Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Prä-Borbarad: Göttin der Amazonen - Überarbeitung

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Feyamius

[ | url | 29-11-07 | 17:08 | #16 ]

- Die AsP-Kosten sind bei der Wirkungsdauer egal. Das kostet pauschal einen Basissatz von 4 AsP und die Illusion hält dann ZfP*/2 SR. Und ich glaube nicht, dass die Schwarze Rondra die ganze Zeit da sein muss. Die Amazonen beten, und am Schluss erscheint ihnen dann zur "Belohnung" die Schwarze Göttin und erteilt ihnen ihre Weisungen. Da dürften 2 bis 4 ZfP* genügen.
- Ja, schon klar. Ich sagte ja nur, dass man den INFINITUM nicht braucht, wenn man nicht will. Gibt es offiziell auch nur ein wichtiges Artefakt, das nachweislich von Xeraan stammt und nur per INFINITUM zu realisieren ist? Wenn nämlich nicht, dann würde ich gerne darauf verzichten, dass er den INFINITUM beherrscht...

Feyamius

[ | url | 29-11-07 | 22:02 | #17 ]

Noch ein kleiner Zusatz:
Es gibt so etwas wie rondrageweihte Amazonen. Ich hab für Kurkum mal zwei Stück angesetzt. Die würden sich wohl nicht so einfach von Xeraan verarschen lassen.

Was ist die beste Möglichkeit, diese loszuwerden?
1) Die Schwarze Rondra befiehlt den Amazonen in einer der ersten Göttinnendienste, die "falschen Priesterinnen" zu erschlagen, was diese auch tun.
2) Xeraan ruft vier Zantim und lässt sie die Priesterinnen zerreißen, bevor er mit seiner Show beginnt. Das Fehlen selbiger erklärt die Schwarze Rondra dann damit, dass sie die Priesterinnen zu sich gerufen habe, weil sie nicht reif waren für die neue Zeit, die anbricht blablubb.
3) Die rondrageweihten Amazonen haben sich trotz allem einlullen lassen (mMn unschön).

Sonst jemand eine Idee?

thorsten

[ 30-11-07 | 07:11 | #18 ]

Auf der Seite der Namenlosen gibts ein Ab, "Marionettenspiel",

Meisterinformationen:  darin werden Amulette benutzt, durch deren Wirkung der Träger allen anderen dämonisch erscheint und umgekehrt. Xeraan könnte den Geweihten nachts so eins umgehängt haben und den Dingen ihren Lauf lassen.



Hoffe das mit der MI hat geklappt,

Gruss, thorsten

edit: Jonathan hat die MI zu MI gemacht

Feyamius

[ | url | 30-11-07 | 12:45 | #19 ]

Eckige Klammern, thorsten. ;)
Ansonsten hilft es, sich den eigenen Beitrag nach dem Absenden nochmal anzuschauen.

Ich glaube, den Geweihten fällt auf, wenn sie morgens aufstehen und plötzlich ein Amulett um den Hals hängen haben. Außerdem will ich nicht aus einem anderen Abenteuer klauen. Und woher sollte Xeraan an diese Namenlosen Artefakte kommen?


Bye, Feyamius.

thorsten

[ 30-11-07 | 13:23 | #20 ]

Hmpf, ich hab hier ne Amitastatur und find die garstigen Klammern net...

Die Artefakte sind nicht namenlos, sondern so heißt die Seite.

Es müssen ja keine Amulette sein, die Grundidee ist ja nur das die Geweihten durch Impostoris/AurisNasus ihren Amazonenschwestern anders erscheinen (ohne es selbst zu merken). Wenn sie was sagen wollen könnte sie ein Vocolimbo ("Für Belhalhar!!!") übertönen und dann wird es wohl recht schnell gehen.

Ist ja nur ne Idee.

Gruss, thorsten

Feyamius

[ | url | 30-11-07 | 13:52 | #21 ]

Hm, das ist mir aber schon wieder zu abenteuerträchtig als es nur im Hintergrund ablaufen zu lassen als Erklärung für einen Seitenumstand. Daraus kann man ein Abenteuer machen (wie ja auch geschehen: Marionettenspiel), das nur als Erklärung zu nutzen wieso die rondrageweihten Amazonen weg sind ist verschwendetes Potenzial.

Aber ich lass es mir nochmal durch den Kopf gehen.
(Die Idee ist gut, um später mal die Gezeichneten zu diskreditieren. Sowas ähnliches wird ja auch gemacht während Rohals Versprechen, das könnte man dadurch noch verstärken. Mal sehen.)

