Das Borbarad-Projekt

Übersicht und Suche Abenteuerforum Kampagnenforum Allgemeines Forum

Betreff: Weg in die G7 für DSA 4 Einsteiger

[  Seiten 1 2 3 |  Index ]

besu

[ | 24-11-09 | 12:23 | #16 ]

War schon völlig panisch, aber mich doch nochmal aufgerafft und nach stundenlangem stöbern habe ich jetzt das letzte Exemplar von Weltenschatz bestellt.

Oh wie ist das schön :)

Xeledon

[ | url | 24-11-09 | 13:00 | #17 ]

Wen ich wirklich im Vorfeld mal aufbauen würde und zwar als durch und durch sympathischen Selfmade-Man, der sich aus einfach Verhältnissen an die Spitze gearbeitet hat und nicht zu unrecht als größter Stratege der Gegenwart gilt, ist Helme Haffax. Der kann auch die ersten Abenteuer der Kampagne über noch der größte und wichtigste Unterstützer der Gezeichneten am garethischen Kaiserhof sein, erst nach seiner Abschiebung nach Maraskan wird er zum Schurken und kann somit stark verdeutlichen, wie jemand den Versuchungen Borbarads erliegt und sich dadurch vom Freund zum Feind der Helden mausern kann.

Galotta dagegen bietet sich auch als Schurke im Vorfeld an, bei uns ging das mit den "Attentätern" ganz gut, im Zweifelsfall kann man da auch ein Szenario am Kaiserhof stricken, wo Galotta eine Intrige spinnt, die die Helden verhindern müssen. Dabei darf und sollte Karottenkopfs ehemaliger Freund Helme Haffax gleich als Ansprechpartner und Stütze der Helden mit eingebaut werden und das ganze Szenario so konzipiert werden, dass die Helden hinterher Haffax respektieren und mögen, während sie Galotta als persönlichen Feind ansehen und verachten. Es bietet sich dann natürlich auch an, die Gruppe im selben Atemzug mit Reichsbehüter Brin von Gareth und seiner Familie, namentlich seiner Frau Emer, den Zwillingen Yppolitta und Rohaja und Selindian Hal, bekannt zu machen und Sympathien für das Kaiserhaus zu wecken.

Wenn du mit SuS anfängst, kannst du in der Zwischenzeit bis AoE anfängt einige weitere kürzere Szenarien einbauen, in denen der Schwarzmagier und Nekromant Korobar als Drahtzieher im Hintergrund zum Feind aufgebaut wird, der dann in AoE fachgerecht zerlegt werden darf. Um immer wieder den Bezug zu SuS zu erhalten kann man dabei auch immer wieder Querverweise auf Mitarbeiter/Freunde/Schüler Liscoms von Fasar einbauen, namentlich Azaril Scharlachkraut, Urdo von Gisholm, Hamid ben Seyshaban (eine Tarnidentität Liscoms), die Schwarzmagier- und Borbaradianer-Vereinigung Fraternitas Uthari und Sulman al''Venish.

Ich persönlich finde es schön (vor allem mit tulamidischen Helden in der Gruppe), wenn Dschelef ibn Jassafer bereits vor der Kampagne als Spektabilität der Pentagramm-Akademie zu Rashdul eingeführt wird, der mehr und mehr nach der Ursache elementarer Störungen sucht und dabei nicht nur seine Pflichten an der Akademie etwas vernachlässigt, sondern auch auf die Spur des ein oder anderen Borbaradianers/Liscomianers kommt und somit auch bei der Bekämpfung derartiger Umtrieb zu einer wichtigen Hilfe der Helden wird.

Interessant wäre auf jeden Fall auch, wenn du die Answinkrise und ihre Nachwehen (Verbannung der Answinisten nach Rulat, Flucht des Usurpators) in irgendeiner Form einbauen würdest. Vielleicht nicht direkt als Ereignis, das die Helden erleben dürfen, aber eventuell kann die Gruppe Jahre später noch eine Verschwörung auffliegen lassen, die noch immer Answin auf dem Thron sehen will und von den Helden enttarnt werden kann. Das bietet viel Potential für persönliche Feinde, die auf Rulat landen und später in Borbarads Reihen wieder den Helden entgegentreten.

