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Betreff: UG - Großes Spielerwissen

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Darian Hafar

[ | 15-01-09 | 21:08 | #1 ]

Hallo zusammen,


erst einmal kurz zur derzeitigen Situation:

Ich leite derzeit die G7 Kampange, wir sind gerade mit AoE fertig und haben ein erstes Abenteuer (von mir selbst erdacht, auf die Gruppe zugeschnitten) hinter uns gebracht. Wir stehen also kurz vor UG, die Helden haben die Zeit bisher gut genutzt (Nachforschungen angestellt etc).
Hier beginnt mein Problem:

Einer unserer SPieler, welcher wirklich eine große Berreicherung unserer Truppe ist, da er vortreffliches Rollenspiel liefert etc, hat vor Jahren (als wir noch keinerlei Gedanken in Richtung dieser Kampange hatten) die Dsa3 Version von UG geschenkt o.ä. bekommen.

Da er damals selbst sehr viel gemeistert hat, hat er sie auch gelesen - und jetzt dementsprechend viel Hintergrundwissen.

Genauer: Er weiß über die Schlüsselrolle Pardonas Bescheid, kennt den Ort des Finales (Der Nachtschattensturm) und auch über Vampire weiß er recht gut bescheid.

Der Spieler hat von sich aus schon angeboten, sich in dem Abenteuer zurückzuhalten, eher passiv zu sein (um den andneren nicht die Spannung zu nehmen). Ich traue ihm auch durchaus zu, IT und OT Wissen strikt zu trennen, das wäre bestimmt möglich.

Aber eigentlich bin ich nicht ganz zufrieden mit dieser Möglichkeit, ich würde UG lieber so abändern , dass es für den Spieler trotzdem spannend bleibt.

Den Ort des Finales abzuändern ist ja denkbar einfach, ich hab zwar noch keine Entscheidung getroffen, aber da werde ich einfach andere Örtlichkeiten wählen (bzw einfach erfinden - damit es mit den Kraftlinien etc stimmig bleibt)

Das Hauptproblem ist Pardona, ich weiß nicht wie ich ihre Rolle ändern könnte.

Auf all ihre Szenen möchte ich auch wieder nicht verzichten.

Vielleicht hat hier ja jemand gute Ideen, wie man gewisse Teile ändern könnte. Wichtig ist quasi nur, dass es sich hauptsächlich äußerlich ändert, so dass es für den Spieler nicht sofort zu durchschauen wäre - gleichzeitig aber nicht das ganze AB umschreibt

Ziemlich schwieirges Thema, ich zerbreche mir da auch schon seid Tagen den Kopf darüber.

LG

Lindariel

[ 15-01-09 | 21:29 | #2 ]

Die Acheburg kommt im alten Ab nicht vor. Wie wäre es, das Finale dorthin zu verlegen? Außerdem ist Pardona verschlagen, hinterhältig und neugierig. Lass sie einfach nicht als Frostwurm auftauchen, sondern in einer Stadt, einem Dorf als hilfsbedürftige Magd oder dergleichen.

thorsten

[ 16-01-09 | 06:51 | #3 ]

Moin,

ich würde Pardona auch nicht ändern.

Und Dein Problem teilte ich, bei mir kannte einer der Spieler die Kampagne bis einschließlich BB. Dann hatte sich seine alte Gruppe aufgelöst und natürlich wollte er die Sache auch mal zu Ende spielen.

Aber es ist Rollenspiel, nicht "ich lass mich spannend überraschen Spiel", es ist wie bei nem leckeren Essen, jedesmal schmeckt es ein wenig anders.
Freu Dich, der Spieler kann Dir sogar helfen, wenn die Gruppe vollkommen in die falsche Richtung dilletiert.

Gruss, thorsten

Adrian

[ 16-01-09 | 15:33 | #4 ]

Also Pardona gehört wegen des aventurischen Hintergrundes und als wirklich passende Figur schon in UG, der Vorschlag sie nicht als Gletscherwurm auftreten zu lassen ist aber ganz gut, so könnte sie in HARMLOSER GESTALT auf die Helden treffen. Wenn du es komplizierter haben möchtest, so ließe sich die Handlung um Luzelin und das zweite Zeichen noch ausbauen, immerhin erhält in der Überarbeitung auch Achaz schon einen Auftritt. man könnte die Hexen Yolana, Glorana oder Achaz auf die Nadel ansetzen und auch in die Vampirermittlungen integrieren, so dass der Luzelin-Teil nicht so aufgesetzt wirkt.
Das Finale ließe sich neben der Acheburg noch im Blauen Turm zu Auen spielen. Zur Not ließe sich Valmir auch durch einen anderen Erzvampir ersetzen, etwa durch Bronn, das Orakel vom Purpurberg. Sonst sind ja einige Vampirbgegenungen hinzu gekommen und die lassen sich auch recht gut ändern und abwandeln, so dass der Spieler davon überrascht sein sollte.

Darian

[ | 16-01-09 | 18:38 | #5 ]

Vielen Dank schonmal

Die Vampirbegegnungen sollten eigentlich kein Problem darstellen, die werde ich eh hier und da ein wenig auf die Stärken/Schwächen meiner Gruppe anpassen, um sie schön spannend zu halten.

