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Betreff: Einen Stab aus der tausendjährigen Eiche

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Papier

[ 28-10-05 | 13:51 | #1 ]

So, in unserer Gruppe haben wir nun GM abgeschlossen und nachdem unser Magier (G1) etwas über Borbarads Stab herausgefunden hat, will er sich nun einen halbwegs ebenbürtigen machen lassen und hat als Holz die tausendjährige Eiche in Baliho im Visier, die ja bekanntlich auf einigen Kraftlinien liegt.

So, nun zu den Problemen:

1. Wie wichtig ist dieser Baum noch im Verlauf der aventurischen Geschichte?

2. Würde ein Stab aus diesem Holz besondere Zauberbegünstigung oder ähnliches haben?

Wie er etwas von diesem Baum aus Baliho bekommen will, das überlasse ich einmal seiner Kreativität.

Und: Kann jemand eine Kurzcharakteristik zu Nostrianus Eisenkober hier rein schreiben?
Weiß leider nichts über ihn.

Ich hoffe auf schnelle Antworten.
Gruß.

Fenix von Riva

[ | 28-10-05 | 17:29 | #2 ]

Bitte? Der will sich nen ganz neuen Stab machen? Aha...

Zitat:  Wie er etwas von diesem Baum aus Baliho bekommen will, das überlasse ich einmal seiner Kreativität.



Schreib mal bitte wie er´s macht... Find ich irgendwie interessant. :-)

Zum Thema:
Ich denke mal das Holz aus der Eiche hätte keine besonderen Eigenschaften. Die Eiche ist ja nur so alt, weil halt Kraftlinien durch sie durchgehen und nicht umgekehrt... Vllt. könnte man ihr ein wenig mehr Volumen geben, da sie ja quasi die ganze Zeit magisch durchströmt ist.

Papier

[ 28-10-05 | 18:07 | #3 ]

Das "wie" er es machen will würde mich auch interessieren und ich bin mir ziemlich sicher, dass er es nicht schaffen wird.

Der Thread dient eher jetzt meinem geweckten Interesse, ob diese Eiche irgendwelche magischen Absonderlichkeiten in sich trägt.

Solarian

[ | 29-10-05 | 17:01 | #4 ]

Das wie ist doch ganz einfach zu erledigen.
Man halte einfach Ausschau nach einem Ast, dessen Länge passend ist, warte bis es Nacht ist, spreche einen Silentium und fängt an zu Sägen.
So würde ich es machen.

Ich hab jetzt gerade keine Vorstellung was für Eigenschaften der Stab haben könnte, aber allein schon wegen dieser Idee (auf die ich überhaupt nicht gekommen wäre) hätte ich ihn mit ordentlich Macht (man soll die SCs ja mit Macht ausstatten) versehen. Auch wenn ich jetzt nicht weiß welche Kraftlinien das sind (steh doch notfalls was in MWW), würde ich sagen diese Kraftlinien haben abgefärbt und den Baum (=Stab) mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Ich finde auf jeden Fall, dass die Idee genial ist und unbedingt nicht unnötig erschwert werden sollte. (Außerdem werde ich versuchen meine Helden sanft auch in diese Richtung zu leiten)

EDIT: Die Heimlichtuerei kann man natürlich auch mit einer einfachen Bitte an den Herzog umgehen, der den Helden schließlich dankbar ist, dass sie die Vampriplage beendet haben.

Ich habe jetzt nachgeschaut welche Kraftlinie durch die Eiche durchfließt: Satinavs Kette II. Das heißt, dass auf jeden Fall Temporäre erleichtert werden sollten.
Da Magier (wahrscheinlich) recht erfahren ist, sollte er den Stab auch selber anfertigen können, wodurch sowieso alle Belegungsproben um 2 erleichtert sind. Hierzu kann man sich überlegen, ob man wegen des besonderen Materials noch extra Erleichterungen vergeben sollte.
Dazu kann man einige Stabzauber etwas verstärken. Vorstellbar sind "das Seil" (als Galgenstrick) oder "das Flammenschwert" (als Richtschwert *g*).

Letztendlich solltest du halt etwas zurechtschneidern, was zu dem Magier und eurem Spielstil passt.

Beitrag editiert am 29-10-2005 um 17:50 Uhr.

Monk

[ 30-10-05 | 12:48 | #5 ]

Muss ein Magierstab nicht aus dem KERNholz sein? Das heißt, der Baum müsste gefällt werden, was das ganze doch sehr verkomplizieren würde. Zum Thema Macht würde ich, sollte es ihm gelingen ein Stab zu fertigen, aber auch richtig gute Boni verteilen, weil die Idee sehr kreativ ist: Mind. 10 Punkte AFV mehr sollten da schon drin sein und den Kraftfokusbonus würde ich verdoppeln (also 2 AsP sparen, was schon ganz schön was ausmachen kann). Der Temporalbonus ist zwar gut, aber irgendwie ziemlich nutzlos, wer beherrscht den schon eine dieser Formeln, und wenn er es kann, wann lohnt es sich schon, die einzusetzen, mal abgesehen von einem Tempus stasis, aber der ist für SCs ein bisschen zu mächtig...
Monk

Papier

[ 30-10-05 | 13:03 | #6 ]

Ich danke euch schon einmal:

Aber: Ist dieser Baum noch in der Zukunft von Bedeutung?