Wenn du persönlich möchtest, kannst du folgende Personen/Gruppierungen schonmal im Vorfeld auftauchen lassen, aber ohne ihnen zu große Bedeutung einzuräumen (in Klammern kurz das Bild, das bei den Helden bleiben sollte): Archon Megalon (Unsympath und Menschenfeind), Arombolosch, Sohn des Agam (weiser, brummiger Bergkönig der Ambosszwerge), Ayla von Schattengrund (tapfere und ehrenhafte, aber noch junge und ungestüme Rondra-Geweihte), Raidri Conchobair (eine Legende, die man mal aus der Ferne bestaunen darf, die aber - noch - weit über den Fähigkeiten der Helden liegt und deswegen keine persönliche Bekanntschaft wird), die beiden Lichtboten und die von ihnen ausgelöste Spaltung der Praioskirche, Leomar vom Berg und Alrik vom Blautann als Vertreter der mittelreichischen Armee, Leonardo der Mechanicus (genialer und visionärer Konstrukteur und Erfinder), Lutisana von Perricum (Answinistin, Opportunistin und fähige Offizierin), nur falls du die Aarenstein-Kampagne in deine G7 integrieren möchtest: Dom Phrenos ay Oikaldiki (dekadenter und verwöhnter Adliger mit unsgesund großen Ambitionen) und Domna Saya die Zeforika (finstere Schwarzmagierin mit Angst vor Feuer), Rohezal vom Amboss (legendärer Erzmagier und weiser Mentor), Rakorium Muntagonus (leicht verwirrter Echsenforscher, der hinter allem eine Verschwörung der Schuppigen vermutet, aber genialer Erzmagier)

Die übrigen wichtigen Personen würde ich nicht im Vorfeld erwähnen, sondern erst durch die Kampagne einführen, darunter vor allem: Pardona (nur als Legende der Elfen bekannt), Amando Laconda da Vanya, Yppolitta von Kurkum und ihre Amazonenkriegerinnen, Delian von Wiedbrück (vielleicht stolpern die Helden über den Namen, gerade auch wenn ihnen jemand bei irgendwelchen Ermittlungen/Nachforschungen/Aufgaben zuvor gekommen ist, aber eindeutig kein Feind, sondern ein Konkurrent, der für das Gute arbeitet), Jast Gorsam vom Großen Fluss (bleibt selbst immer im Hintergrund, genialer Politiker und Machtmensch, unsympathisch, aber nicht böse), Khadil Okharim (wenn ihn die Helden in SuS noch nicht kennengelernt haben, dann erst im Vorfeld von PdG), Luzelin und ihre Hexen vom Blautann, Ucurian Jago (seinen Fanatismus werden die Helden früh genug hassen lernen), Waldemar von Löwenhaupt (für die Bindung zum Herzog von Weiden sollte UG ausreichen)



Wahrscheinlich bin ich jetzt schon zu sehr ins Detail gegangen, aber vielleicht helfen dir meine Überlegungen ja trotzdem. Mir zeigen sie jedenfalls, was ich rückblickend bei meiner G7-Runde besser hätte machen können. Lies es einfach zwei oder dreimal durch, pick dir die Rosinen raus und strick vielleicht etwa fünf Szenarien als Prolog zur G7 und Verbindung zwischen SuS und AoE daraus.



btw: Ich bin kein Fan davon, das "Jahr des Greifen" bzw. den Orkensturm allgemein im Vorfeld der G7 zu spielen. Die Bezüge sind zu gering und es ist einfach sehr umfangreich, so dass es besonders wenn man eh nicht zuviel Zeit für den "Vorlauf" einplanen kann/will - sorry für das harte Wort - reine Zeitverschwendung ist. Da würde ich eher viel gezielter selbst Szenarien stricken, ausgehend von meinen Überlegungen oben...

besu

[ 29-11-09 | 16:23 | #18 ]

So ich denke es ist jetzt wert genug gediehen, dass ich mir etwas konkreter Gedanken machen kann.

Momentan sind die Helden in Al Anfa und werden sich nächstes Treffen von ihrem momentanen Sklavendasein befreien und durch die unterirdischen Katakomben entkommen. Dann gilt es nurnoch Rache an dem Sklavenjäger zu nehmen, der ihre momentane Situation eingeleitet hat. Ausrüstung und Elfenpony zurückholen und dann raus aus der Stadt.

