit sein Leben genießen kann.
Die bisher gemachten Erfahrungen machen den Geweihten aus, denn er ist eben mitnichten wie ein Rondra Geweihter in der Jugend direkt im Sinne einer Gottheit ausgebildet worden sondern hat sein Leben bereits zum Teil dem Mantikor geopfert und ihm gedient bevor er überhaupt eine Weihe antritt.


Ich spiele einen Söldner mit knappen 8000 AP und der ist noch nicht einmal auf dem Stand das er alle Vorraussetzungen für eine potentielle Spätweihe erfüllt, entgegen der Vademecum auslegung sieht er den Einsatz von Magie vor oder nach dem Kampf nicht als etwas verdammens würdiges an, denn er hat ihren Nutzen zu oft am eigenen Leib erfahren dürfen, sei es bei einer magischen Heilung oder durch magische Unterstützung und ist nicht des Mantikors Vater Farmelor der Patron der Kampfmagie? Er wird auch nicht auf das Tragen seines Spiegelpanzers verzichten, da eine starke Rüstung beim Kampf mit Infanteriewaffen oder in seinem Fall des Speeres unabdingbar ist will man alle Möglichkeiten dieser Waffe inklusive Gegenhalten ausnutzen um dem Blutsäufer einen guten kampf zu bieten. ANsonsten liegt man nämlich ganz schnell im Dreck und der gute kampf währte nicht lange und endete mit dem eigenen Tod was dem Herrn Kor nicht ganz so wohlgefällig ist.

Will sagen übertreiben und (übermäßig) zielgerichtetes Steigern beraubt den Geweihten dringender Erfahrungen auch auf anderen Gebieten, so dass es sehr schwer wird sagen zu können er verhält sich so, weil er eben aus seinen breitgefächerten Erfahrungsschatz gelernt hat wie er seiner auserwählten Gottheit am besten dienen kann.

Und zuletzt noch zum Thema DSA Regeln sind doch mumpitz weil schlechter gebalanced als andere Systeme, ja das kann sein, aber selbst so unsinnige DInge wie die Behinderung haben ihren Spielrelevanten SInn. Wenn das tragen von Rüstungen mit Rüstungswerten von um die 10 keine Nachteile bringen würde, dann wäre das System broken. Ein Rüstungsschutz von 10 hält jeden normalen Schlag eines Schwertes stand solange er ohne Ansagen gemacht wird. Wenn ein solcherart gerüsteter Kämpfer auch noch fröhlich Radschlagend Bolzen ausweicht mit dem im lendenschurz bekleideten Moha im Dschungel fangen spielt und selbst von Bord gegangen einfach mal die 3 km bis an Land schwimmt, dann muss man sich nicht wundern das irgendwann die ganze Gruppe denkt "ich bin ja schön blöd mich nicht mit mammuton Panzer Lederzeug, verstärktem Lederhelm, mit Rüstungsgewöhnung 3 mindestens mal auf RS7/Be3 zu rüsten, immerhn will ich ja noch zaubern."
ABgesehen von den abstrusesten Rüstungskombinationen die einem da so einfallen können (Streifenschurz, Brustplatte, über meisterliche gearbeitetem Spiegelpanzer mit nem Schaller RG3 RS10/be3) macht es nunmal laut Regelwerk einen Unterschied ob man gerüstet ist oder nicht, wenn man Klettert, ein Rad schlägt, auf einem Seil tanzt oder auf dem schwankenden Deck eines Schiffes im Sturm steht und auch wenn man sich in einer Rüstung in der Realität besser bewegen kann (belegter maßen) als so mancher denkt, wird doch wohl keiner widersprechen das man sich eben doch weniger gut bewegen kann als jemand der nichts am Leib trägt. Und das kann mir jeder Larper bestätigen der schonmal in einem 35 kg schweren Kettenmantel einen Tag durch den ald gelaufen ist.

Radul

[ | 28-09-17 | 12:38 | #35 ]

Schwerthiebe abzuwehren ist eine ziemlich normale Fähigkeit von Rüstungen, Schwerter sind nicht gut gegen ordentliche Metallrüstungen , Langbögen auch nicht.

In einer Kampfvolldose Räder zu schlagen, aufs Pferd zu springen, Festungen zu erstürmen, auf dem Schlachtfeld effektiv zu agieren war Standard, nix besonderes, nur Suizididioten hätten andere Rüstungen gewollt.

Larper benutzen eher selten richtige Rüstungen(mkn meist in der Schnittmenge Reenacter/WMAler) das Gummispielzeug ist was anderes als ein stumpfes Schwert oder ein Streitkolben und btw. es gab nie Kettenmäntel im Realen Leben.

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