Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Das leidige Thema mit der Wahl der Gezeichneten...

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Andreas

[ 22-11-07 | 00:54 | #16 ]

Du kannst das Zeichen gut umbauen oder gleich den Schlangenreif verwenden, es mit ein paar geeigneten Fähigkeiten für Magier ausstatten. Ich glaube, dazu hatten wir schon einen Thread hier. Achte nur darauf, dass es keine Kopie des ersten Zeichens wird - vielleicht mit etwas "lebensbetonterer" und naturnaher Magie ausstatten (Exposami, Odem statt Oculus)

Yunas

[ 23-11-07 | 16:15 | #17 ]

Ich denke, dass du entweder Andreas' Rat folgen solltest und den Schlangenreif nimmst, oder aber das Leviathan-Zeichen mehr in Richtung Zauberei umbaust. gerade die antimagischen Aspekte des Reifs kommen der Beilunker Ideologie ja entgegen.
Wie bereits gesagt musst du vorsichtig sein, nicht einfach nur das Almadine Auge zu kopieren, aber die Tatsache, dass die Leviathanim auch zaubermächtig sind/waren, kann dir hier zu Gute kommen. Boni auf Kampf-ZfW sind denkbar, und im Zustand des "Ruf des N'Churr" nicht mehr auf Selbstbeherrschung angewiesen zu sein und zudem noch einen dicken Bonus auf RS zu erhalten, dürfte einen Kampfmagier doch immer freuen. So kann er sich mitten ins Getümmel stürzen und ordentlich austeilen, ohne ständig "Die Matrix entgleitet mir!" kreischen zu müssen. Gleichzeitig aber geht mit ihm die Verwandlung vor, und spätestens wenn er irgendwann mal die reinweiße Robe beim Bluttrinken befleckt, sollte er sich über sich selbst wundern. Das bietet dann viele schöne Rollenspiel-Momente.

Nandoriel

[ 28-11-07 | 18:29 | #18 ]

Hallo!

Und wieder einmal die leidige Frage der Zeichenverteilung.
Ich bin mit meiner Gruppe gerade bei SuS in Khunchom kurz vor dem Aufbruch in die Gor. Die Gruppe setzt sich folgendermaßen zusammen:

1. Tsageweihte aus dem Hügelland
2. Druide aus der Gegend um Lowangen
3. al'anfaner Magier des elementaren Zweiges
4. auelfischer Kämpfer/Streuner
5. halbelfische horasische Phexgeweihte

Ich hatte angedacht, dem Druiden das sechste, der Tsageweihten das zweite und der Phexgeweihten das vierte Zeichen zu geben. Mit dem Spieler des Elfen habe ich allerdings ein Gespräch geführt, indem ich ihm die Verwandlung durch das dritte Zeichen geschildert habe, da ich diese doch als recht krassen Eingriff in die Charakterentwicklung empfinde, und er sagte mir, dass er sich diese bei seinem Charakter nicht vorstellen könne.
Deshalb habe ich angedacht, dem Elfen das erste und dem Magier den Schlangenreif zukommen zu lassen, weiß allerdings nicht, inwiefern die Charaktere dann konkurrieren.
Was also tun?
Besten Dank im Voraus,

Andreas

Feyamius

[ | url | 29-11-07 | 00:29 | #19 ]

Das dritte Zeichen macht fast immer die meiste Mühe, so wohl auch hier. Ich würde es entweder trotzdem dem Auelfen geben, aber in seinen Auswirkungen etwas herunterschrauben. Du hast leider überhaupt keinen anderen Kämpfer in deiner Runde.

Eventuell könntest du das dritte Zeichen auch etwas vom Kampfzeichen wegentwickeln und es der Tsa-Geweihten aufdrücken. Die mit ihrem Hang zu Echsenwesen... ;) Ist aber zugegebenermaßen sehr schwierig. Eine gefühlskalte Tsa-Geweihte ist nicht wirklich toll. Naja, generell ist eine Tsa-Geweihte auch nicht sooo der Hit für die G7... ;)


1. Al'Anfanischer Magier
2. Druide
3. Auelf (original)
4. Phex-Geweihte
5. Tsa-Geweihte

oder

1. Magier
2. Auelf
3. Druide (Schlangenreif)
4. Phex-Geweihte
5. Tsa-Geweihte

oder

1. Magier
2. Auelf
3. Tsa-Geweihte (original)
4. Phex-Geweihte
5. ---
6. Druide


Sonst noch jemand Kreatives hier?

