Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Ein Held ist, wer heldenhaft stirbt

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Arcanister

[ 06-09-05 | 23:48 | #16 ]

Hallo zusammen


Also , ich plane die Helden die Versuchen zu Überleben (warscheinlich 1,2,4 und vieleicht das 3. Zeichen)
mittels eines Transversalis o.ä. Fliehen zu lassen.

Dabei geht aber etwas Schief, weil der Hauch der Ewigkeit sich doch sehr störend auswirkt.

Dadurch wird nur ihre Seele (Ihre Erfahrung und ihr Wissen) Teleportiert und die Körper bleiben Tot zurück.
Die Seelen werden nicht nur durch den Raum, sondern Auch durch die Zeit katapultiert.

Jerder Spieler landet in seinem eigenen Körper aber zu einem Zeitpunkt kurz vor Staub und Sterne
Die Spieler sind wieder ohne Zeichen, haben aber sonst alle Erfahrungen und Errinerungen ihres Älteren Selbst
- Artribute, Lep und AsP werden im laufe eines Monats oder so auf den Koreckten Wert steigen (Charakterblatt)
- Ausrüstung, Vermögen und Verbindungen sind natürlich noch nicht Vorhanden zu diesem Zeitpunkt

An dem Punkt werde ich ein rech Frei gestalltetes Abenteuer anhängen in dem Die Charaktere als eine Art
Verhüllte Meister Auftreten können. (Denn sie wissen ja was passieren wird wird)

Wenn alles so läuft wie geplant werden die Charaktere diesesmal nicht zu Gezeichneten,
sondern suchen einen Ersatz für sich um dann in aller Ruhe im Hintergrund die Fäden zu ziehen.

1.
Das ganze könnte natürlich darauf hinauslaufen das die charaktere sich zu Liskom in die Gorische Wüste
teleportieren und ihn Umbringen, damitt Borbarad nicht zurückgerufen wird.
(Gut. Klapt fieleicht sogar, aber er wird trotzdem als toter in Weiden auftauchen)

2.
Die Helden werden vieleicht versuchen durch Teleportation Schneller in Dragenfeld zu sein
(Klapt auch, aber weil er von unbekannten in der Gorischen Wüste überrascht wurde, hat Liskom jetzt besser vorgesorgt)
OK, diesmal sind die Helden halt nicht gealtert, aber der Unterschied ist wohl zu vernachlässigen sein
Und wenn alles geklapt hat, bekommt jemand anders das 1. Zeichen (NPC)

3.
Die Helden Gehen los um die Weidener Erzvampiere zu töten.
Dadurch kann Pardona kein Blut sammeln und Borbaradmuß einen anderen Weg finden sich einen Körper
zu beschaffen (leider macht einer seiner Diener einen Fehler und er hat deswegen 6 Finger pro Hand)

4.
....



Ihr seht worauf ich hinaus will ?


Das ganze wird wohl ähnlich ausgehen, einziger Unterschied, diesmal sind Irgentwelche anderen Leute
die "offiziellen" Helden und die Spieler bekommen keinen Ruhm (der stört sie nämlich im Moment gewaltig)
- Die erwartungshaltung der normalen Bürger ist ihnen über den kopf gewachsen
- Die Mächtigen (Keiser, Könige und Kirchenoberheuter) betrachten sie als ihre höchstpersönliche Geheimwaffe
- etc...


Soll heißen, das die Charaktere hinterher zwar alles erlebt haben, aber halt normale Hochstufige Charaktere sind die man bei geschickter Dosierung des Ruhms beim 2. Durchlauf für Jahr des Feuers nutzen könnte



gruß
Arcanister

Arcanister

[ 06-09-05 | 23:55 | #17 ]

Ach ja,
der ganze Aufwand ist natürlich nur notwendig, weil wir zu selten spielen um mehrere Charaktere zu haben.

Wenn Wir Jahr des Feuers wirklich spielen Wollen (und das wollen wir) müssen wir:
- entweder neue Charaktere direkt auf einer hohen Stufe erstellen (Sind wir strikt gegen)
- oder wir Spielen "Jahr des Feuers" mit den Ex-Gezeichneten (sind die einzigen Helden mit der nötigen Erfahrung)


gruß
Arcanister

Dominic

[ 07-09-05 | 09:14 | #18 ]

Hmmm, finde ich sehr zweifelhaft, das Ganze. Das wirft ähnliche Probleme auf wie hier.

Ich kann mir außerdem eigentlich nicht vorstellen, dass die Helden Lust haben, eine komplette, mehrjährige Kampagne noch einmal durchzuspielen, nur aus anderem Blickwinkel mit leicht abgeändertem Verlauf. Spätestens wenn sie merken, dass - egal was sie tun - alles doch irgendwie genauso noch einmal passieren wird wie vorher, dann verlieren sie sicher den Spaß (Liscom wird getötet und diesmal wahrscheinlich zur Vorsicht sein Leib in 1000 Stücke gehackt und verbrannt und doch kehrt er wieder...!?; Pardonas Pläne werden zunichte gemacht und trotzdem erscheint Borbarad sogar noch genau auf dieselbe Weise mit 12 Fingern!? naja, ich weiß nicht...).

