Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Die unmöglichsten Momente in der G7

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Garfield

[ 17-04-07 | 20:45 | #31 ]

Unsere Magierin (aus Fasar) ist ein großer Fan von Archon Megalon.
Als sie ihrem Idol endlich persönlich gegenüber steht, reißt sie das Wort an sich, würgt dabei die gerade zögerlich anfangende 2. Gezeichnete ab und will natürlich ihre Bewunderung in der Anrede ausdrücken.
Sie beginnt die Rede mit: "Hoher Megalon..."

Selbst Archon (also Ich) konnte sich das Lachen nicht unterdrücken

Schandmaul

[ | 14-06-07 | 19:28 | #32 ]

Ich leite gerade GBBG.
Mittlerweile sind meine Helden auch schon Eingekesselt und versuchen natürlich in jedes Fettnäpfchen hinein zu tretten welches sich ihnen bietet, genau wie Ingolf, den meine Helden mittlerweile gründlich hassen.

Ich ließ Ingolf seine Partrullien 250 Schritt vor der Burg drehen, da er ja wusste, dass das Spitzohr in der Gruppe einen Langboge hat und sich in der Distanz sicher fühlte. Natürlich kam meine Gruppe, vor allem mein Elf auf die Idee: "Ich hab doch diesen tollen Zauber ... warte!" *er kramt in seinen unterlagen und im LC "... ja da is es, Pfeil der Luft, damit kann ich 400 Meter schießen!" gesagt getan! und noch ein bisschen rumgemurckst.
Der Korgeweihte der den Einfall des Elfen mitangehört hatte, ließ es sich nicht nehmen Igolf davor zu prvozieren. "Ingolf, wie wäre es mit einer Wette?" "Und wie soll die Aussehn? willst du mit mir wetten, dass ich dich und deine Huren abschlache? Die gewinne ich nämlich sicher!" "Ich wette mit dir, dass dich mein Freund auf diese distanz mit einem normalen (gekicher, so laut dass es Ingi nicht mitbekommt) Pfeil triftt?" "Klar soll er versuchen, treffen wird dieses Sptzohr eh nie!" ... Also steigt Ingolf ab und zeigt ihnen (in Braveheart manier) den blancken Hintern und der Elf trifft. ... Danach war nur mehr das johlen und lachen von Bauern und Amazonen in der Burg und ein, von Ingolf, rübergebrülltes "Hundsfott" zu hören.

Etwa zwei Tage danach (die Patrullien wurden jetzt auf 300 meter vor der Burg durchgeführt) konnte Ingolf wieder reiten und wieder kam dem Elfen die Idee Ingolf zu ärgern. Der Korgeweihte provozierte Ingolf erneut (Ausführungen spar ich mir jetzt), doch diesmal wich Ingolf aus, zumindest dem ersten Pfeil ... Mein Elf der dies bereits befürchtet hatte, schoss nämlich gleich 2 Pfeile hintereinander, den ersten gezielt neben seine linke Schulter, damit Ingi nach rechts ausweicht und den zweiten neben seine Rechte, dieser Traf dann auch. Ingolfs Komentar dazu war nur mehr ein unartikuliertes Jaulen und gefluche.

Seit dem sind die Wachen meiner Borabaraduianer auf 450 schritt vor der Burg.


Doch um auch meinen Helden zu zeigen, dass der Feind nicht nur Lächerlich ist ließ ich mir auch etwas einfallen.
Der besagte Elfenspieler wollte einen Kundschaftsflug zu den Belagerungsgeräten unternehmen und tat dies auch, allerdings ohne seinen Gefährten davor bescheid zu geben. Allerdings wusste Lutisana, dass sie bei der Besprechung belauscht worden war und dass die Lauscher in Form von Vögeln dagewesen sind. So hatte sie versteckte Wachen postiert und ihren Schützen den Befehl gegeben jeden Vogel im Hauptlager oder bei den Belagerungsgeräten aus der Luft zu schießen. Tja, dass wusste mein Spieler natürlich nichts und segelte zu den belagerungsgeräten herab, bis ihn auf einmal ein Bolzen aus einem Gebüsch streifte. Er hatte noch seine Müh und Not vor dem Bolzenhagel, der sich dann entlud zu fliehen der Treffer schickte ihn beinah zu Boron ... er landete dann auf der Burgmauer und verwandelte sich zurück. Worauf hin die Dörfler austickten. Erst durch den Lärm wurden seine Freunde auf ihn aufmerksam und bis sie ankamen schallte der Ruf einer Amazone durch die Burg: "Da liegt ein verletzter Elf auf dem Wall und er ist nackt!"