Datum habe ich jetzt auf 1008 BF gelegt - genauer Tag muss ich mir noch überlegen (so dass sie genug Zeit haben rechtzeitig zu S&S in Khunchom zu sein)

Das bedeutet aber auch dass jetzt der Khomkrieg seinen Anfang nimmt. Ich habe gelesen dass Al Anfa zuerst Trahelien den Krieg erklärt und erobert und dann das Kalifat den Krieg gegen Al Anfa aufnimmt. Aber die Offensive geht doch von Al Anfa aus und der Krieg ist ja auch für das Kalifat ein defensiver.

Kann da jemand noch etwas Klarheit bringen oder mir vielleicht einen Link empfehlen?

Die Helden sollen da nicht aktiv teilnehmen (für Al Anfa sollten sie nicht viel übrig haben und das Kalifat müsste auch nicht zwingend unterstützt werden), aber es wäre schön wenn sie vielleicht was mitbekommen.

Das ist auch insgesamt ein guter Grund (glaube ich zumindest) den Weg zurück an der Ostküste zu wählen und so das Kriegsgebiet möglichst schnell zu verlassen.

Nach S&S ist dann ein bisschen Zeit für die "älteren" Helden mögliche Zweitstudien zu machen bzw. Nachforschungen zu betreiben.
Zum Thema Prophezeiungen muss ich mich noch schlau machen, aber ich denke hier (bzw. in S&S schon) kann man gut welche einflechten. Bzw. ein grundsätzliches Hintergrundwissen wer Borbarad überhaupt war und einige relativ unspezifische Informationen zu den Magierkriegen.

Dann habe ich das inoffizielle "Der Kinderraub von Ruthor" gefunden. (TSA 1013 BF Beginn)
Das führt am Ende direkt nach Baliho und soll auch Weiden näherbringen. Das werden wir im Vorfeld noch spielen und dann wie im AB vorgeschlagen direkt in AoE einsteigen.
Der Rest ist dann erstmal klar.

Ich bräuchte jetzt nur für die Helden vernünftige Geschichten was sie die 3 Jahre zwischen S&S und "Der Kinderraub" gemacht haben. Der Rest ist Reisezeit bzw. zu vernachlässigen.

Elementarist Raschtullswall - Nachdem das Konzil sich "vorgestellt" hat sollte der Magier die Möglichkeit zum Zweitstudium bekommen, oder ist das noch zu früh? AP technisch kann er sich das schon leisten glaube ich. Denn er bekommt in S&S ja nochmal einiges und er spart momentan eh recht viel für Sonderfertigkeiten und Eigenschaften. Er wollte eigentlich immer gerne nochmal nach Punin, wobei das vielleicht auch zu früh ist. Punin ist später immer noch gut möglich denke ich. Vielleicht ein Hellsichtsstudium (er wird mal der 1. Gezeichnete) wobei auch das erst richtig stimmig ist wenn er das macht nachdem er das Zeichen erhält. Zumal er dann sicher selbst auf die Idee kommt und ich ihm das nicht im Vorfeld aufdrängen müsste....

Weißmagier Beilunk - der wird vor S&S neu erstellt (allerdings nach hausregel mit 120 gp und eventuell in dem fall extra start ap...) - Ich denke es wäre realistisch wenn dieser den Orkensturm erlebt hat bzw. in den relevanten Schlachten dabei war. Vielleicht kennt er auch Helme Haffax schon (warum nicht wäre mE auch schwieriger zu erklären). Jemand eine Idee wie man das erzählen kann, ohne die ABs zu kennen oder zu spielen.

Steppenelf - Tjo der Elf ist laut eigener Geschichte ausgezogen aus Neugier auf die Konflikte der anderen Rassen von denen er viel gehört hat, aber nie verstanden hat warum diese existieren bzw. wie sie geführt werden. Zwar ziemlich menschlich gedacht, aber zumindest nicht die obligatorisch "ausgerottete sippe" und rachefeldzug...
Der Spieler wird mir wohl einen husten wenn ich sage dass ihn der Orkensturm nicht interessiert hat... Jemand eine Idee wie man den Elfen irgendwie teilhaben lassen kann? Gibt es Elfen die involviert sind? In welcher Form auch immer...

