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Betreff: Der zweite Gezeichnete- Konkrete Tipps um den Spie

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Sherinja

[ 15-07-06 | 09:56 | #16 ]

'Kryptoaktivisch' hatte ich das Zeichen auch reagieren lassen, eben durch ju cken oder das es bei Versuchen des Helden Kontakt aufzunehmen, nicht reagiert hat (ich hab das Zeichen vorher das ein oder andere Mal mit dem Helden sprechen lassen). Das sogar monatelang, aber irgendwie war der Held nur irritiert, hat sich aber keinerlei Gedanken über Ursachen gemacht. Das mit dem direkt drauf ansprechen wie Aeantos es vorschlägt, klingt für mich etwas nach 'Holzhammer-Methode' und deswegen hab ich bisher davon abgesehen. Aber was Monk vorschlägt, das Zeichen direkt eingreifen zu lassen klingt gar nicht schlecht.
Warum ich nicht selbst auf die Idee gekommen bin...
Aber auf jeden Fall Danke für die Vorschläge.

Gruß
Sherinja

Esybilla

[ 25-07-06 | 15:49 | #17 ]

Bei mir ist es eher so, daß das zweite Zeichen sich bisweilen kryptisch mit seinem Träger austauscht. In Träumen unterhält er sich bisweilen mit dem Zeichen, und diese Träume werden ihm von dem Zeichen aufgezwungen.

Außerdem reagiert das Zeichen bei fortschreitender Kampagne immer stärker auf Unfrieden, mit körperlichem Unbehagen des Gezeichneten (ähnlich einem im Mittelpunkt stehenden Schüchternen - Übelkeit, schweißige Hände und so)

Bei sinnlosen Kämpfen war es dann tatsächlich sogar so, daß der Gezeichnete einen Teil der Wunden, die er geschlagen hat, selbst empfing, aber ads war nur ein drastisches Mittel bei einem Kampf, in dem es echt nicht hätte sein müssen..

Thomeg

[ | 24-12-08 | 18:24 | #18 ]

Bei mir in der Gruppe ist der Spieler des zweiten Zeichens ausgestiegen. Jetzt ist ein neuer Spieler dabei, den ich für die Rolle des zweiten Zeichens vorgesehen habe. Ein Weidener Krieger... der erste rechtschaffene Charakter in der Gruppe, der es ohne Murren akzeptiert, dass es sein Schicksal ist, die Welt zu retten. Der Char ist Stufe 13 nach DSA3 und wurde hochgespielt. Jetzt frisch konvertiert und etwas schwächer, soll er das Zeichen von dem alten Charakter erhalten, den ich mittlerweile Notgedrungen als NSC mitführe. Ich denke der Text wird mit sehr dabei helfen dem neuen Spieler klar zu machen, was seine Bestimmung ist:

"Dein Weg führt dich in Wald. Deine nackten Füße schmiegen sich an das kalte Moos. Das Licht des Madamals schimmert hell und silbern durch die das Geäst. Es ist still und friedlich. Von einem nahen See steigen leichte Nebel auf und verlieren sich in der Höhe. Zielsicher führt dich dein Weg an dem Gewässer vorbei, geradewegs auf eine Felsklippe zu. Dort lässt du dich nieder und blickst auf die Weiten, die sich unter dir erstrecken. Hinter dir der Wald, der See und die Nebel, unter dir der Abgrund, vor dir die Weite des Mhanadideltas.
Jetzt erst wirst du der Gestalt gewahr, die wenige Schritte abseits von dir sitzt. Es ist eine buntgetigerte Katze, die offenbar die Schönheit der Welt betrachtet.

Langsam wendet sie dir den Kopf zu und sieht dich aus unergründlichen Tiefen ihre Augen an. Sie senkt ihren Blick und schaut erneut auf die Weiten, die sich vor euch erstrecken.
»Wieso macht ER es? Warum will ER das Gleichgewicht stören? ER muss doch seine Gründe haben…« Wiederum blickt sie dich an. ( Reaktion des Spielers? )
»In dir ist die alte Kraft der Wälder und der Väter des Lebens. Nutze sie, um ein Bündnis zu schaffen, das die Harmonie schützen kann. Doch frage dich auch, wie kann man IHN zum Bündnis bitten? Gibt es einen Weg, der an der Gewalt vorbeiführt?« ( Reaktion? )
Lange schweigt die Katze. Dann erhebt sie sich, macht einige Schritte auf den Waldrand zu und wendet sich noch einmal um. Du vernimmst ihre Stimme halb im Ohr, halb im Geiste: »Und achte auf deine Gemeinschaft. Es herrscht ein Zwiespalt. Missgunst schwächt, Hass schmerzt, Zorn tötet. Wir müssen versöhnen. Wende dich nicht ab von jenen, die die Gemeinschaft bedrohen. Gehe auf sie zu, ehe es zu spät. Für dich, für sie, für die Harmonie an sich…"

Vielen Dank für diese tolle Idee und diese schöne Szene. Ich tue mich immer schwer die Zeichen "sprechen" zu lassen, will ich doch nicht, dass sie ihre Mystische Aura verlieren. Aber seid einiger Zeit fangen die Spieler an nach innen zu horchen und irgendeine Reaktion muss ja kommen. Beim ersten Zeichen helfe ich mir mit einer "Flüsterstimme" aus, die nicht immer zu verstehen ist und Alpträumen. Das dritte kommuniziert nur über Emotionen, was auch nicht sehr leicht zu beschreiben ist. Das vierte ist am dankbarsten zu vermitteln, eben über Phantomime. Für die Darstellung des zweiten Zeichens (mit dem ich immer die meisten Probleme hatte, wollte ich dem Spieler nicht zuviel verraten und wollte das Zeichen doch als Uralt und Weise darstellen) ist diese Szene eine echte Bereicherung. Vielen Dank!

Sir Price

[ 25-12-08 | 11:24 | #19 ]

Um mal eben auch die andere Seite zu beleuchten:

Ich war damals der 2te Gezeichente (noch in DSA3) und der Job ist auch gerade am Anfang nicht der dankbarste... das da bei manchem ein gewisser "Zeichenfrust" aufkommt, kann ich verstehen... zumindest meine Bemühungen sind damals bis nach PDG rundherum gescheitert...

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