Andreas

[ 30-11-07 | 17:44 | #22 ]

Hervorragend, die erste wirklich logisch begründete erfolgreiche Flucht einer "angeschlagenen Meisterperson", von der ich lese :-). Der Zant mit Ausweichen in den Limbus ist prima.

Achet darauf, wen Du als Mörder und Schwarzes-Auge-Dieb wählst - die Helden werden denjenigen sicher nicht mögen bzw. auf ein schwarzes Auge "das wir in Kurkum erworben haben" allergisch reagieren. Das kann reizvoll sein, aber auch die Schatten-Abenteuer kippen.

Gruß
Andreas

rattenkind

[ | 03-12-07 | 16:17 | #23 ]

@Feyamius:
Ich habe noch einige Fragen zu deinem Ablauf des Abenteuers. Da sind mir noch ein paar Ungereimtheiten aufgefallen:

1) Woher weiß der Druide Ogenin eigentlich, dass die Helden nach Kurkum müssen, als er vor seinem Tod mit seinem Vulkanglasdolch die Skizze für den Einstieg in einen Geheimgang zum Amazonenpalast in den Boden ritzt?
Der Druide kennt die Helden bis dato ja noch gar nicht, und er wird es auch schwer haben, sich mit ihnen zu unterhalten, während die Helden von den Ogern totgeprügelt werden. Druiden sind außerdem nicht bekannt dafür, Unbekannten Geheimnisse preis zu geben. Dies nehmen sie lieber sprichwörtlich mit ins Grab... Ok, in der Gruppe befindet sich eine Rondra-Geweihte, aber selbst dieses Indiz für rondratreue Streiter ist für mich noch keine Begründung, dass Ogenin "Gedankenlesen" kann. Die Szene wirkt für mich zu konstruiert.
Eine Lösung wäre für mich, dass Ogenin prophetisch begabt ist bzw. erst kürzlich eine Vision hatte, in der er einer Rondrageweihten und deren Gefährten in einem dunklen Wald voll mit Ogerbeeren begegnet und ihnen helfen muss, da sie das Übel auf Kurkum beseitigen werden und Yppolita retten...
eine zweite Lösung wäre, dass Helborn gute Beziehungen zu dem Druiden pflegt, und ihn in den Auftrag der Helden einweihte (nachdem sie zusammen in das Schwarze Auge schauten und erkannten, dass die Amazonen anscheinend der Göttin Rondra abgeschworen haben), und ihn per IMMATERIALIS, NUNTIOVOLE oder Elementargeist bat, auf die Helden aufzupassen und sie nach Kurkum zu führen... diese Variante wirkt auf die Helden wahrscheinlich jedoch etwas zu konstruiert.

Wen es interessiert: Laut dem Roman "Die Gabe der Amazonen" lebt der bereits damals (978 BF) alte Druide als Einsiedler in einer Höhle in den Trollzacken. Dann würde dies mit der Vision recht stimmig sein, die ihn quasi dazu "aufforderte", zum Ogerbusch aufzubrechen, wo er die Helden schließlich noch rechtzeitig findet und seine Vision Wirklichkeit wird - auch, wenn der dafür sein Leben geben muss.

2) Weshalb sollten die Helden nach deiner Planung zuerst in Xeraans Wohnraum eindringen und die ganzen Zaubertränke klauen?
Wie du ja selbst ausgerechnet hast, verbraucht Xeraan für seine AURIS NASUS-Trugbilder nur ca. 6 AsP/Tag, d.h. er verfügt zum Zeitpunkt seiner Enttarnung noch über genügend AsP (zumindest solange er nicht sonst zauberte oder seine AsP in alchimistische Elixiere steckte) und kann den Helden/Yppolita einen harten Kampf liefern.
Erst wenn sein Trugbild erlischt und die Amazonen nach und nach von seinem Bann abfallen, kann er gegen eine so große Übermacht einpacken und muss fliehen (egal, ob nun mit oder ohne Zaubertränke). Da sein Plan auf jeden Fall gescheitert ist (und die Amazonen nicht noch einmal auf so eine Täuschung hereinfallen werden), bringen ihm auch viele Zaubertränke nicht viel weiter. Er kann zwar evtl. noch einen gehörnten Dämonen beschwören, der ihm aber auch nur seine Flucht decken kann bzw. einige der gesammelten Reichtümer noch abstaubt oder eben die Amazonen platt macht...
Allerdings ist die "Schnellvariante" einer Dämonenbeschwörung mit so hohen Risiken für den Beschwörer verbunden, was einem Magier mit KL 20 auch bewusst sein dürfte. Drum ist Xeraans Flucht auf einem Karakil in meinen Augen nicht unbedingt der beste Plan. Besser wäre es ihn in den Limbus entkommen zu lassen. Xeraan zaubert dann mit seinen letzten AsP einen PLANSTRALE (notfalls nur ein rumpfgroßes Loch) und stürzt sich in den Limbus. Helden, die hinterherspringen wollen, haben in der Regel keine Chance Xeraan zu erwischen - und wenn doch, sind sie dem Buckligen (der die Tücken des Limbus wesentlich besser kennen dürfte) dort hoffnungslos unterlegen...