Zwerg - unbestimmt, denke dieser könnte vielleicht an einem großen Zwergenbauwerk teilgenommen haben. Das wäre auch schön, denn dann hätte der Charakter auch einen schönen "zivilen" Hintergrund. Irgendwas besonderes was gebaut wird in der Zeit oder soll ich mir einfach was ausdenken? Arombolosch (oder so?) könnte so auch im Vorfeld zumindest vom sehen bekannt sein.

Und dann bekommen wir wohl doch noch 1-2 Charaktere dazu. Zu denen weiß ich noch nicht viel, der eine wird von seinen Xorloscher Zwergenkrieger weiter benutzen, allerdings auch kein Gezeichneter werden. Dafür ist der Spieler mir zu sprunghaft (kommt mal, kommt wieder nicht, hat garkein bock mehr, wenig "ernsthaftes" rollenspiel dafür mehr zum brüllen komische aktionen). Als ein Freund der Gezeichneten aber durchaus stimmig, zumal der dann auch mal "auf dann, ich habe jetzt anderes zu tun, vielleicht sehen wir uns wieder" sagen kann.

Die andere hat sich noch nicht sehr konkret geäußert, eventuell Wundheilerin (Hexe?). Ich habe sie erst einmal kennen gelernt und sie meinte sie ist Anfängerin (erst 1-2 ABs gespielt in einer wohl nicht so tollen gruppe).

Gawand

[ 02-03-10 | 15:46 | #19 ]

So ich muss doch noch mal aktualisieren.

Also ich habe mir einen Überblick verschafft und versuche jetzt die wichtigsten Hintergründe und ein paar Personen einzubauen.

SuS ist durch - Khadil Okharim eingeführt - haben mit ihm noch einen für beide Seiten vorteilhaften Mindorium Deal abgezogen. Das Geld wird in Pferde investiert, eventuell ein paar Schnickschnack Sachen.

Ich habe mich entschlossen danach nurnoch den Kinderraub von Ruthor zu spielen und dann wie in den Vorschlägen beschrieben irgendwann direkt in Baliho ankommen.

Das heißt ich muss jetzt von 1009 bis 1013 Zeit überbrücken bzw. Ereignisse einbauen.

In der Gruppe sind:
Weißmagier aus Beilunk - Denke hier ist entweder Orkensturm oder Answinkrise angesagt. Irgendwie müsste er was mitbekommen haben. Wäre fast für die Answinkrise weil der Orkensturm mE zu groß ist um mal eben so erzählt zu werden. Zumal ich da auch echt wenig Hintergrund habe und auch nicht wüsste wie ich den Magier akzeptabel beschäftige. Wie war das eigentlich mit Magieeinsatz während des Orkensturms? Ist ja nicht gerade rondrianisch...

Oder ganz anders und er sollte den Spuren Liscoms nachgehen und nach Borbaradianern ausschau halten. Auch nicht wirklich passend, da die Helden ja lange nicht wirklich ernstgenommen werden sollen...

Hier wäre ein Tipp nützlich

Elementarist aus Drakonia - hier ist eigentlich alles klar. Erstmal zurück und in den Rang eines Adeptus Maior erhoben werden. Etwas Lernen und raus in die Welt zum Zweitstudium eventuell auch nur ein paar Zauber lernen und Rituale SF lernen. Der bekommt die Zeit schon rum.

Schwertgeselle aus Fasar - kA - ein Jahr Nachforschungen um Liscoms Plan genauer zu verstehen vielleicht... Sonst fällt mir wenig ein

Steppenelf - Er möchte dringend zurück zu seiner Sippe. Inzwischen von Heimweh zerrissen und hat Angst badoc zu werden durch die ganzen Ereignisse. Denke 4 Jahre sind für einen Elfen kein Problem.
Hier würde ich gerne etwas elfische Sippenweisheit einfließen lassen.
Sein Schicksal wird sich von dem seiner Sippe unterscheiden.
Die Phileason Crew hat doch den Elfenkönig befreit... Kann man den Besuchen? Kann der vielleicht dem Helden eine Art Prophezeiung auf den Weg geben? Oder ist das zu weit hergeholt?

Beilunker Zwerg Schwertgeselle - Mindorium im Gepäck, einem alten Drachen begegnet - Hier hat der Zwerg eigentlich freie Hand was er machen will. Sehe da kein größeres Problem.

Am Ende werden sie alle von einem Spielerhelden (Offizier in Vinsalt) ins Horasreich eingeladen. Auf dem Weg werden sie dann in den Kinderraub von Ruthor verstrickt.

