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Betreff: Wie Charakter ausscheiden lassen?

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Xarbasch

[ 26-02-08 | 16:31 | #1 ]

Einer meiner Spieler möchte einen neuen Charakter (elfischer Halbelf) spielen und seinen alten Charakter (Ritter), der bisher am längsten dabei ist, vorübergehend zurücklegen und vll, falls ihm sein Neuer nicht gefällt, später wieder spielen.
Sein neuer Charakter ist ein Halbelf und auch des Ritters Sohn.

Zwei Dinge beschäftigen mich hierbei:

1. Der Ritter soll der Aufhänger für den Anfang von AoE sein. Avon Nordfalk von Moosgrund kennt ihn vom Hoftagsturnier 1014 BF, als Brin zum Reichsbehüter wurde. Als Aufhänger hatte ich gedacht den Ritter mitsamt Gefolge/Gefährten durch Avon zu einem kleinen Sommerturnier/Warenschau/Volksfest einzuladen. Wie es dann da weitergeht ist bekannt.

2. Ich habe mir überlegt den Ritter vor AoE durch den Erzfeind der Gruppe ausschalten zu lassen. Ausschalten im oben genannten Sinne. Also irgendwas muss passieren, damit der Charakter nicht mehr auf Abenteuer zieht, sondern der Rest der Gruppe ohne ihn. Der Erzfeind soll bei mir die Rolle Korobars einnehmen und die Gruppe erneut Hass auf ihn bekommen. Irgendetwas muss aber mit ihm geschehen, dass schwerwiegend genug ist um ihn an soetwas zu hindern, aber auch heilbar/aufhaltbar/umkehrbar/rückholbar o.ä. damit der Charakter im Bedarfsfall gespielt werden kann.


Ich möchte nicht Ritter und Halbelf gleichzeitig in Baliho haben, was verständlich ist. Wie schaffe ich also:

1. Eine neue gute Motivation für den Rest der Gruppe zu finden?
2. Dass der alte Charakter nicht mehr mit auf Abenteuer geht um den Erzfeind mit zu jagen?

Ich danke schonmal im vorraus für eure Ideen.

Andares

[ 26-02-08 | 17:27 | #2 ]

Wie wäre es mit einem Abenteuer, dass den Ritter an den Rand des Wahnsinns bringt? Dann wäre anschließend ein Aufenthalt bei den Noioniten angebracht - und wenn er wieder einsteigen soll, wird er halt als "geheilt" entlassen.

thorsten

[ 27-02-08 | 09:31 | #3 ]

Ja, solche Dinge sind ärgerlich.

Das mit Korobar wäre nicht so mein Geschmack. Klar dem könnte auch ein "Erinnerung verlasse dich" mit drei Einsen gelingen und so den Ritter bis Du ihn wieder brauchst ausknipsen aber das hat schon sehr viel deus ex machina.

Ich würde dem Ritter einen anderen, nicht zwingend auszuspielenden Auftrag geben, der ihn bindet. In der Zeit sind noch viele diplomatische Verhandlungen u.a. mit dem Horasreich. Schicke ihn doch einfach als Sicherheitschef im Diplomatentross ins Horasreich / Aranien / Bornland und schon ist er ein paar Monate weg.

Der Rest wird von Avon engagiert um sein Fest / Turnier / Warenschau zu sichern, da bewusst oder unbewusst Balihoer Bärentod mit "Vorlauf" (also Methanol) in Umlauf gebracht wurde und ein paar Leute schon fast blind wurden. Sabotage oder mangeldes Geschick? Der Herzog hatte es auch erwischt, zum Glück schaffte er es genügend ungepanschten Schnaps zu trinken, bis das Gift sich in seinem Körper abgebaut hatte...

Mit solchem trivialen Unsinn schaffst Du auch eine schöne Diskrepanz zur Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit kommender Ereignisse. Je mehr bis Dragenfeld vorher gelacht wird, um so tiefer der Schock und das Verständnis.

Hoffe das hilft Dir ein wenig,

Gruss thorsten

MeisterEigor

[ 02-03-08 | 18:19 | #4 ]

Ich würd den Ritter einen auftrag seines Lehensherrn geben dem er Eidtreue schuldet da ihn aber ein Bekannter um einen gefallen bittet wird er ihn auch helfen wollen und schickt an seiner statt seinen Sohn um die Bekanntschaft nicht zu verärgern aber glz. seinem Lehensherrn die treue zu halten. Nebenbei kann sich sein sohn erste Sporen verdienen und der Ritter sich ein bild davon machen wie sich sein Sproß so macht nachdem ihm seine alten gefährten sicher auf dem Laufenden halten werden.

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