3) Der gebundene Zant:
Der Zant sollte in deiner Version an Xeraan gebunden sein und nicht an den Ort der Schatzkammer, ansonsten funktioniert der geplante Ablauf deines ABs nicht. Dürfte soweit kein Problem sein, allerdings ist zu diesem Zeitpunkt Xeraan (zumindest in meinen Augen) noch nicht der brillante Beschwörer, der er unter Borbarad schließlich wird (siehe auch seine Beschreibung im AB "Der Unersättliche", wo es sinngemäß heißt, dass erst unter Borbarads Anleitung seine Missgriffe mit Dämonen endeten).

Soweit von mir. Hoffe, meine (regelkonformen) Anmerkungen sind jetzt nicht zu "großkotzig" und "besserwisserisch" rübergekommen, sondern als konstruktive Kritik und Anregung.

Gruß und so,

rattenkind
*auf Antworten hoffend*

rattenkind

[ | 03-12-07 | 16:29 | #24 ]

Noch eine Anmerkung zum gebundenen Zant:
Wird der Zant an eine Person gebunden und nicht an einen Ort (oder einen Gegenstand), kostet dies dem Beschwörer je 1W3 AsP und LeP pro Tag, zudem leidet der Beschwörer bei dieser Bindung unter "Schleichendem Verfall".
Bei einer Bindung an einen Ort (Gegenstand) betragen die Kosten "nur" je 1 AsP und 1 LeP pro Tag und es tritt kein "Schleichender Verfall" auf - Folge: Xeraan würde hier wesentlich besser wegkommen, wenngleich der Dämon nicht so flexibel einsetzbar ist.
Letztlich ist es wohl eine Frage des Spielstils, wie der jeweilige Meister Xeraan sieht und den Dämon einsetzen will :-)

Gruß und so,
rattenkind

Feyamius

[ | url | 03-12-07 | 16:49 | #25 ]

1) Zant
Ich will den Zant auf jeden Fall an den Ort binden. Das ist wieder 1 AsP mehr pro Tag. An Xeraan wäre doof, schließlich soll der Zant den Schatz bewachen.

2) AsP und Zaubertränke
Außerdem wird Xeraan vllt mal schlecht bei der Regeneration würfeln und/oder zwischendrin was anderes zaubern: Einen VISIBILI um ungesehen in die Küche zu kommen. Einen SILENTIUM damit die blinde Köchin ihn nicht hören kann. Irgendwelche Zaubereien zwischendurch (Zauberer heißen Zauberer weil sie zaubern). ODEM über ODEM auf amazonische Beutestücke in der Hoffnung, dass zufällig ein Artefakt dabei ist. Etc. pp.
Und wie gesagt immer mal wieder neues Bannbalöl herstellen müssen, in das während des alchimistischen Vorgangs zur Qualitätssteigerung AsP fließen. Da Xeraan das schon seit ca. einem Jahr durchzieht, dürften sich dann auch irgendwann mal neun von einem Dutzend Zaubertränken aufgebraucht haben. Und dass Xeraan gerade jetzt an einem Punkt ist, an dem wieder ein Trank fällig wäre, ist narrativer Imperativ. ;)
Aber einer, den man inplay leicht erklären kann (siehe oben).

3) Ogenin
Jopp, das ist der Haken. Ich dachte mir aber ähnliches wie du. Dass ich das nicht einfach so gemacht habe (wie im Abenteuer der Magier) dachte ich deutlich gemacht zu haben. Yppolita wird sie da wie gesagt ein wenig über die Zusammenhänge aufklären. Ich werde das mit der Vision wohl mit aufnehmen, aber das dürften die Helden nur schwer herausfinden. Was ihnen Yppolita aber sagen kann, ist, dass er immer schon ein weiser Eremit war.
Bei mir hilft er hauptsächlich deswegen, weil er die Amazonen und Yppolita kennt. Und weiß, dass da was faul ist. Und welche Gruppe Menschen sollte sonst durch den versteckten Pfad des Ogerbuschs durchkommen, wenn nicht Kurkum ihr Ziel ist? Yppolita ist für Ogenin offensichtlich entweder tot oder gefangen. Wenn letzteres, dann am ehesten irgendwo im geheimen Trakt. Wo schickt er die Helden also hin?
Genau! ;)


Bye, Feyamius...
...der jetzt gucken muss dass er seinen Bus nicht verpasst.