Danach werden sie dann die Schlacht von Menzheim (oder so ähnlich) mitmachen und so auch Helme Haffax auf dem Schlachtfeld begegnen.

Sie werden ihn dort eh kennenlernen, weil ohne seine Erlaubnis keine Reise in den Norden möglich ist.

Eventuell könnte der Weißmagier ihn auch schon von vorher kennen, das müsste man allerdings ausschmücken und dazu fällt mir wenig ein.

Was meint ihr?

Exit

[ 03-03-10 | 20:27 | #20 ]

zum Elfen und dem Weißmagier:
wenn du dir die Mühe machen willst dir da etwas aus den Fingern zu saugen oder aus den alten Jahr des Greifen-Abenteuern oder -Romanen zu werkeln ginge der Orkensturm eigentlich, ich würde mich dann auf Greifenfurt beschränken. Der Elf will vielleicht die Stätte besuchen an dem der Saljethpakt geschlossen wurde? Wenn man bedenkt was der Aikar so unter der Stadt hervorgeholt hat, kräht bestimmt auch kein Hahn mehr danach wenn irgendein elfisches Geheimnis dort noch zu ergründen ist... hier kannst du ja vll einen Hinweis auf den Öffner der Tore oder das 2. Zeichen einbauen.
Wenn ich mich richtig erinnere zog sich der Kampf um Greifenfurt um einiges, da könnte man viel mit Grabenkämpfen, Kollaborateuren und Verrätern einbauen, bis schließlich die Kaiserlichen mit Glanz und Gloria die Rettung bringen. Und da könnte man dann auf Brin und Emer und Haffax (?) treffen. Eine kleine Anerkennung seitens des Marschalls und die Helden haben ihn direkt in guter Erinnerung.
Und dann könnte man noch seine Loyalität zeigen und sich auf den Weg nach Gareth machen, wo der pöse pöse Answin sich auf dem Thron breitgemacht hat, wenn du das ausschmücken willst findest du ja hier auf der Seite die Szenarien und im Aventurischen Archiv 2 erfährt man noch was so vor Gareth los ist.

Schandmaul

[ | 04-03-10 | 08:46 | #21 ]

Was mir zum Schwertgesellen aus Fasar einfällt ist die Kohm offensive. Da sitzt er eigentlich am dichtesten dran und das wird auch nicht spurlos an den Tulamidenlanden vorbei gehen.
Leider kenn ich mich da selbst ein bissl zu wenig aus um dir konkrete Tipps geben zu können, aber es kam immerhin eine Idee ;)

Gawand

[ 04-03-10 | 13:31 | #22 ]

@Exit
Joar leider fehlt mir für eben das der komplette Hintergrund um sowas mal eben erzählen zu können. Grob was passiert ist ja, aber wie das abgelaufen ist und vor allem wer wo welchen Effekt eingeleitet hat...
Answinkrise bekomme ich wohl so zusammengekratzt dass ich den Helden einbauen kann.

Der Elf wiederum... eventuell ein bisschen spionieren und ein paar Orks grillen die sich zuweit in die Wälder gewagt haben. Für mehr fehlt wie gesagt der Hintergrund. Orkensturm ist sehr blass, weil auch nur noch extrem schwer zu bekommen. Außerdem hatten wir ja beschlossen "lassen wir aus, ab in die g7"

Klar alle wissen da war was, aber ingesamt ist die Gruppe auch nicht so sehr ans Mittelreich gebunden, als dass ein Einsatz klar wäre.

Und der Magier... Hatten die Weißmagier denn einen massiven Einsatz in dem Krieg? Oder eher wie ich mir das vorstelle als Leibgarde für wichtige Personen? (Haffax, Brin usw.)
Soviel ich weiß ist der massive Magieeinsatz in Schlachten eher noch nicht so ausgeprägt. Ich weiß nur auf was für Ideen unser Elementarist kommen würde... Allein durch Kontakte zu einem Druiden und einem Hexenzirkel in der Nähe sollte es ihm mit Einsatz von Überzeugung und ein paar Wertvollen Gegenständen und Dukaten gelingen an entscheidenden Stellen empfindlich einzugreifen. Da halte ich ihn dann lieber raus.

