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Betreff: UG: Vorwissen eines Weidener Bestienjägers

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Azzrael

[ | 18-03-11 | 16:02 | #1 ]

Hallo,

Ich habe eine kleine Frage: Welche Information/Sagen und Legenden sollte ein Weidener Großwildjäger, spezialisiert auf das Erlegen von "widernatürlichen Kreaturen" über die Vorfälle in Weiden wissen?
Ich habe ihm bisher immer wieder mal auf die Acheburg hingewiesen, allerdings auch mit anderen "Mysterien" wie dem Pandlaril und den Gefahren der Sichel und dem Blautann.

Allerdings bin ich mir etwas unsicher was er vorher über Vampire wissen sollte oder meint zu wissen...

Habt ihr ein paar Anregungen oder habt ihr schonmal so ein paar Sagen für Weidener zusammengestellt, die sich für "Übernatürliches" (was in unserem Fall für den Weidener schon Trolle, Oger und riesen Keiler sind)?

Ich kenne die Sagen und Mysterien aus "Schild des Reichs" und besitze NICHT die alte Weidener Spielhilfe.

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

lg

Bene

[ | url | 19-03-11 | 00:20 | #2 ]

Hallo Azzrael!

Sehr verbreitet in Weiden ist der Glaube an Riesen. Wo man andernorts davon ausgeht, dass diese Kreaturen so gut wie ausgestorben sind, sehen viele Weidener zum Beispiel in besonderen Felsformationen oder Ähnlichem schlafende Exemplare dieser Gattung. Könnte die Theorie deines Großwildjägers sein, was das Verschwinden der Weidener angeht.

Ebenfalls passt der Glaube an "Die Wilde Jagd", von Firun geschickt peitscht sie durch den Winter, um Wilderer und andere Frevler mit sich zu reißen.

Was Vampire angeht, würde ich ihm vor allem Wissen mitgeben, dass mit Firun- oder Rondraverfluchten (FV und RV) zu tun hat, dieses aber verallgemeinern. Es ist ja wesentlicher Teil des Abenteuers, dass die Helden lernen, dass jeder Vampir seine eigenen Verwundbarkeiten hat. Also, ich würde ihm folgendes Wissen mitgeben:

- Vampire zerfallen im Schneesturm (teilweise wahr - Schnee verwundet FV, Sturm RV)
- Ein Pfeilschuss ins Herz tötet sie, wenn das Bein der Spitze von einem Tier stammt, das man selbst erlegt hat (könntest du für FV durchgehen lassen, da die Pfeilspitze im weitesten Sinne "Jadtrophäe" ist. In jedem Fall aber wird das Herz als verwundbare Stelle genannt und ist so ein erster Hinweis aufs Pflocken.)
- Ein Stab aus Firunföhre kann sie verwunden (im Fall eines FV zumindest ein Pflock aus diesem Holz, Stäbe als Hiebwaffen verwendet schädigen aber Peraineverfluchte und das sind ja die meisten Vampire.)
- Knoblauch (Volksaberglaube Nummer 1 was Vampire angeht und meist effektiv)
- Vampire können Häuser nur mit Einladung betreten (stimmt nur bei Traviaverfluchten, da Traviaglaube sehr verbreitet, finde ich es aber schön, dass er dieses Wissen hat.)
- Kette aus Bärenzähnen um den Hals schützt vor Bissen (im Fall eines FV vielleicht tatsächlich, generell aber ein schöner Aberglauben für einen Untertan "des Bären" Herzog Waldemars)
- Gebete (naheliegend und zumindest abschreckend, wenn man den rechten Gott erwischt)
- Saubohneneintopf (gar nicht so blödsinnig, da evtl. mit Knoblauch zubereitet)

Dir fällt sicher noch weiterer Krams ein.

Viel Spaß in Weiden,
Bene

Fieser Meister

[ | 19-03-11 | 11:23 | #3 ]

@ Saubohneneintopf: In Tralloper Krachwurst ist auch viel Knoblauch drin - vielleicht hungert ja so mancher abergläubischer Weidener Waldbauer lieber, als etwas von der letzteb Wurst zu essen, die noch am Türrahmen hängt...

Azzrael

[ | 19-03-11 | 12:16 | #4 ]

Hey vielen Dank schoneinmal für die guten Ideen. Das hat einen neuen Kreativitätsschub ausgelöst.
Vielen Dank schonmal
Trotzdem freue ich mich über weitere Anregungen.

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