Monk

[ 22-06-07 | 11:54 | #33 ]

Schön war bei auch folgenden Szene, die sich bei den Verteidigungsplanungen in Ysilia zutrug. Meine Helden suchten nach hochrangigen Geweihten, um die Gräber voer der Stadt, den gesamten Stadtboden und möglichst viele Waffen zu weihen. Da kam doch tatsächlich die Frage auf:"Ist Ayla vom Schattengrund eigentlich eine Geweihte?" Der Spieler musste zur Strafe 20 Liegestütz machen^^

Feyamius

[ | url | 23-06-07 | 15:52 | #34 ]

*ROFL*
is' ja witzig.

Tachoron

[ | url | 29-06-07 | 12:49 | #35 ]

Mein erster Gezeichneter hatte in einem wichtigen Moment AoE damals scheinbar nicht richtig zugehört als ihm als einziger bewusst wurde das Borbarad wiedergekommen war...also begann er in einer der Schlüsselsituationen von der Widerkehr Bosparans zu predigen...verständnislose Spielergesichter und ein verdutzter Meister war in diesem Moment sicher.

daehsquinn

[ | 16-07-07 | 21:57 | #36 ]

muss da auch mal was mitteilen, da ich es mit meinen Spielern für lange Zeit nicht werde teilen können:

Ort: Das Lager am Schlund, genauer das Trosslager

Hauptpersonen:
Der Quacksalber Yalid ibn Raschin, der die Helden im Auftrage Aylas auch in Sachen Tränken unterstützen soll, aber sehr unauffällig, um seine Tarnung nicht zu gefährden.

Der 4.Gez. ein Jäger aus Weiden, der an sich ein grundehrlicher naiver Mensch ist und den Handschuh wegen des Attributes Fingerfertigkeit bekommen hat (er ist Bogenschütze, natürlich) und weil er der letzte Spieler ohne Zeichen war.

Der Jäger ist auch der einzige in der Gruppe, der noch völlig ohne Ehrungen und Titel durch die Welt stapft und von seinen Gefährten auch schon mal als der "Unbekannte Gezeichnete" verspottet wird. Als er vom Quacksalber erkannt und namentlich angesprochen wurde, war er daher schonmal völlig verwirrte. Mit einem ausufernden tulamadischen Händlergeschafel (war gut drauf den Abend <g>) wurde er dann zum Stand des Quacksalbers dirigiert, wo ihm die wundervollen Auslagen angepriesen wurden, bis Raschin dann auf den heimlichen Hauptzweck, die Tränke, kam. Ich schaffte es mit Mühe dem Jäger 2 Heiltränke weit unter Wert anzubieten. Der Spieler hatte die ganze Zeit das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, spielte aber die Naivität seines Jägers in Gelddingen völlig aus und erwarb die Tränke schließlich (nacheinander). Als Raschin dann aber versuchte ihn auch noch Magietränke für seine berühmten Gefährten anzudrehen (wieder weit unter Wert, meines Eracthens) blockte der gute Jägersmann jedoch ab.
Bei der folgenden Verabschiedung spielte er sein Zeichen aus und der Handschuhe klaute eigenständig Raschin einen Ring vom Finger, während dieser wiederrum dem Jäger heimlichen den Magietrank in die Tasche stopfte!
Als dann der Jäger später den Ring bemerkte war es ihm ziemlich peinlich, aber so richtig verblüfft waren Spieler und sein Jäger über den Trank. Da er wie gesagt eigentlich ein ehrlicher Typ ist, aber nicht gerade im zwischenmenschlickem Umgang bewandert, bat er den 2. Gezeichneten (Weiß-Magier) beide Sachen dem Quacksalber zurückzubringen.
Dieser tat wie geheißen und begab sich zum Quacksalber. Den Ring nahm Raschin gerne zurück, doch behauptete er steif und fest der Trank sei nicht von ihm! Der Blick des Jägers-Spielers bei dieser Aussage war Gold wert, ich hatte alle Mühe nicht laut loszulachen. Nun hat er ein wenig Sorge, wen er denn da beklaut habe.

Beitrag editiert am 16.7.2007 um 21:58 Uhr.