@Schandmaul
Wir sind jetzt gerade mit SuS (1009) durch, also ist die Khomoffensive so gut wie durch. Zumindest die Schlacht um Unau ist schon gewesen. Hatte dazu den Zeitzeugen aus dem Archiv 1 auftreten lassen bzw. den Artikel vorgelesen.

Aber warum sollte er sich jetzt da rein stürzen. Er hat momentan keinen Bezug zum Kalifat und aus Al Anfa sind die Helden vor geraumer Zeit mit seiner Hilfe geflohen.

Exit

[ 05-03-10 | 11:38 | #23 ]

Spontan würde ich ja sagen pfeif auf den Hintergrund und mach was eigenes, aber ich kann auch verstehen dass man "nur" für so ein Zwischenspiel nicht so viel Arbeit investieren will. Was würdest du denn eigentlich am liebsten machen, also in welcher Form willst du deinen Spielern alles präsentieren? Als Kurzabenteuer, Geschichte...?
Mein Wissen über den Orkensturm beschränkt sich nebenbei auch nur auf die Romane von Hennen und die Artikel die im Archiv zu finden sind und die sollten ja noch zu bekommen sein. Ansonsten denke ich kannst du dich aber auch am umkämpften Ilsur z.B. orientieren. Genug Szenen in denen die SCs eingreifen können gibts da sicherlich, von der Organisation der Abwehr über magisch beherrschte Oger die die Wälle einzureißen drohen bis zu erbitterten Straßenschlachten um den Eingang zum Tairachheiligtum oder das Verhindern der Ausbeutung der Bevölkerung sobald Greifenfurt erobert ist.
Die Weißmagier hatten meine ich keinen Einsatz im Orkensturm, zumindest nicht in Nähe Greifenfurt.

Ich würde sagen es liegt im Wesentlichen daran, ob du dir die Romane noch kaufen willst (die nebenbei ziemlich gut sind ;) ), da hättest du eigentlich allen Hintergrund den du brauchst.

Gawand

[ 05-03-10 | 15:51 | #24 ]

Naja eigentlich wollte ich jedem eine Seite in die Hand drücken wo draufsteht was sie gemacht haben bzw. das mit ihnen durchsprechen. Nur damit sie nicht zusammenkommen und "ah hi na dann mal los" weiterziehen und nur mal eben 4 jahre um sind.

Denke auch das der ein oder andere vielleicht Familie gründet, heiratet. Aber das macht für einige keinen Sinn.

Habe inzwischen über den Elfenkönig gelesen, dass er auf den Insel ist und sein Amt auch sofort niedergelegt hat. Also keine Begegnung...

Wollte halt den Elfen mit mehr Tiefe ausstatten und ihm auch ein bisschen eine "ungewisse Zukunft" mit "großen Gefahren" und dass es seine Entscheidung ist, doch getroffen hat er sie schon lange usw.

Werde das wohl auch so einbauen, dachte nur "hey vielleicht kann man da Bezug nehmen"

Zitat:  Die Weißmagier hatten meine ich keinen Einsatz im Orkensturm, zumindest nicht in Nähe Greifenfurt.


Tja und das dachte ich mir eben auch. Werde wohl auf den Szenariovorschlag zur Answinkrise zurückgreifen und da was erzählen.


Ansonsten fehlt mir echt was zum Schwertgesellen aus Fasar...

Sepuku

[ | 06-03-10 | 10:44 | #25 ]

Zitat:  Die Phileason Crew hat doch den Elfenkönig befreit... Kann man den Besuchen? Kann der vielleicht dem Helden eine Art Prophezeiung auf den Weg geben? Oder ist das zu weit hergeholt?



Einerseits gibt es da eine Prophezieung des Eichenkönigs, vll. willst du die ja einfliesen lassen.

Höret meine Prophezeiung über die Macht des Menschen und den Mächtigsten der Menschen: Erst wenn er den letzten Wald zerstört, das letzte Gras vernichtet und den letzten See vergiftet hat, wenn er den letzten Leib getötet und die letzte Seele verschlungen hat, dann wird er erkennen, das er das Reich, das er geschaffen hat, nicht verschlingen kann - Aber er wird es dennoch versuchen!

Der Öffner der Tore kommt näher!