Eine echte Alternative wird sich zu Pardona wahrscheinlich eh nicht finden lassen. Ähnliche machtvolle Verbündete des Namenlosen wird es wohl (passend in diesen Hintergrund) nicht geben.

Also werde ich sie wohl so lassen, allerdings ihre Auftritte umschreiben.

Der Vorschlag mit der Magd + der Harmlosen Gestalt ist sehr gut, in diese Richtung dachte ich auch.

Die Idee mit den Hexen ist wirklich klasse! Das werde ich auf jeden Fall übernehmen

Das würde gleichzeitig das Problem lösen, dass es in unserer Runde nunmal bekannt ist, dass es um Vampire geht. Wenn jetzt in den Nachforschungen um die Vampire auch noch Hexen mit auftauchen, wird das Ganze für die Spieler (It wie Ot) nicht gleich so durchschaubar.

Über den Ratschlag mit dem Blauen Turm werde ich auch nachdenken. Die Archeburg hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, da sie ja schon Gerüchte halber vorkommt (Geister/Spuk etc)

Pethor

[ | 16-01-09 | 18:39 | #6 ]

Irgendwo hier im Form habe ich von einer Alternativen Ausarbeitung des Nachtschattensturm gelesen- im groben war der Entwurf so, dass Nachtschatten in einer Vision vom späteren Schicksal des Ortes wusste und in den Katakomben unter dem Turm eine mechanisch-magische Einrichtung zur Störung schwarzmagischer Rituale errichtet hatte. Such mal im Forum, ist sicher noch irgendwo hier zu finden.

Ansonsten kann man durch kleinere Änderungen für überraschungen sorgen. Ullgrein sieht ihre pikante Situation ein und verzweifelt an ihrem Schicksal statt einfach nur lüstern und böse zu sein, ihr Vater hat die Charakterstärke die Helden um ein würdiges Ende im Duell zu bitten- einfacher "Selbstmord" ist ihm zuwieder und er möchte ein Rondragefälliges Ende. Letzteres Habe ich so gehandhabt und es ist sehr gut angekommen- auch wenn es einen Helden fast das Leben gekostet hätte und er erst beim Dritten Kampf bezwungen werden konnte (entsprechend panisch reagierten die Helden dann beim Anblick der Ritterin mit Andergaster- sie waren fest davon überzeugt, jeder Vampir hätte nur eine Verwundbarkeit...das hätte sie fast den Kopf gekostet)
Oder; Der andere Vorarbeiter auf der Baustelle ist der Vampir.
Jede Begegnung einfach leicht umarbeiten, sodass zunächst das Gefühl entsteht "aha, kenne ich" und dann der gute alte "WTF-Effekt" kommt.

@ Adrian: Meinst du mit dem blauen Turm zu Auen den Turm, der inmitten von Nebeln unerreichbar im See liegt und aus dem permanent Wasser sprudelt? Ich würde desfinitv als Ort großer Astraler Macht sehen- aber mit Affinität zum Element Wasser, was dämonische Blutmagie wahrscheinlicht nicht unbedingt erleichtern würde...

Edit von Jonathan: Doppelpost geloescht

Adrian

[ 08-03-09 | 02:51 | #7 ]

Entschuldigt, ich hatte diesen Thread aus den Augen verloren. Ja, ich meinte den Blauen Turm und Pardona sollte sich von ein paar Erschwerungen nicht unbedingt abschrecken lassen. Auf was ich jedoch wirklich hinaus wollte war: Die hexensache.

Wenn ich mich recht erinnere, so sagt Luzelin, dass an der Entstehung der Nadel sogar Glorana - "mit der mich eine lebenslange Feindschaft verbindet" - teilgenommen hat. Die Plotidee wäre nun, dass Glorana diese Entscheidung bereut uns versucht die Nadel in Besitz zu bringen. Gleichzeotig MUSS an dieser Stelle Yolana - oder sollte man besser sagen das Yol-Ana - aktiv werden. Diese Hexe ist die "böse Hexe Weidens" und Gegenspielerin Luzelins und Gwynnas. Wenn hier schon einer Vorasudeutung auf die spätere Zusammenarbeit mit Borbarad stattfindet und von den Vampiren abgelenkt wird, so wäre das sehr gut. Und Luzelin hätte eine vernünftige dramatirgische Funkrion im AB. Daneben könnte man noch Luzelins Tochter Morena auftauchen lassen, um sie nicht in Rohals Versprechen so aus dem Hut zu zaubern.

Darian

[ | 21-03-09 | 17:40 | #8 ]

Von meiner Seite ebenfalls ein "Entschuldigung", mir ging es mit dem Thread hier ähnlich ;-)

Vielen Dank für die kleine Ausarbeitung der Hexensache, das finde ich wirklich sehr gut.

Was mit allerdings noch nicht ganz klar wäre:

Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Yolana und Pardona aus?
Dass sich die Hexe dämonischer Kräfte bedient ist klar, doch in wie weit koorperiert sie mit pardona?

Bzw was genau wäre dann ihr Ziel, ich muss zugeben, dass mein Wissen über die Hexen auch eher begrenzt ist.

Hättest du (oder irgendwer ;) ) noch einen Tipp, wie man die Geschichte um die Nadel in das Geschehen mit den Vampiren einbauen könnte, ohne dass diese komplett in den Hintergrund gerät?

Das stelle ich mir nämlich noch etwas schwierig vor.

Vielen Dank soweit schonmal

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