Laidir

[ | url | 29-11-07 | 11:10 | #20 ]

Ich würde dem Auelfen trotz seiner Einwände das Echsenzeichen geben. Ich würde versuchen dem Auelefen vorher schon das "Echsische" vertrauter machen, z.B. durch Träume, Visionene evtl. Begegnungen. Nach Vergabe des Zeichens kann man sich mit dem Spieler zusammensetzen und die Ausgestaltung des Zeichens besprechen. Eine Verwandlung dürfte einem Elfen nicht fremd sein (Adlerschwinge), dies wäre dann eine zweite Variante, man könnte das Magiegespür mehr herausarbeiten (wie es hier im Forum irgendwo schon passiert ist) und die Komplettverwandlung erst ganz am Ende durchziehen, wenn sie überhaupt dauerhaft sein muss. Auch da kann man sich ja Modifikationen einfallen lassen. Bei einem Adlerschwinge gibt es ja auch die Gefahr, daß sich der Elf in seiner Tiergestalt verliert...
Dem Druiden würde ich den Schlangenreif trotzdem zukommen lassen. Das Rätseln in der Gruppe darum, was denn nun das dritte Zeichen ist, stelle ich mir reizvoll vor. Außerdem entschädigt das, wenn der Druide außerdem das 6. Zeichen bekäme, er müsste dann nicht bis zum Ende auf seine Zeichnung "warten".

Mein Vorschlag also:
1. Magier
2. Tsa Geweihte
3. Auelf
4. Phexgeweihte
5. ...
6. Druide (+Schlangenreif)
7. ...

Edit: Zweite Variante wäre je nach Ausrichtung des Druiden auch ein Wechsel mit dem Magier also:
1. Druide
2. Tsa-Geweihte
3. Auelf
4. Phexgeweihte
5. oder 6. Magier (+ evtl. Schlangenreif)
7. ...

Wobei der Magier wahrscheinlich Probleme bekommen könnte mit der "antigildenmagischen" Einstellung des Schlangenreifs.

Beitrag editiert am 29.11.2007 um 11:16 Uhr.

Andreas

[ 30-11-07 | 17:21 | #21 ]

Warum nicht die Tsageweihte? Der Charakter ist in der G7 ohnehin überfordert. Wenn's für den Elfen OK, dann auch für sie.

Nur eine Idee.

Gruß
Andreas

Nandoriel

[ 04-12-07 | 15:29 | #22 ]

So, habe mich jetzt noch einmal mit dem Spieler des Elfen unterhalten. Er wird jetzt das dritte Zeichen bekommen, allerdings werde ich, wie vorgeschlagen die magische Seite ein bisschen stärker herausarbeiten und die Komplettverwandlung erst spät eintreten lassen.

Monk

[ | url | 04-12-07 | 16:51 | #23 ]

Ich stimme Andreas zu und würde das 3. der Tsageweihten geben. Das ist die ultimative Lösung, die Geweihte Kriegsfest zu bekommen. Entweder der Charakter macht eine 180° Wende und wird nicht mehr charaktergemäß gespielt, oder die Geweihte wird ab GBabG zu Grunde gehen. Ich würde mir schwer überlegen, ob ich diese einzig überzeugende Möglichkeit, eine Tsageweihte durch die G7 zu bekommen, einfach so wegwerfen würde, denn wenn sie richtig gespielt wird, dann darf kein Kampftalent über TaW 8 hinausgesteigert werden, was faktisch den sicheren Tod bedeutet.

Andreas

[ 05-12-07 | 00:00 | #24 ]

Ich sehe das nicht ganz so dogmatisch... Wenn ein Spieler überhaupt Spaß daran hat, eine Tsageweihte zu spielen, dann mag er wohl auch in der BK den Kämpfen zuschauen - müssen halt die andern mehr leisten...