Beitrag editiert am 3.12.2007 um 19:44 Uhr.

rattenkind

[ | 04-12-07 | 13:32 | #26 ]

@Feyamius:
zu 1): Wenn der Zant an den Ort gebunden ist (also die Schatzkammer), dann kann Xeraan ihn aber nicht "als Verteidigung" rufen, wenn er und sein Trugbild enttarnt werden und dem Dämon einen neuen Befehl geben. Er müsste dann schon in die Schatzkammer fliehen, ansonsten müsste Xeraan einen neuen Zant beschwören, um die Verfolger solange aufzuhalten, dass seine Flucht gelingt.

zu 2): Ich finde, es wäre fast sinnvoller, wenn nicht Xeraan das Mengbiller Bannbalöl herstellt, sondern ein extra von ihm angeheuerter Alchimist (vom Roten Salamander oder direkt von der Mengbiller Alchimistengilde), der bei seinem "Händlerauftritt" in Kurkum seinen ´Gehilfen´ mimte. Das Rezept zur Herstellung des Bannbalöls wird immerhin von der Alchimistengilde in Mengbilla streng geheim gehalten, so dass es mir relativ unwahrscheinlich scheint, dass Xeraan das Rezept kennt - zumal er auch nicht dafür bekannt ist herausragende Kenntnisse in der Alchimie zu besitzen.
Außerdem müsste Xeraan den ganzen Tag selbst in der Alchimistenwerkstatt Tränke herzustellen bzw. die Vorräte beschaffen. Er muss zudem sicherzustellen, dass auch stets die Zutaten in ausreichender Menge vorrätig sind (er benötigt das Bannbalöl schließlich in rauen Mengen). Dazu hat er wohl keine Lust. Diese Arbeit wird der Bucklige bei mir seinem (in Alchimie äußerst begabten) ´Gehilfen´ überlassen, während er gleichzeitig seine aus der Magierakademie von Mendena erbeuteten Magierbücher studieren kann. Da er aber keinen (außer sich selbst) traut, sichert er sich mit einem lang anhaltenden BANNBALADIN auf seinen ´Gehilfen´ sowie einer Haarlocke und etwas Blut von selbigem ab. Dieser meint, Xeraan sei ein guter Freund und er schulde dem buckligen Magier noch einen großen Gefallen, so dass er ohne Klagen im Kellergeschoss (quasi neben dem an die Schatzkammer gebundenen Zant) seine Alchimistenwerkstatt aufschlägt und beginnt, die von Xeraan verlangten Tränke herzustellen.
Als kleiner "Gimmick" könnte er ja auch eine Portion "Borbarads Hauch" hergestellt haben, mit dem die Helden eine weitere Option gegen den Dämon hätten :-)

Gruß,
rattenkind
*immer weitere Überlegungen zu Xeraans Planumsetzung spinnend*

Feyamius

[ | url | 04-12-07 | 18:23 | #27 ]

Also der Alchimist wird bei mir nicht in Kurkum sein, aber dass Xeraan das Zeug nicht selbst braut ist nachvollziehbar. Ich werde es einfach so deichseln, dass der Alchimist sich als Händler tarnen soll und die Amazonen an abgesprochenen Tagen den Nachschub bringen, indem sie eben jenen Händler überfallen... just bei diesem Händler betont die Schwarze Rondra natürlich immer, dass niemand getötet werden soll.

Entsprechende Briefchen mit dem nächsten Datum darauf können die Helden dann auch bei Xeraan finden.

Xeraans AsP gehen dann selbstverständlich drauf ("trau keinem außer dir selbst!"), die Tränke genau zu ANALYSieren, um ihre genaue Qualität zu kennen und somit die Wirkung einschätzen zu können.

Wenn Xeraan jedoch genug Zeit hat, einen Zant zu beschwören, hat er auch genug Zeit, einen Karakil zu beschwören oder einen PLANASTRALE oder TRANSVERSALIS zu wirken. Kann man einen gebundenen Dämon nicht irgendwie entbinden als sein Beherrscher?