Die Vorschläge finde ich schon recht gut und kreativ.
Ich denke schon, dass es angemessen ist, einem Charakter, dessen Erzfeind Borbarad persönlich ist einen besseren Stab zu geben.
Und wenn er selbst auf die Idee kommt, hm, warum nicht.

Solarian

[ | 30-10-05 | 14:28 | #7 ]

Zitat:   Muss eine Magierstab nicht aus dem KERNholz sein?



Zum Glück nicht. Das wäre doch eine Katastrophe für die ganzen total naturverbundenen Magier ;)
Einen Beleg hab ich in MWW S. 79f (Das Zitat aus "Die Magie des Stabes")

Zitat:   (...) Für einen Stab, der das Wohlgefallen der Meister findet, nimm einen geraden Ast von der Blutulme oder der Steineiche (wahlweise auch von der Zyklopenzeder oder dem Eisenbaume von Marasca (...).



Beitrag editiert am 30-10-2005 um 14:42 Uhr.

DarkX2

[ | 09-12-05 | 08:54 | #8 ]

Ähm, ist es nicht so, dass ein Magier nur einen Stab an sich binden kann?

Nasck

[ 09-12-05 | 13:13 | #9 ]

Ist es nicht so, dass er seinen alten Stab entzaubern (lassen) könnte?

Monk

[ 09-12-05 | 16:22 | #10 ]

Er kann so weit ich weiß auch 50 Stäbe binden, aber 1. kostet dsa ja auch permanente AsPs, 2. ist das gildenrechtlich glaube ich nicht möglich und 3. kann er immer nie mehr als einen gleichzeitig benutzen.
Monk

Krisse

[ 09-12-05 | 17:48 | #11 ]

Zitat:  Er kann so weit ich weiß auch 50 Stäbe binden,..

nein (leider) nicht. wenn er einen zweiten Stab an sich binden will verliert der erste diese Bindung und verliert im Laufe eines Jahres seine magischen Wirkungen (sprich: ab der Bindung können die Stabzauber nicht mehr genutzt werden, aber er gilt noch als magische Waffe). Das ist sehr schade, weil ich auch vor ein paar Tagen über einen zweiten Stab nachgedacht hatte. Ich wollte gerne zwei kurze Magierstäbe. Einen "Alltagsstab" mit Seil, Flamme, Hammer, Spar und Speicher" und einen "Elementar-Stab" mit Merkmalsfokus (Elementar, Telekinese) und Speicher. Dass natürlich nur einer der Zauberstäbe zur gleichen Zeit verwendet werden kann ist selbstverständlich.

MMn wären Erleichterungen bei den Erschaffungsproben und eine größeres Volumen passend, aber +10VP wäre mMn dann doch etwas übertrieben :-)

MfG Krisse

Monk

[ 10-12-05 | 15:45 | #12 ]

Wenn ein Spieler auf diese Idee kommt, dann sollte man das honorieren, und außerdem werden Nichtmagier ja später auch mit recht heftigen Waffen ausgestattet und das sollte man einem Magier ebenfalls zugestehen.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 12-12-05 | 11:16 | #13 ]

Nur so nebenbei, weiß nicht mehr ob das Projekterfindung oder offiziell ist:
So soll der Baum auch nicht einfach nur ein alter Baum sein, sondern wirkt recht düster und diente seit Jahrhunderten als Henkersbaum, an welchem viele Menschen aufgeknüpft wurden - also wäre ein kleiner interessanter Nachteil, das dem Stab dann der Geist eines gehenkten innewohnt, der manchmal nerven kann, teilweise aber auch nützliche Tipps oder Hilfestellungen geben kann, vielleicht gerade jemand aus Borbarads Vergangenheit...
- nur so eine Idee

Grüße

Jörg

Karfunkeldieb

[ 12-12-05 | 17:03 | #14 ]

hey dat is cool! Der Einfall gefällt mir echt... allerding glaub ich mein Magier wird sich einen Stab aus dem Tal der Elemente hohlen wollen!^^

Allerdings überleg ich grad... gibts das Tal nach Grenzenlose Macht überhaupt noch??? Ich kann mich grad nicht erinnern und die Bücher sind auch grad woanderst...

Turambar

[ 21-12-05 | 21:55 | #15 ]

Das Tal der Elemente existiert auch nach Grenzenlose Macht, sofern mich mein Gedächtnis nicht trügt, ist allerdings der Wald - wie aller Humus - in diesem Tal durch agrimothischen Einfluss versteinert.

Von daher wird das sicher interessant, wie dein Magier sich da einen Stab besorgen will. Prinzipiell würde ich das allerdings nicht verbieten, sondern dem Spieler eine wirklich ausgefallene Lösung finden lassen.

1. Wie bekommt er überhaupt einen Ast und bearbeitet ihn dann entsprechend?
2. Wie befreit er seinen Stab von dem dämonischen Einfluss? - Falls er das nicht tut, würde ich ihm in dieser Hinsicht massive Nachteile auferlegen, z. B. mangelnde Einsatzfähigkeit gg. AGR-Dämonen o. Ä.
Der Spieler muss ja auch nicht unbedingt um diese Nachteile wissen, sondern bekommt sie erst sehr spät, womöglich in der Dämonenbrache (Siebenstreich) zu spüren.

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