Monk

[ | url | 05-12-07 | 09:12 | #25 ]

Entgegen meiner Planungen haben die kämpferischen Abenteuer ziemlich lange gebraucht, so dass sogar der Spieler des 3. G. dankbar war, mal wieder aus Tobrien rauszukommen. Wenn ich mir vorstelle, dass da ein Charakter rumläuft, der - selbst wenn er die Notwendigkeit dieses Verteidigungskrieges erkannt hat - nur widerwillig kämpft, wird er mindestens 3 Monate (reale Zeit) lang kaum Möglichkeit haben, sich wirklich am Spiel zu beteiligen. Und immer nur darauf hinweisen, dass die Zivilbevölkerung geschützt werden muss, ist auf die Dauer auch eher lästig.

Aber schlussendlich wird Nandoriel seine Gruppe am besten kennen und wissen, was er tut, ich wollte lediglich auf einige Stolpersteine gegen Ende der Kampagne hinweisen: Die Abenteuer GBabG und DlSdW sind sowieso anstrengend für Spieler wie für den Meister, weil die Spieler, wenn die xte Schlacht verloren ist, immer wieder das Gefühl bekommen (zurecht...), dass sie hier nichts ausrichten hätten können, egal, was sie gemacht hätten. Darauf folgt häufiger Unzufriedenheit und die Frage, warum man diese Kriegszenarien überhaupt spielen sollte. Wenn man dann noch einen Charakter spielt, der nach der Hälfte des Kampfes bewusstlos am Boden liegt, kann das einem schnell die Kampagne verderben.

Belzedar

[ 05-12-07 | 11:16 | #26 ]

Ich würde das gar nicht so schwarz/weiß malen mit der Tsa Geweihten. Auch in der G7 und auch in den kämpferischen Abenteuer bietet sich meistens viele Möglichkeiten für einen nicht kämpfenden Charakter an entscheidend an der Schlacht teilzunehmen. Und damit meine ich sicherlich nicht, sich in den Kampf zu stürzen, denn da haben Kampfunerfahrene Charaktere vor allem seit DSA 4.1 wirklich nichts mehr zu suchen.
Wir haben auch eine kampfunerfahrene Hexe und eine Diebin in der Gruppe, die beide ihre Kampftalente noch nicht viel gesteigert haben. Wir stecken bisher in der Mitte von GBabG und die beiden haben auch in diesem Abenteuer schon einiges zum Spiel beigetragen. Natürlich haben Hexen und Diebe immernoch mehr Möglichkeiten als eine TsaGeweihte, doch mir als Meister wird da so einiges einfallen sie einzubinden.
Ich habe selber eine Rahjageweihte durch die Phileasson Saga geführt und weiß wie schwierig es ist, sich aus den aktiven Kampfhandlungen rauszuhalten, doch ich habe in den meisten Kämpfen immer was gefunden was, wie ich trotzdem helfen konnte. Und einige Male wäre es bei uns ohne die gute Rahjane nicht gegangen.
Um die Tsa Geweihte auch in gefährlichen Situationen brauchbar zu machen, sollte der Meister zum Beispiel darauf zurückgreifen, sie schon vorher mit vielen Karmapunkten auszustatten (Karmalqueste, Erlaubnis Punkte hinzu zu kaufen) und dann auch dem Spieler die Möglichkeit geben einige Liturgien und Segen allgemeiner Natur zu lernen die sonst unüblich sind.
Warum sollte eine Tsa Geweihte (bedingt durch die Einflüsse der G7) nicht:
- Den Heilligen Befehl lernen oder eine gute Exzorzistin werden (mit Hilfe der Gleichnamigen Liturgie)
Ich kenne mich bei den Wundern der Tsa-Geweihtenschaft nicht besonders gut aus, aber ich glaube es gibt da auch so eine Liturgie bei der man von fast keinem Schlag mehr getroffen wird (Kirschblütenregen ???).
Wenn die Geweihte dann auch noch Dämonen exzorziert, weil sie den Fortgang des Lebens bedrohen und wenn sie an der richtigen Stelle den Heiligen Befehl nutzt, um gefährliche Ereignisse für ihre Gruppengefährten zu verhindern, kann man eine Tsa-Geweihte sehr wohl einsetzen.
Mir fallen noch viele andere Dinge ein: Heilsegen als Stoßgebet, Schutzsegen, Tiergestalt als Spionin, Weisheitssegen zum erkennen der Gegnerischen Taktik, Harmoniesegen bei Verzweifelten auf dem Schlachtfeld und vieles mehr ...