Freude

[ | url | 20-07-07 | 08:03 | #37 ]

Also Deine Geschichte ist doch erheiternd und nicht "unmöglich" , oder? Na ich finde sie jedenfalls lustig *gg*

Garfield

[ | 23-10-07 | 19:43 | #38 ]

PdG:
die Helden erwachen nach der Strandung an Maraskan. Überall fingerlange Strandameisen. Ich beschreibe wie bei der Magierin etwa zwei Dutzend Ameisen auf und unter ihrem Gewand sind, da hat sie schon vor lauter Ekel die Faust in den Himmel gestreckt und zaubert den Fulminictus "Welle der Reinigung" mit erhöter Reichweite auf 49 Schritt; zur Sicherheit. Im Unkreis von 100 Schritt sind alle Tiere tot. Selbst einige Fische sind an die Wasseroberfläche getrieben.
Ich hoffe sie kommt jetzt nicht auf die Idee die Welle der Reinigung mit Reichweitenerhöhung auf Horizont zu zaubern.

Monk

[ | 24-10-07 | 10:40 | #39 ]

Die Welle der Reinigung wirkt aber meines Wissens nach nur auf Tiere mit weniger als einem LeP. Und dazu zähle ich weder Borbarad-Moskitos noch Maraskanfedern.

Garfield

[ | 24-10-07 | 12:55 | #40 ]

Ja klar, aber all die anderen Insekten usw.
Unser Elf hat erst total erschüttert auf die hunderten toten Ameisen geschaut, dann hat er die auf dem Wasser treibenden Fische gesehen. Er nimmt seinen Rucksack, in dem er ein kleines Fischernetz verstaut hat, nimmt dieses wortlos heraus und wirft es weg.

Monk

[ 12-01-08 | 00:07 | #41 ]

Man stelle sich vor: Die Helden auf Rohals Zinne, Rohal hat eben die Kappe abgenommen und sagt:"Herrin Hesinde, ich hätte nicht gedacht, dass er so schnell..." Das Borbarad-Thema ertönt, die Spannung ist auf dem Höhepunkt und die Türglocke klingelt: Unsere Zweite Gezeichnete wird abgeholt. Daraufhin greift sie ssofort zum Handy, ruft an, sagt:"Du, Schatz, fahr schon los, Borbarad kommt gerade, ich komme nach!" und legt auf. Erwartungsvoller und spannungsgeladener hätte das Ende dieses Abend nicht eingeleitet werden können^^

Feyamius

[ | url | 12-01-08 | 02:44 | #42 ]

Tja, da hätte sie wohl auch nicht gedacht, dass ihr Schatz so schnell... ;)

Beitrag editiert am 12.1.2008 um 2:44 Uhr.

Andares

[ 30-01-08 | 08:27 | #43 ]

Da zeigt sich, was eine schlecht geplante Musikauswahl anstellen kann:

Abenteuer Pforte des Grauens, die Helden sind gerade im Dschungel und auf der Suche nach der Tuzak-Jergan-Straße. Sie treffen auf den Beobachtungsposten des verkommenen Forts, der sie von seiner Plattform aus den Bäumen begrüßt. In dem Moment, als ich (als Meister) sage: "Er wirft eine Strickleiter aus und will herunterklettern" wechselt der Musikplayer auf die Titelmelodie von "Star Wars". Das darauf folgende Potpourri aus dumpfen Atemgeräuschen, "Ich bin dein Vater"-Sprüchen, Suche nach Ewoks usw. könnt ihr euch vielleicht vorstellen...

LordBorsti

[ | 06-02-08 | 15:41 | #44 ]

Meine Spieler rätselten in UG, wo denn nun das Finale des Abenteuers stattfinden könnte. (Sie hatten sich richtigerweise gedacht das Pardona hinter der Vampirplage steckt und das geraubte Sikaryan für die Beschwörung von Borbarad nutzen würde)
Zur Orientierung hatte ich den Spielern die Weidenkarte aus dem ersten Band als Handout vorgelegt und sie besprachen outgame welche Orte in Frage kämen.

Ein Spieler:
"hmm wo müssen wir blos hin um den Evil-Endboss zu finden? Es wird ja wohl kaum irgendwo Turm des Bösen Endbosses auf der Karte stehn..."
Spieler betrachtet die Karte
"Was ist eigentlich der Nachtschattenturm?"

Da wars bei mir als Meister dahin mit dem ernst schauen.

Beitrag editiert am 6.2.2008 um 15:42 Uhr.

Irrelewandler

[ | 06-02-08 | 16:51 | #45 ]

Kenn ich, meine Spieler war auch blind und auf beiden Ohren taub, wenn ich ihnen mehr oder minder versteckte Hinweise gab doch mal die Karte zu benutzen und sie intensiv zu betrachten...

Beitrag editiert am 6.2.2008 um 16:53 Uhr.

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