Außerdem leuchtet mir nicht ein, wieso Du bei so wenig Spielzeit die gleiche Kampagne wiederholen willst. In der selben Zeit, in der Du 7G nochmal durchspielst, könnt ihr auch neue Helden erschaffen, mit denen neue Abenteuer spielen und auch mächtig werden.
Diese neuen Helden könnten die Spieler ja beispielsweise schon vor RdE erschaffen und dann zum ersten Mal in der Dämonenschlacht an einem Nebenschauplatz auftauchen lassen. Spiel als erstes Abenteuer mit ihenn durch, wie sie die Schlacht für sich erleben. Gib ihnen durch diese Erfahrungen schonmal 1000 AP oder so mit auf den Weg, so dass sie nicht ganz bei 0 anfangen, dann kannst Du noch einige Abenteuer spielen (z.B. die Simyala-Kampagne, die auch sehr schön ist) und dabei großzügig AP verteilen, um schließlich zum Jahr des Feuers zu kommen. Als überlebende Veteranen der Dämonenschlacht dürften sie alleine durch diese Erfahrung im Volk und in Herrscherkreisen schon sehr angesehen sein, so dass die Ereignisse im Jahr des Feuers ihren Sozialstatus nicht übersteigen.

Arcanister

[ 07-09-05 | 12:40 | #19 ]

Das ganze würde (laut Planung) im Zeitraffer ablaufen.

Also an jedem Abend ein Abenteuer (oder sogar mehrere)
Mehr oder weniger erzählerisch wärend die Helden erklären was sie anders machen wollen.

Similaja und (UdA + Shafiers Schwur) haben wir schon in die
7G Kampanje integriert
(Der Baron ist halt im Orkkrieg gestorben
und nicht wärend der 3.Dämonenschlacht).


Und es stand nicht zur diskusion neue Helden zu erschaffen.
Wir haben fast 3 Jahre gebraucht um eine einigermaßen homogene Heldengruppe auf die jetzige Stufe zu Bringen.
Da würden uns irgentwelche Fremden die Künstlich mit mehr AP ausgestattet wurden wohl sehr 2 Dimensional vorkommen.


Gruß
Arcanister

Helme Haffax

[ 07-09-05 | 13:51 | #20 ]

Amk anfang ist fast jeder Char künstlich. Aber DSA besteht darin das man hin und wieder auch mal den char wechselt oder?

Dominic

[ 07-09-05 | 14:47 | #21 ]

Na gut, die Einwände sind schon verständlich. Aber es bleibt die Frage, warum man dann die 7G-Kampagne im Zeitraffer nochmal durchspielen sollte.

Ich bin zwar sehr dagegen, nach so etwas epischem wie 7G mit den selben Helden weiterzuspielen, aber sie durch Zeitschleifen nochmal in die Vergangenheit werfen zu lassen, ist dann ja erst recht überflüssig. Wenn Du sie tatsächlich leben lassen möchtest, um weiterzuspielen, lass sie halt einfach leben statt sie mehr als 10 Jahre zurückzukatapultieren und nochmal ewig viele Abende in die selbe Story zu investieren.

Du könntest ihnen ja vielleicht (aber frag mich nicht wie!) weismachen, dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist. Die Götter haben sie erwählt, um Borbarad aufzuhalten, doch nun benötigen sie sie weiter, um das hinterlassene Chaos wieder in Ordnung zu bringen und die alte Ordnung wiederherzustellen. Die Seelen der Helden könnten sz.B. bei einer Art Zwiegespräch mit ihrem jeweiligen Schutzgott über mehrere Jahre - die ihnen wie Minuten vorkommen - im Rausch der Ewigkeit mitgetragen werden und dann kurz vor dem Jahr des Feuers wieder "ausgespuckt" werden. Könnte so ein bisschen sein wie in Deep Space Nine Captain Ciscos Gespräche mit "den Propheten" im Wurmloch.

Aber eigentlich schließe ich mich Helme an: neue Helden machen Spaß und gehören zum Rollenspiel dazu. Und wenn die Gruppe homogen ist, liegt das denk ich wohl sowieso eher an den Spielern als an ihren Helden. Ich würde es also mal mit was neuem probieren.

Arcanister

[ 07-09-05 | 17:57 | #22 ]

Danke für deine Meinung

Aber was die spieler angeht, haen wir leider die Tendenz
sehr individualistisch zu sein (jeder seine Rolle, keine Gruppenbildung)

Deshalb war ich froh, als die Gruppenbildung in der 7G
entlich doch mal funktioniert hat.

Ich habe sowiso noch ca. 1/2 jahr Zeit, da kann ich mir das ganze
noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen


gruß
Arcanister

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