So zurück zum Thema:
Wegen den oben genannten Gründen würde ich die Tsa Geweihte vor allem für das 5. Zeichen vorschlagen. Das Kind zu finden und es zu beschützen ist für mich eine Aufgabe die einer Tsa-Geweihten mehr als würdig ist.
Je nachdem wie redegewandt der Spieler ist, würde sich aber auch das zweite Zeichen anbieten. Das Harmoniebedürfnis und das Verlangen nach Frieden passen ebenfalls sehr gut zu einer Tsa-Geweihten.
Das dritte Zeichen würde ich tatsächlich einem Kämpfer überlassen und es hier auch dem Auelfen geben.

Also abschließend meine Reihenfolge:
1. Magier
2. Druide
3. Auelf
4. Phexgeweihte
5. Tsa Geweihte
6. ...
7. ...

oder Alternativ:
1. Magier
2. Tsa Geweihte
3. Auelf
4. Phexgeweihte
5. ...
6. Druide + Schlangenreif
7. ...

Bis dann
Belzedar

Nandoriel

[ 05-12-07 | 15:05 | #27 ]

Ich werde es wie gesagt so halten, dass der Druide den Schlangenreif und das sechste Zeichen bekommt, der Magier das erste, die Geweihte das zweite und die Phexgeweihte das vierte.
Ich traue meiner Freundin, die die Tsageweihte spielt zu, dass sie diese schon durch die Kampagne bringt und auch mit dem Charakter sehr viel Spaß haben wird, vor allem wenn sie das wandelnde Bildnis bekommt und sich um die "Betreuung" des Kindes kümmern darf.
Sie hat selbst aus ihrer völlig naiven und gutmütigen hügelzwergischen Meisterköchin im Jahr des Feuers eine "Diplomatin" gemacht, die ständig versucht,

Meisterinformationen:  zwischen Rohaja und Selindian zu vermitteln und ewig sagt, der arme Junge könne doch nichts dafür, der sei schließlich ohne Vater aufgewachsen, selbst dann noch, als er ihr ihr heiliges Kekstablett aus der Hand schlug und es zerbrach. *g*



Ich werde ihr das Spiel aber auch ein wenig erleichtern, wie Belzedar schon schrieb, deshalb besten Dank für die Vorschläge. Ist notiert, wird ausgebaut und angewandt.

Nandoriel

[ | 29-01-08 | 14:32 | #28 ]

Hallo!

Wir werden am Donnerstag Staub und Sterne beenden, worauf jemand anderes aus der Gruppe noch leiten wird, bevor wir mit G7 anfangen.
Die Spielerin der Phexgeweihten wird allerdings noch ihren Charakter wechseln.
Der neue Char wird eine halbmaraskanische Hexe, die von der Insel geflohen ist und in Al'Anfa von der Hand Borons ausgebildet wurde, an sich also recht kampflastig ist.
Deshalb meine Frage: Denkt Ihr, dass der Charakter für das dritte Zeichen geeignet ist?
Die Gruppe sieht also wie folgt aus:
1. Tsageweihte aus dem Hügelland
2. Druide aus der Gegend um Lowangen
3. al'anfaner Magier des elementaren Zweiges
4. auelfischer Kämpfer/Streuner
5. halbmaraskanische Hexe/Meuchlerin

Meine angedachte Zeichenvergabe wäre:

Magier: 1. Zeichen
Tsageweihte: 2. Zeichen
Hexe: 3. Zeichen
Elf: 4. Zeichen
Druide: 6. Zeichen + Schlangenreif

thorsten

[ 30-01-08 | 14:53 | #29 ]

Das klingt doch ziemlich vernünftig aber sag mal:

Was macht eigentlich die TSA-Gew. in der Kampagne? Gerade später wenn es Krieg gibt...

Nur aus Interesse die Zeichenverteilung finde ich schlüssig.

Gruss, thorsten

Steele-O

[ | 30-01-08 | 20:15 | #30 ]

Also da muß ich thorsten Recht geben, wie geht man mit einer TSA-Geweihten in der BK um? Das würde mich auch brennend interessieren!

Beitrag editiert am 30.1.2008 um 20:15 Uhr.

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