Die Prophezeiung wurde einige Jahre vor Borbarads Rückkehr ausgesprochen, und macht schonmal viel Stimmung, möglicherweise hat dein Elf ja Träume, die ähnliches vorausahnen lassen und dann stößt er plötzlich auf diese Worte, welche ihm von einem Elfen mitgeteilt werden, der danach im Licht aufgehen kann.
Das würde unter anderem die Wichtigkeit des gesagten herausheben und deinem Elfen so einen " Bääm " ( Wieso bin ich so wichtig, dass es die letzte Sache in einem Elfenleben ist mir diese Worte zu übermitteln ?!) Effekt geben.

Andererseits, kannst du ja eine Begegnung mit Avathar Friedenslied organisieren.

Die beiden Schwertgesellen, könnten ja am Garether Turnier ihr Glück versuchen.( Lohnt sich auszuspielen und währenddessen einige NPC''s einzuführen) Insofern sie das Startgeld aufbringen können, da könnte auch der Ofizier mitmischen, nur halt in einer anderen Kategorie.
( Die Regeln und Werte finden sich in " Schlacht in den Wolken")

Mh.....Der Weißmagier ....

Gawand

[ 06-03-10 | 11:56 | #26 ]

Zitat:  ( Die Regeln und Werte finden sich in " Schlacht in den Wolken")


Jo cool, nur Schlacht in den Wolken ist ja nun auch eher schwierig zu bekommen. Hatte mal eins in der Hand, war damals aber zu verpeilt das gleich einzupacken und mich zu freuen.

Aber die Idee den Schwertgesellen auf Turnierreise gehen zu lassen ist nicht schlecht. Verbraucht wegen der Reisen sehr viel Zeit, passt zur Profession und erlaubt dem Spieler auch einen "Lerneffekt"

Wir spielen nicht mit ausgiebigsten Lernregeln, meist nur Vorgaben von mir wann etwas steigerbar ist und wann nicht.

Zum Elfen, ja so in der Art hatte ich mir das gedacht. Sonst wird der Elf die Zeit schon mit anfertigen von Bogen und Rüstung rumbekommen. Zumal nach den Strapazen auch 2 Jahre einfach nur Elf sein sicher realistisch ist.

Der Weißmagier wird von mir irgendwie in die Answinkrise und das Verschwinden Hals eingebunden. Irgendwen werden sie ja suchen geschickt haben und einer könnte ja unser Weißmagier sein - Als Beilunker wäre so ein vertraulicher Auftrag (vielleicht nicht mit allen Details) schon denkbar. Danach wird er auchnoch lernen wollen (immerhin Pentagramma sollte fertig sein (hat er noch nicht), glaube ich, und den Ignisphero kann er ab 1011 auch lernen)

Beilunker Zwerg - wie oben beschrieben, sehe hier kein Problem die Zeit sinnvoll zu füllen.

Ansonsten habe ich mir auch noch eine Jagd auf Korun (SuS, der Zwerg im Gefolge Liscoms) offengehalten, da dieser SuS überlebt hat. Unser Zwerg ist da auch in die Sippenfehde zwischen Korun und den Beilunkern eingebunden.

Wir treffen uns morgen und ich bin mir noch etwas unsicher... naja wird schon ;)

Darky

[ | 29-03-10 | 12:39 | #27 ]

Hi,

ich werde die tage meinen "alten" Post hier auch mal wieder Updaten, da ich ein ähnliches Projekt gerade spiele.
Bei mir ergibt sich die Situation das ich als Meister DSA von anfang der 90ger ab gespielt habe, und daher mich sehr gut in dem guten alten Aventurien auskenne. Meine Spieler allerdings 0 Ahnung haben.

Wenn du dich in Aventurien nicht auskennst -> Finger weg von der Philli. Die Kampagne ist großartig, die Story eigentlich toll, aber der Einstieg ist extrem hackelig. Zudem hat die Kampagne ihre längen, teilweise entsteht wenig Spannung durch den Kampagnen Kontext und zum Höhepunkt kann man eigentlich eine eigene Kampagne aufsetzen (Inseln im Nebel).
Auf der anderen Seite besitzt die Phili als „Vorbereitung“ schon extremen Charme:
Es gibt viele Kreuzungen sowohl auf NSC als auch geografischer Natur zur BK, mit entsprechender Arbeit können die Helden auf noch weitere interessante NSC’s weit vor ihrer wichtigen Rolle antreffen. (z.b.: Thesia von Ilmensstein ist steht just zur Wahl an, wo die Phil in Festum gastiert)
Die Helden haben besonders bei der Verfolgung des Wolfsritters viel in Bibliotheken und Archiven zu tun, hier kann man sie schon einmal mit verfälschten Al’Anfanischen Prophezeihungen konfrontieren – die besondere Brisanz erreichen bzgl. der Passage mit dem Elfenkönig.