Achja: Ich denke schon dass Xeraan auch hier schon ein begabter Dämonologe ist, wenn ich einmal auf den Nachtdämon verweisen darf, der viel früher als GdA ist. Wenn Xeraan sich an sowas ran traut, muss er schon ein guter Beschwörer sein.


Bye, Feyamius...
...der seinen Bus noch gekriegt hatte. ;)

rattenkind

[ | 05-12-07 | 12:41 | #28 ]

Einen Niederen Dämon mittels I. MINOR zu beschwören dauert nur einige Sekunden, die Beschwörung eines Gehörnten Dämons mittels I. MAIOR ist da schon viel aufwendiger. Je nachdem wieviel Zeit ihm der Meister bzw. die Helden dem Buckligen lassen, kann also die ´kleine´oder ´große´ Variante wählen. Dasselbe gilt auch bei der Flucht in den Limbus (TRANSVERSALIS oder PLANASTRALE).

Ja, Xeraan ist bereits 998 oder 1000 BF schon ein kompetenter Dämonologe (er ist nach DSA3 zu diesem Zeitpunkt immerhin ein Magier der 19. Stufe), aber eben kein Überragender. Der Nachtdämon ist zwar ein einzigartiger und extrem gefährlicher Dämon, aber im Vgl. zu anderen Gehörnten nicht übermäßig schwer zu beschwören (Beschwörungs-Probe +14, Beherrschungs-Probe +7, wenn man seinen Wahren Namen kennt!).
Außerdem konnte Xeraan den Nachtdämon nach der erfolgreichen Beschwörung nur unzureichend kontrollieren (d.h. seine Beherrschungsprobe ist nur äußerst knapp gelungen), so dass der Dreigehörnte -aus schierer Bösartigkeit- Xeraans Befehl wörtlich auslegte und ´bis zur Sinnlosigkeit verdrehte´ (so ähnlich steht´s zumindest im Roman "Der Dämonenmeister" und ist mMn auch recht plausibel).

Gruß,
rattenkind

Feyamius

[ | url | 05-12-07 | 15:34 | #29 ]

Also ruft Xeraan noch einen Zant, der dann seinen PLANASTRALE-Abgang deckt.

Das Problem ist, dass der Dämon nach einer INVOCATIO MINOR Zauberdauer von 5 Aktionen noch 2W20 Aktionen (!) braucht, bis er erscheint. Bis dahin ist Xeraan Amazonensäbelfutter.

Oh mann, das muss doch irgendwie gehen... *grummel* *Hirn zermarter*

rattenkind

[ | 18-12-07 | 13:18 | #30 ]

Wenn ich mich nicht irre, gibt es doch ein Magierbuch von Fran-Horas, welches die Beschwörung von Zantim auf W20 Aktionen und die Kosten auf nur 9 AsP pro Dämon senkt. Ich denke, Xeraan wäre ein geeigneter Besitzer des Buches... und hinter dem Meisterschirm hast du halt "zufällig" bei den W20 Aktionen ne 1 oder 2 gewürfelt *schief grins*

Mich würden aber folgende Fragen noch interessieren:
1) Lasst ihr den Helden die Chance, Xeraans Archiv mit seinen Zauberbüchern und Ritualgegenständen zu plündern oder verfahrt ihr nach dem Original, nachdem ein KULMINATIO die gesamten Bücher verbrennt, sobald ein Held das Archiv betritt?
Xeraan ist mMn viel zu intelligent, um sein Archiv einfach zu verbrennen. Er wird wohl sein Archiv mit magischen Schutzmaßnahmen schützen, die a) seine Bücher dem Zugriff der Helden entziehen und b) seine Bücher nicht vernichten werden. Spontan fallen mir hierzu z.B. ein [REVERSALIS] BAND UND FESSEL oder WIDERWILLE auf den Archivraum, ein CLAUDIBUS oder HÖLLENPEIN bei Berühren der Archivtür und ein OBJECTOFIXO auf die Bücherregale/-schränke ein.
Was habt ihr noch für Ideen, um die Helden nicht an Xeraans "Magierbücher & Artefakte" herankommen zu lassen? Einen Dämonen würde ich jedoch außen vor lassen, da Xeraan (ähnlich Borbarad in KdM) bestimmt keinen stinkenden, sabbernden und/oder bösartigen Dämonen in seiner guten Stube haben will...

2) Was enthält der berühmte Amazonenschatz und was sollten die Helden als Belohnung davon erhalten?
Ein ausgebildetes Schlachtross, Dutzende Amazonenkronen oder doch "nur" ein schönes Andenken/Artefakt von Kurkum?
Was habt ihr hier für Vorschläge (je nach Heldentyp)?

Gruß,
rattenkind

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