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Betreff: Shafirs Schwur

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Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | 01-04-04 | 09:07 | #1 ]

Ich werde mich bald an die Leitung von SHS begeben und habe da ein kleines Problem. Die Szene mit dem Laraan. Ich würde schon gerne einen Helden mit dem Dämon verführen, aber die meisten mitspielenden Helden sind in festen Händen und werden wohl kaum auf Avanchen eingehen. Übrig wäre nur eine Elfe und die ist dazu noch 2.G, da wäre es zu wahrscheinlich, dass der Dämon entarnt wird und der dramaturgietragende Raub nicht gelingt. Was würdet ihr in meiner Situation machen und wie verhindere ich generell die Entarnung des Dämon?

MC LAINE

[ 02-04-04 | 12:25 | #2 ]

Im Notfall...Bannbaladin und danach ein Levthans Feuer !:-))))

Im Ernst...das ist knifflig. Ich hatte noch nie einen HeldenIn in der Gruppe, der irgendwie verheiratet oder leeirt war.

Gruß
MC LAINE

Adrian

[ 02-04-04 | 12:39 | #3 ]

Sind denn all deine Helden wirklich derartig treue Seelen? Hast du nicht den ein oder anderen Charakter dabei, der einem "rahjagefälligen" Abenteuer nicht abgeneigt wäre. Wenn man die Szene gut schildert und einen solchen Helden hat, sollte sich das von selbst ergeben.

Sonst... vielleicht jemand den die Helden kennenlernen, ein Freund, der dann vom Laaran verführt wird – die Helden bemerken nichts und erkennen erst später die Wahrheit. Aber dieser Weg ist dramaturgisch nicht so nett.

Brin

[ | 02-04-04 | 12:56 | #4 ]

Die Verführung durch den Laraan muß man ja nun nicht mit brachialer Gewalt durchsetzen. Die ganze Aktion kann beinahe durchweg subtil durchgeführt werden, denke ich.

Man stelle sich das einmal bildlich vor: Auf einem Boronsanger retten die Helden ein etwa siebzehnjähriges, bildhübsches Mädchen (ich gehe im Folgenden einfach von einer weiblichen Gestalt des Laraans aus) vor einem Ghul. Das arme Ding hat Todesängste ausgestanden und wirft sich dem erstbesten Retter (vorzugsweise der zu Verführende) sofort schluchzend in die Arme. Da die Gruppe wohl nicht so hartherzig sein wird und das Mädchen zurückläßt, wird sie wahrscheinlich mit nach Thêgun genommen werden.

Das sich Zuljaraah offenbar in einen der Helden verliebt hat, kann man durchblicken lassen. Schmachtende Blicke, etc. Schließlich ist das Prinzip "Gerettete verliebt sich in Retter" aus Filmen und Romanen zur Genüge bekannt. Das Mädchen, immer noch verstört und schutzbedürftig, sucht ständig die Nähe seines Retters, ohne dabei so aufdringlich zu werden, daß sie fortgeschickt wird.

Wichtig ist schließlich nur, daß der Laraan nach der Bergung der Kanope mitbekommt, daß sich darin das Herz des Wurms befindet. In diesem letzten Schritt kann man dann einmal probieren, ob der Held wirklich treu bleibt, wenn sich ihm ein gutaussehendes Mädchen förmlich aufdrängt. Ansonsten bricht Zuljaraah in Tränen aus, bittet um Verzeihung, sie wisse gar nicht, was in sie gefahren sei... und versucht dann dennoch, den Helden über die Kanope auszuhorchen. Ob der Held nun noch in den "Genuß" eines Laraanskusses kommt oder nicht, halte ich für das weitere Abenteuer eigentlich für nicht weiter relevant.

Das nur so als spontane Idee. ;-)

moe

[ | 02-04-04 | 14:32 | #5 ]

@Brin
Ich halte das für eine sehr schöne Idee (ohne jetzt bis ins letzte Detail das AB zu kenne).
Sehr nett.... :)

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | 04-04-04 | 16:47 | #6 ]

@Brin
Danke für deine Hilfe.
Werde es wohl ähnlich durchziehen oder einen der Begleiter der Helden schnappen. Der Laaranskuss muss natürlich nicht mit Gewalt durchgezogen werden, aber die Helden sollten so etwas zumindest mal sehen oder vielleicht erleben.

Wie denkt ihr über eine Entarnung durch den 2.G

Grüße

Jörg

Brin

[ | 08-04-04 | 09:51 | #7 ]

Die "geistigen" Zeichen, also das 1. und 2., kann man relativ gut mit Verweis auf die fürchterlichen Kopfschmerzen und sonstigen Probleme, die das Herz des Wurms verursacht, blockieren. Da beide Zeichen eine gewisse Konzentration erfordern, kann man wohl recht plausibel verdeutlichen, daß man mit derartigen Schmerzen die Zeichen nicht einsetzen kann.

Damit wären die beiden Zeichen, die den Laraan am besten enttarnen könnten, außer Gefecht gesetzt und die Geschichte kann ihren geplanten Lauf nehmen...

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-11-04 | 14:50 | #8 ]

Nocheinmal ein Nachtrag:

Gestern habe ich dann endlich diese Szene durchgespielt. Ja das Abenteuer hat sich länger als erwartet gezogen puuh.

Der Laaran war bei mir ein sehr junger Zwerg aus den Eternen, welcher mit Schimpf und Schande weggejagt worden ist. Er war gerade einmal 20 Jahre alt, also sehr sehr jung und unerfahren. Er erregte jedoch das Mitleid unserer Zwergin und bot sich dazu als Führer in den Bergen zu Shafir an. Die Elfe und 2. G mied er aus seinen natürlichen Vorurteilen gegen Elfen und so war nichts mit der Seelentiererkennung. Unsere Amazone war zunächst misstrauisch, aber mit der profanen Begründung, dass Zwerge ja auch besonders gut als Opfer für Beschwörungen sind und ja schon der Dämonenmeister an ihnen geforscht hat, konnte ich sie glücklicherweise ruhig stellen, in Person von Ethernenwacht. Letztendlich erwarb er das Vertrauen der Zwergin, so dass diese für ihn eine Mutterfigur darstellte und der Laaranskuss war letztendlich eher eine Umarmung, als ein Kuss aber gewirkt hat es trotzdem. Nun geht es bald ins Finale und jeder einzelen Charakter hat jetzt schon seinen persönlichen Intimfeind, da ich u.a. auch den Laraan wieder auftauchen lassen will. ´Dazu versuchte Kolonell Pilbo unseren Moha zu vergiften, Furro hatte eine reiterische Auseinandersetzung mit unserer Amazone und unsere Elfe hat noch ein Hühnchen mit Domna Saya zu rupfen.

Grüße

Jörg

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