Absolute Pflicht vor der BK ist eigentlich nur SuS. Aber das kommt darauf an, was du deiner Gruppe bieten möchtest, da die BK aber über Jahre hinweg geht, und für sich deutlich einfacher zu Meistern ist als die Philli, kann man hier auch viel vom „alten“ Aventurien erleben.

Gawand

[ 31-03-10 | 00:40 | #28 ]

Also die Phili haben wir jetzt weggelassen.

Wir haben gespielt:
Spielstein
einige inoffizielle
SuS
Kinderraub von Ruthor (sind wir gerade dabei)

Neu haben wir
JdG I+II <- stolz :)
UdA und Shafirs Schwur

Unter dem Aspekt wollen wir jetzt eine zweite Gruppe aufbauen und dann Orkensturm spielen um dann als Zweitgruppe der G7 etwas Arbeit abzunehmen und auch an mehreren Orten gleichzeitig sein zu können.

Außerdem sind Ersatzhelden angesagt. Ist zwar bisher noch keiner gestorben aber ein paar mal wars echt knapp.

Pethor

[ | 31-03-10 | 10:55 | #29 ]

Moije! Habs leider eben erst gelesen;
zu "Zitat: Die Weißmagier hatten meine ich keinen Einsatz im Orkensturm, zumindest nicht in Nähe Greifenfurt.


Tja und das dachte ich mir eben auch. Werde wohl auf den Szenariovorschlag zur Answinkrise zurückgreifen und da was erzählen.":

Doch hatten sie. Sogar mitten in Greifenfurth; zuerst ist einer von ihnen (eine Adepta glaube ich, die in Vogelgestalt auf Kundschaftsflug gehen wollte) vom Himmel geholt worden. Der Rest ist von einem beschworenen Gewitter ausgelöscht worden, der ihren Gardianum zerpflückt hat. Zumindest wenn mich meine Erinnerungen an den Roman nicht komplett im Stich lassen.
Es war eine recht kleine Truppe (eine Hand + Anführer) von einer der Kampfmagierakademien, ich glaube von der "Schwert und Stab".

beste Grüße:)

Gawand

[ 03-04-10 | 15:09 | #30 ]

Oh das klingt interessant. Naja dieser Weißmagier war nicht dabei ;)

Wir haben jetzt gestern in einer Mammutspielsitzung (14 Stunden) den Kinderraub von Ruthor komplett durch und befinden uns auf dem Weg nach Baliho. Die Spur von Korobar ist immer schwächer geworden und nur durch einen Orakelspruch haben sie den Weg nach Baliho gewählt.

Fast etwas missmutig sind sie, da sie weder Xeraan erledigen konnten noch Korobar gefunden haben. Von irgend einer heißen Spur zu den entführten Kindern ganz zu schweigen.

Eigentlich ziemlich perfekte Ausgangsbedingungen um jetzt in AoE einzusteigen :)

Der Kinderraub ist wirklich klasse muss ich da nochmal sagen. Wieviele Handlungsfäden aufgenommen werden und Hintergrund entsteht ohne dass es wirklich aufdringlich wirkt.

Etwas schwierig waren allerdings die Diskussionen zwischen den Horasischen Offiziellen. Habe dann Rollen verteilt und das ging erstaunlich gut. Fast eine richtige Diskussion, zumindest wurde das horasische Kompetenzgeschacher deutlich.

[  Seiten 1 2 3Index ]

Antwort schreiben

Wenn dies dein erster Beitrag ist, lies bitte die Forums-FAQ! [ link ]

Name

E-Mail

URL

Text

Anti-Spam

(Anti-Spam Massnahme: Bitte oben die ersten 4 Buchstaben des Alphabets eingeben!)

fett = [b] ... [/b]
kursiv = [i]... [/i]
Hyperlink = [url=http://www.xyz.de] ... [/url]
Meisterinformationen = [MI] ... [/MI]
quote-Umgebung = [quote] ... [/quote]